Frankfurter Absicherungsspezialist LeanVal und ARAMEA gehen Vertriebskooperation ein
Der Hamburger Vermögensverwalter ARAMEA Asset Management AG und die LeanVal Asset Management AG aus Frankfurt/Main, ein etablierter Anbieter alternativer optionsbasierter Volatilitäts- sowie Multi-Asset-Strategien, kooperieren in Zukunft beim Vertrieb des Gamma Plus Fonds in Deutschland. Im Rahmen der Partnerschaft soll LeanVal eng mit der ARAMEA- und HANSAINVEST-Tochtergesellschaft PUNICA Invest zusammenarbeiten.
„Der nach Artikel 8 ESG-konforme Fonds vereint Rentenerträge sowie Elemente aus Risikoprämien- und Black-Swan-Strategien in einem Produkt. Ziel ist es kontinuierliche und prognosefreie Erträge zu erzielen, die unkorreliert zur Benchmark sind,“ umschreibt Markus Buchmann, Fondsmanager des Gamma Plus (WKN A2PYPV | A2PYPU) das Ziel der Strategie. Dabei lasse sich die Strategie in jedes gut diversifizierte Portfolio als zusätzliche Absicherung integrieren.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass LeanVal uns als Partner für seine Vertriebsaktivitäten in Deutschland ausgewählt hat“, kommentiert Stephan Lipfert, Geschäftsführer der PUNICA Invest die Zusammenarbeit. „Gerade in unsicheren Zeiten, wie wir sie aktuell wieder erleben müssen, kann der Gamma Plus einen positiven Beitrag in vielen Portfolios leisten,“ so der Vertriebsexperte weiter.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Ronny Wagnerhttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgRonny Wagner2023-03-28 10:28:422023-03-28 11:49:46Vertriebskooperation ARAMEA und LeanVal
AUBREY CAPITAL MANAGEMENT GEHT PARTNERSCHAFT MIT ARAMEA ASSET MANAGEMENT EIN, UM SEIN ENGAGEMENT IN DEUTSCHLAND ZU VERSTÄRKEN
Aubrey Capital Management, der in Edinburgh und London ansässige Spezialist für globale Aktienanlagen, hat heute bekannt gegeben, dass er mit ARAMEA Asset Management, einem der größten unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland, eine Partnerschaft eingeht, um sein Engagement auf dem deutschen Fondsmarkt zu verstärken.
Die Partnerschaft wird es Aubrey ermöglichen, eng mit ARAMEA und insbesondere deren Tochtergesellschaft PUNICA Invest zusammenzuarbeiten, um die notwendige Unterstützung und Expertise für den erfolgreichen Vertrieb der Aubrey-Produktpalette zu bieten. Zu den Produkten gehört der von Andrew Dalrymple, Rob Brewis und John Ewart verwaltete Aubrey Global Emerging Markets Opportunities Fund, der im Februar 2022 in Deutschland zum Vertrieb zugelassen wurde und seitdem von den deutschen Kunden gut angenommen wird.
Myra Chan, Sales Director und Mitglied des Nachhaltigkeitsausschusses bei Aubrey, kommentierte: “Wir sehen Deutschland als einen Schlüsselmarkt für die globale Expansion von Aubrey. Unsere Fondspalette erweist sich in Deutschland als beliebt, vor allem, weil deutsche Anleger Boutique-Asset-Manager wie Aubrey schätzen und unterstützen, die einen hochdifferenzierten Ansatz bieten und diversifizierte Alpha-Quellen für ihre Portfolios generieren können. Ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit dem PUNICA -Team, dessen Vertriebsbasis die von Aubrey in hohem Maße ergänzt.”
