man darf es getrost so sagen: Der Jahresstart ist insgesamt missglückt. Nicht nur an den Aktienmärkten, sondern auch an den Rentenmärkten sind die Vorzeichen negativ. Schuld daran ist ausnahmsweise nicht (nur) die Corona-Krise, sondern – neben einigen geopolitischen Risiken – vor allem die anhaltend hohe Inflation. Nachdem die Energie- und Rohstoffpreise sowie Lieferengpässe zunächst die Haupttreiber waren, drohen nun auch andere Bereiche an der Beschleunigung der Geldentwertung teilzunehmen. Anders formuliert: Die Inflation nährt die Inflation.
Während die FED bereits ihre Zinsgeschütze in Stellung bringt und Volkswirte 3-5 Erhöhungen für 2022 erwarten, agiert die EZB noch zögerlich. Immerhin konnte die EZB-Chefin in ihrer letzten Stellungnahme eine Zinserhöhung in diesem Jahr nicht mehr ausschließen und musste einräumen, die Inflationsentwicklung