„Wir sind sehr stolz darauf, das Aubrey uns als zusätzliche Hilfe für Ihre Vertriebsaktivitäten in Deutschland ausgewählt hat,“ kommentiert Stephan Lipfert, Geschäftsführer der PUNICA Invest die Zusammenarbeit. „Der hochspannende Investmentprozess gepaart mit der herausragenden und langjährigen Expertise des Fondsmanagementteams hat mich sofort überzeugt,“ so der Vertriebsexperte weiter.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Ronny Wagnerhttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgRonny Wagner2023-03-17 11:17:072023-03-17 11:46:47Partnerschaft zwischen ARAMEA und AUBREY
Die ARAMEA Asset Management AG aus Hamburg, legt zum 15. März ihren ersten Renten-Laufzeitenfonds auf. Der Fonds strebt eine erwartete Zielrendite von ca. 5,1% vor Kosten und eine Ausschüttungsrendite von ca. 2% an. Die Zeichnungsphase der Strategie läuft noch bis zum 31. Mai 2023. Mit diesem Fondsvehikel ermöglicht es der Hamburger Vermögensverwalter Privatanlegern die seit vielen Jahren im institutionellen Geschäft erworbene Expertise des Hauses zu nutzen und in ein breit diversifiziertes Rentenportfolio zu investieren.
„In den letzten Jahren wurden viele Privatanleger durch die niedrigen bzw. negativen Zinsen dazu gezwungen, Risiken einzugehen, die Sie unter Umständen gar nicht haben wollten,“ ist sich ARAMEA-CEO Markus Barth sicher. Durch die massiv gestiegenen Zinsen gäbe es nun aber wieder einen Strauß an Möglichkeiten für diese Kundengruppe. „Durch die Beimischung von eher institutionellen Kunden vorbehaltenen Segmenten des Rentenmarktes, in denen wir eine besondere Expertise haben, können wir das Portfolio zusätzlich diversifizieren,“ so Barth weiter.
Der ARAMEA Laufzeitenfonds 04/2028 (WKN: A3DV7H) hat eine Laufzeit bis 2028 und investiert in ein breit gestreutes Anleiheportfolio aus Unternehmensanleihen, Pfandbriefen und Anleihen öffentlicher Emittenten. Das durchschnittliche Rating der Strategie liegt bei „BBB+“. Dabei können auch spannende Nischen wie Nachranganleihen und High-Yield Anleihen (bis zu max. 20% bei Auflage) beigemischt werden. Investitionen in Fremdwährungen und derivative Instrumente sind bei der Strategie dagegen ausgeschlossen.
Die beiden Senior Portfoliomanager Andreas Bayer und Sven Pfeil, sind gemeinsam für die Strategie verantwortlich. Während Andreas Bayer auf eine langjährige Erfahrung in den klassischen Rentenmarktsegmenten wie Staatsanleihen oder Pfandbriefen zurückblicken darf, ist Sven Pfeil, Vorstand und Gründungsmitglied von ARAMEA Asset Management, der Spezialist für die spannenden Beimischungen wie z.B. Nachranganleihen.
„Seit unserer Gründung stehen wir als ARAMEA u.a. für Rentenspezialthemen wie Nachranganleihen, erkennen aber aktuell die attraktiven Renditen, die sich in der Breite des Anleihemarktes aufgetan haben. Daher nutzen für nun unsere langjährige Expertise aus dem Spezialfondsbereich erstmals auch für einen Publikumslaufzeitfonds,“ erklärt Pfeil.
Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 30-köpfige ARAMEA-Team verantwortet ca. 5 Milliarden Euro in Publikums- und Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck (Vors.) aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Thomas Gollub, Harald Spiegel, Frank Diegel und Dr. Jörg Stotz. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2023-03-15 09:00:052023-03-15 09:05:40Bonds are back: Hamburger Vermögensverwalter legt Renten-Laufzeitenfonds auf
der Bankensektor wurde am Freitag von einem mittleren Erdbeben erfasst, das sich heute weiter fortsetzt. Dieses wurde von der Silicon Valley Bank (SVB) ausgelöst, einer Regionalbank aus Kalifornien, die Verluste in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar aus dem Verkauf eines 21-Milliarden-USD-Anleiheportfolios meldete, welches durch steigende Zinssätze in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daraufhin zogen Anleger mit zunehmender Geschwindigkeit Gelder ab, so dass die Pläne der SVB, sich mehr Kapital zu beschaffen, scheiterten. Die Aufsichtsbehörden reagierten sofort und schlossen das Unternehmen. Für betroffene Einleger wurde zudem eine Auffangfazilität kreiert, so dass sie weiterhin über ihre Gelder verfügen können.
Dennoch wird aktuell der gesamte Bankensektor neu bewertet und es machen sich Sorgen breit, dass andere Regionalbanken in ähnliche Schwierigkeiten geraten könnten.
Wir sprachen mit Sven Pfeil, Vorstand bei der ARAMEA Asset Management und Senior Portfoliomanager der Nachranganleihefonds des Hauses, sowie mit Felix Herrmann, CFA, Chefvolkswirt der ARAMEA und Portfoliomanager der globalen Rentenstrategie des Hamburger Vermögensverwalters über die Auswirkungen auf die europäischen und amerikanischen Bankenanleihen – insbesondere im Nachrangsektor.
Sven Pfeil – Vorstand & Senior Portfoliomanager
ARAMEA Asset Management AG
Felix Herrmann, CFA – Chefvolkswirt
ARAMEA Asset Management AG
PUNICA:
Hat die SVB-Pleite die Kraft, ein Lehmann-Szenario 2.0 heraufzubeschwören?
Pfeil:
Da lehne ich mich mal aus dem Fenster und antworte mit einem klaren „Nein“. Die SVB ist zwar eines der größeren Institute – gemessen an ihren Vermögenswerten war sie Ende 2022 die Nummer 16 in der US-Bankenbranche – hat aber gleichzeitig ein wenig diversifiziertes Geschäftsmodell, welches zum Großteil in der Finanzierung von Startups durch Privat Equity und Venture Capital besteht. Während der Corona-Krise hat die SVB viele Einlagen aus der Tech-Branche eingesammelt (circa eine Verdreifachung der Einlagen) und mit diesen auf eine Fortsetzung des Niedrigzinsumfeldes gesetzt. Diese Rechnung ist nicht aufgegangen und ist der Bank nun auf die Füße gefallen.
PUNICA:
Wie konnte dies aber nach all der Regulierung in den letzten Jahren erneut passieren?
Herrmann:
Kleine und mittlere Banken in den USA sind weitaus schwächer reguliert als große – geschweige denn als europäische Banken. Sie unterliegen zum Beispiel keinen LCR-Mindestanforderungen. Der US-Regulator überprüft die Anlagepolitik absichtlich nicht so streng wie die europäischen Behörden. Hier wird marktwirtschaftlicher gedacht: Hin und wieder eine Bankenpleite aufzufangen sieht die US-Regierung als günstiger an, als die gesamte Finanzbranche durch Überregulierung zu strangulieren. Europäische Banken erfüllen dagegen seit der Finanzkrise sehr strenge LCR-Anforderungen, die sie weitestgehend immun machen gegen Schocks, wie ihn aktuell die SVB erlebt hat.
Zwar haben sich die nicht realisierten Verluste auf Anlageinvestitionen der von der US-Einlageaufsicht regulierten Banken auf 620 Mrd. USD erhöht, ein generelles Mark-to-Market-Risiko sehen wir in den USA aber nicht. So sind die 25 größten US-Banken (Ausnahme SVB und First Republic) mit keinem signifikanten negativen Mark-to-Market-Risiko auf der gesamten Assetseite unterwegs. Daher sehen wir hier keine klassische Bonitätskrise, sondern eine Liquiditätskrise aufgrund eines Asset-Liability-Mismatches. Somit unterscheidet sich die Lage unseres Erachtens fundamental von der Situation, die wir etwa 2008 gesehen haben.
PUNICA:
Hat die FED hier gut reagiert?
Herrmann:
Die Fed berief sich auf ihre Notstandsbefugnisse und hat die Einrichtung einer neuen Fazilität angekündigt, die zur Vergabe von Krediten an US-Einlageninstitute genutzt werden soll. Die Fazilität nimmt alle Sicherheiten auf, die für den Ankauf durch die Fed im Rahmen von Offenmarktgeschäften in Frage kommen. Die Sicherheiten spielen keine Rolle, da sich das Programm an Banken mit großen Portfolios von bis zur Fälligkeit gehaltenen Staatsanleihen und Agency MBS richtet. Besonders wichtig ist hier, dass die Sicherheiten zum Nennwert bewertet werden, so dass die ausgeliehene Marge 100 % des Nennwerts betragen wird. Unserer Ansicht nach ist dies die wichtigste Quelle für die Wirksamkeit des Programms: Wertpapiere, die bei einem Verkauf eine starke Abwertung erfahren würden, können nun zum vollen Nennwert als Sicherheit verliehen werden, was den Banken die Möglichkeit gibt, diese Verluste wieder auszugleichen. Gleichzeitig hat die US-Administration sehr besonnen reagiert und garantiert nun auch die Sicherheit der unbesicherten Einlagen (>250k USD).
PUNICA:
Wie geht es nun weiter an den Märkten und speziell mit den Bankennachrängen, in die Sie verstärkt investieren?
Pfeil:
In den kommenden Stunden ist ein gewisser Stress bei kleinen und mittleren Banken zu erwarten, da Kunden vermutlich versuchen werden, ihre Einlagen zu großen Banken (JP Morgan, etc.) umzuschichten. Größere Banken sollten hingegen eher Einlagenzuflüsse verzeichnen. Als aktive Manager müssen wir uns nun ganz klar die Frage stellen, ob die Bewegungen an den Aktienmärkten entscheidend für die Call-Wahrscheinlichkeiten unserer Nachranganleihen sind.
Aktuell denken wir nicht, dass die Call-Wahrscheinlichkeiten hierdurch in der Breite negativ beeinflusst werden. Schon vor den Meldungen haben wir Tier2-Anleihen bevorzugt, die auch bei einem nicht erfolgten Call, spätestens nach 5 Jahren nach dem Call-Datum fällig werden. Gleichzeitig verlieren sie die Eigenkapitalanrechenbarkeit und werden mit einem höheren Kupon ausgestattet. Heute sind diese Papiere (Stand 12:30 Uhr) sogar leicht im Plus, da die Spread- durch die Zinsbewegung überkompensiert wird. Anders sieht dies bei den von uns gering gewichteten AT1-Anleihen aus (sog. CoCos). Hier sehen wir Spreadausweitungen von 50-70 Basispunkten, was in Kursverlusten von -1,5% bis -2,5% resultiert.
Auch die 5-Jährigen CDS weiten sich für Banken-Nachrang um ca. 20 Basispunkte aus. Positiv ist in diesem Marktumfeld unsere vergleichsweise hohe Kasse-Position von rund 9%, die wir nun in gesunde Credits investieren können, welche unseres Erachtens zu Unrecht mit abgestraft werden. Trotz dieser relativ positiven Einschätzung unsererseits bleiben zweifelsohne Risiken bestehen, die eine Verschlechterung der Lage an den Märkten hervorrufen könnten. Wir behalten dies eng im Blick und handeln entsprechend.
PUNICA:
Herr Pfeil, Herr Herrmann vielen Dank für Ihre Ausführungen.
Nachtrag:
Auch die BaFin macht aktuell keine Bedrohung für die Finanzstabilität aus, wie einem Bericht des manager magazins zu entnehmen ist. Sie schloss unlängst die deutsche Zweigstelle des US-Instituts mit Sitz in Frankfurt am Main.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Ronny Wagnerhttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgRonny Wagner2023-03-13 16:41:422023-03-14 16:44:29Kommentar zur Silicon Valley Bank: Erdbeben bei Bankaktien – Nachränge dagegen weiter stabil
Nur für Vertriebspartner / Institutionelle Anleger – Nicht zur Weiterleitung an Privatkunden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die deutsche Zinskurve ist so stark invertiert wie seit über 30 Jahren nicht mehr. Historisch betrachtet – seit 1999 – war die Performance der kurzen Laufzeiten immer dann besser als jene längerer Laufzeiten, wenn die Zinskurve besonders invertiert gewesen ist.
In der Theorie könnte man ableiten, dass Rentenmarktanleger die Duration im Portfolio weiterhin extrem kurz halten und von der attraktiven Rendite kurzer Laufzeiten profitieren sollten. Was diese Ratio allerdings außer Acht lässt, beschreibt ARAMEA-Chefvolkswirt Felix Herrmann, CFA in unserer Rubrik „Chart des Monats“.
Carmen & Gerd Junker von der Grünes Geld GmbH geben in unseren Webinar am 15.03. um 10:30 Uhr ein Update zum Wasserstoffmarkt und dem GG Wasserstoff Fonds.
Warum Edelmetalle & Minen im aktuellen Umfeld zu den strukturellen Gewinnern gehören sollten, erläutert Mirko Ranno in unserem Webinar am 21.03. um 10:30 Uhr.
Ultimo März rückt näher – wir freuen uns sehr darauf, Sie am 29. und 30. März auf dem FONDS professionell Kongress in Mannheim zu treffen.
Sie finden uns an den folgenden Ständen:
Stand 75 auf Ebene 0: ARAMEA Asset Management
Stand 76 auf Ebene 0: HANSAINVEST
Stand 169 auf Ebene 1: Grünes Geld
Zudem würden wir Sie sehr gerne zu unserem Vortrag am Donnerstag, den 30.3. um 12:30 Uhr in Saal 11 zum Thema „Nachranganleihen: die Gewinner in 2023“ einladen.
Abschließend möchten wir Sie noch gerne auf unsere neue Heimat hinweisen. Sie finden die ARAMEA Asset Management AG & PUNICA Invest GmbH jetzt unter folgender Anschrift: Mönckebergstraße 31, 20095 Hamburg. Eine angemessene Eröffnungsfeier folgt sobald der Umbau abgeschlossen ist.
Link zum Kopieren: punica-invest.de/veranstaltungen/
Top Thema
FONDS professionell KONGRESS 2023 in Mannheim
Wir freuen uns sehr darauf, Sie am 29. und 30. März auf dem FONDS professionell Kongress in Mannheim zu treffen. Sie finden uns an den folgenden Ständen:
Stand 75 auf Ebene 0: ARAMEA Asset Management
Stand 76 auf Ebene 0: HANSAINVEST
Stand 169 auf Ebene 1: Grünes Geld
„Wieder sehr spaßige Zeiten bei Fixed Income“
Sven Pfeil im Interview mit Tim Habicht von Fundview
Eine Rendite von über sieben Prozent bei einer kurzen Laufzeit: Sven Pfeil von der ARAMEA Asset Management AG blickt positiv auf das jetzige Investment-Umfeld für Fixed Income; und ganz besonders für Nachranganleihen. Unlängst aufgestockt hat Pfeil in seinem Fonds die Sektoren Versicherung und Industrie. Die Kasse-Position von über 15 Prozent ist dabei eher ungewöhnlich für den ARAMEA-Fonds.
Die deutsche Zinskurve ist so stark invertiert wie seit über 30 Jahren nicht mehr. Zweijährige Bundesanleihen liefern aktuell saftige 50 Basispunkte mehr Rendite als die Zehnjährigen.
Historisch betrachtet (seit 1999) war die Performance kurzer Laufzeiten 12 Monate (T+12) nach einem bestimmten Beobachtungszeitpunkt (T+0) immer dann besser als jene längerer Laufzeiten, wenn die Kurve besonders flach bzw. invertiert gewesen ist (siehe Chart).
Daraus könnte man rein theoretisch ableiten, dass Rentenmarktanleger die Duration im Portfolio weiterhin extrem kurz halten und von der attraktiven Rendite kurzer Laufzeiten profitieren sollten. Was diese Ratio allerdings außer Acht lässt, ist das Wiederanlagerisiko.
Versäume ich es als Rentenmarktanleger, mir bei Zeiten attraktive Renditen bei länger laufenden Anleihen ins Portfolio zu kaufen, ist die Freude über die Outperformance kurzer gegenüber langer Laufzeiten womöglich nur von überschaubarer Dauer. Insbesondere dann, wenn es so kommt, wie es wohl die meisten Marktteilnehmer erwarten.
Der Wert einer Anlage und die Erträge hieraus können sowohl steigen als auch fallen und es ist möglich, dass Anleger den ursprünglich angelegten Betrag nicht zurückerhalten.
Wichtige Information
Diese E-Mail richtet sich ausschließlich an professionelle Anleger und Finanzberater. Eine Weitergabe an Dritte, insbesondere an Privatkunden, ist nicht gestattet.
Dieses Marketingdokument dient lediglich der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Fondsanteilen, noch zur Übernahme einer Strategie dar. Dieses Dokuments stellt insbesondere keinen spezifischen Anlagerat dar, und lässt somit individuelle Bedürfnisse und Interessen eines Anlegers unberücksichtigt.
Die in diesem Material dargestellten Prognosen und Marktaussichten sind subjektive Einschätzungen und Annahmen des Fondsmanagements oder deren Vertreter. Diese können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die Prognosen wie vorhergesagt eintreten werden.
Herausgeber dieser Information ist:
PUNICA Invest GmbH
Mönckebergstraße 31
20095 Hamburg
Deutschland
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2023-03-06 13:41:352023-03-06 13:41:35Mind the Wiederanlagerisiko | Newsletter März 2023
wir laden Sie herzlich zu unserer digitalen PUNICA Invest Frühjahrs-Roadshow am 02. und 07. Februar 2023 ein – es erwartet Sie ein breitgefächertes Programm mit Volkswirten und Fondsmanagern aus den verschiedensten Assetklassen.
Die Veranstaltung ist beim FPSB Deutschland unter der Nummer 23-048 registriert und wird
mit 4,0 CPD-Credits bewertet.
Moderiert wird unsere Roadshow vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik, der dort sowohl in der Telebörse als auch bei „Märkte am Morgen“ zu sehen war.
Sollten Sie an diesen Terminen verhindert sein, aber Interesse an den Inhalten haben, dann melden Sie sich einfach zu einem Termin an und Sie erhalten im Nachgang automatisch die Aufzeichnung unserer Roadshow.
Details
Bei ARAMEA Asset Management bringen Sie Ihre individuellen Talente und Expertise in einem motivierten und flexiblen Arbeitsumfeld ein Sie übernehmen ein hohes Maß an Verantwortung, meistern anspruchsvolle Herausforderungen selbstständig mit Gestaltungsspielraum und in Zusammenarbeit mit professionellen Teams Flexible Arbeitsmodelle ermöglichen Ihnen, berufliche und persönliche Ambitionen in Einklang zu bringen.
Arbeiten bei ARAMEA Wir sind einer der größten unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland und seit 2007 am Markt aktiv. Bei uns arbeiten heißt, Dynamik im familiären Umfeld zu leben. Unsere Mitarbeitenden machen den Unterschied. Der Mensch zählt. Als inhabergeführte Boutique stehen wir für gesundes Wachstum und gemeinsame Erfolge.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie Ihr Know-how und Talent in ein dynamisches Team einbringen wollen und ein angenehmes Arbeitsklima schätzen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. Gehaltsvorstellung.
Ansprechpartnerin: Simone Heinsius
simone.heinsius@aramea ag de
040/866488-114
das Jahr 2022 wird in der Rangliste der beliebtesten Jahre keine Spitzenposition mehr erreichen. Soviel dürfte feststehen. Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, Inflation, Naturkatastrophen noch und nöcher und zuletzt der Tod von Queen Elizabeth II dies sind nur einige Punkte auf der langen Liste der Negativereignisse, die uns Menschen unterschiedlich stark betreffen.
Das finale Quartal dieses Jahres dürfte das Jahresfazit kaum verbessern. Schließlich treibt Anleger nicht mehr die Frage um, ob es im Winterhalbjahr eine Rezession in der Eurozone geben wird, sondern nur noch, wie stark diese ausfallen wird. Die Cost of Living Crisis aufgrund hoher Inflation in Europa ist real und wird die Politik auch hier bei uns in Deutschland noch eine ganze Weile auf Trab halten. Eine Entlastung der Verbraucher heute ist jedoch nur durch mehr Verschuldung und somit theoretisch höhere Steuern morgen zu gewährleisten. Deutschland und Europa haben durch die jüngsten Krisen ohne Frage an Wohlstand eingebüßt.
Derweil sind Anleger dabei, sich einen Reim aus der aktuellen konjunkturellen Lage und vor allem deren Ernst zu machen. Neben der Klärung dieser eher kurzfristigen Frage befinden sie sich zudem weiter in dem Prozess, sich an eine gänzlich neue Investmentwelt anzupassen. Eine Welt, die unter anderem durch weniger Zentralbankunterstützung, mehr (Makro-)Volatilität und womöglich geringere Erträge aus Risikoanlagen charakterisiert sein dürfte. Wichtig wird sein, bei der Analyse der kurzen Frist nicht die großen tektonischen Plattenverschiebungen außer Acht zu lassen, die sich eher im Hintergrund abspielen.
Kurzfristig lassen ein ungelöstes Inflationsproblem, weitere Leitzinsanhebungen seitens der Zentralbanken sowie sich eintrübende Unternehmenszahlen kaum Raum für Optimismus. Gleichzeitig macht die positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen das Verstecken vor fallenden Kursen bei Risikoaktiva zu einer echten Herausforderung.
Eine eher defensive Ausrichtung der Portfolien scheint weiter das Gebot der Stunde zu sein Besserung ist erst dann in Sicht, wenn die Inflation nachweislich und deutlich sinkt und die Zentralbanken einen Kursschwenk vollführen. Die nachfolgende Erholungshausse könnte sich angesichts der hohen Cashquoten vieler Anleger jedoch schnell und kraftvoll vollziehen.
wir laden Sie herzlich zu unserer digitalen PUNICA Invest Herbst-Roadshow am 03. und 08. November 2022 ein – es erwartet Sie ein breitgefächertes Programm mit Volkswirten und Fondsmanagern aus den verschiedensten Assetklassen.
Die Veranstaltung ist beim FPSB Deutschland unter der Nummer 22-180 registriert und wird
mit 4,0 CPD-Credits bewertet.
Den Startpunkt bildet ein gemeinsamer Marktausblick von Folker Hellmeyer (Chefanalyst, Netfonds AG), Felix Herrmann, CFA (Chefvolkswirt, ARAMEA Asset Management) und Carsten Mumm, CFA (Chefvolkswirt, Privatbank DONNER & REUSCHEL).
In unserem Rentenpanel diskutieren wir mit Christian Bender (Leiter Renten International, SIGNAL IDUNA Asset Management), Andreas Dimopoulos (Leitung Fonds- und Portfoliomanagement Renten, SIGNAL IDUNA Asset Management) und Sven Pfeil (Vorstand & Senior Portfoliomanager, ARAMEA Asset Management) über Rentenanlagen in Zeiten steigender Inflationsraten und Zinsen.
Für das Aktienpanel haben wir mit Gerd Junker (Geschäftsführer, Grünes Geld ), Christian Kahler (Geschäftsführer, Kahler & Kurz) & Florian Romacker (Geschäftsführer, FRAM Capital) drei Experten eingeladen, die über die aktuelle Situation am Aktienmarkt und die Aktivitäten der Notenbanken diskutieren.
Im abschließenden Panel zu alternativen Strategien sprechen wir mit Nico Baumbach (Leiter Dachfonds, SIGNAL IDUNA Asset Management) über Edelmetalle in einem Umfeld steigender Zinsen und geopolitischer Risiken. Edda Schröder (Gründerin & Geschäftsführerin Invest in Visions) wird berichten, wie Mikrofinanz die Lebenswirklichkeit für viele Menschen erheblich verbessern kann und Lars Dollmann, CFA (Senior Portfoliomanager, ARAMEA Asset Management) beleuchtet die Chancen von marktneutralen Long/Short Aktienstrategien in turbulenten Marktphasen.
Moderiert wird unsere Roadshow vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik, der dort sowohl in der Telebörse als auch bei „Märkte am Morgen“ zu sehen war.
Sollten Sie an diesen Terminen verhindert sein, aber Interesse an den Inhalten haben, dann melden Sie sich einfach zu einem Termin an und Sie erhalten im Nachgang automatisch die Aufzeichnung unserer Roadshow.
Anleger, die am Rentenmarkt aktiv sind, mussten in den vergangenen 12 Monaten sehr gute Nerven haben und teilweise historische Drawdowns verkraften. Auf der anderen Seite sind die Bedingungen für Neuanlagen so günstig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Besonders attraktiv erscheinen aktuell die Bewertungen von Nachranganleihen. So liegt beispielswiese die Umlaufrendite der im ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) enthaltenen Anleihen bei über 8,5% (Stand: 25.08.2022) und dies bei einem durchschnittlichen „A-“Rating der Emittenten.
Anleger, die auf Ausschüttungen setzen, können sich erneut auf Nachranganleihen verlassen. Auch in 2022 wird der ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ)am 15.09.2022 wieder verlässlich 4,80 Euro je Anteil ausschütten. „Viele unserer Kunden sind an stabilen Ausschüttungen aus ordentlichen Erträgen sehr interessiert“, sagt Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA Asset Management AG. Daher sei es auch weiterhin Kern der Arbeit des Portfoliomanagements, diese sicherzustellen. Bezogen auf den aktuellen Anteilspreis werden somit erneut – wie in den drei Vorjahren – rund 3 Prozent ausgeschüttet.
Die nachhaltige Variante des ARAMEA-Flaggschiffs, der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7), wird in diesem Jahr 2,30 Euro pro Anteil ausschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsrendite von gut 2,60 Prozent. Der verantwortliche Fondsmanager und ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil bleibt weiter optimistisch, auch im kommenden Jahr genügend ordentliche Erträge erwirtschaften zu können. „Es gibt interessante Papiere am Markt, die mit einem hohen Kupon ausgestattet sind, da Nachranganleihen auf das Eigenkapital angerechnet werden dürfen. Daher sind die Emittenten bereit, mehr dafür zu bezahlen.“ Gerade durch die gestiegenen Zinsen stünden auch wieder erheblich attraktivere Kupons bei den Papieren zu Buche.
Dies bestätigt auch sein Kollege Andreas Dimopoulos, Leiter Fonds- und Portfoliomanagement Renten bei der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH, dessen HANSArenten Spezial (WKN: A2AQZW)sogar ausschließlich in Investment Grade Titel investiert und dennoch per 01.09.2022 mit einer Ausschüttung von 1,70 Euro je Anteil bzw. 3,17 Prozent zu glänzen weiß. „Gerade Industrieunternehmen entdecken Nachranganleihen zunehmend für sich, nachdem der Bereich lange massiv von Banken und Versicherungen dominiert wurde“, beobachtet der Experte einen weiteren Trend. Somit sei eine immer breitere Diversifikation möglich.
Gerade für Stiftungen und andere Anleger, die Ausschüttungen suchen, könnte es ggf. interessant sein, vor den Ausschüttungstagen am 01.09. bzw. 15.09.2022 noch in einen der Fonds zu investieren und sich so die aufgelaufenen ordentlichen Erträge zu sichern.
Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 29-köpfige ARAMEA-Team verantwortet über 4 Milliarden Euro in Publikums- und Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck (Vors.) aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
Was sind Nachranganleihen?
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2022-08-29 10:43:222022-08-29 11:26:04Nachranganleihefonds liefern erneut verlässliche Ausschüttungen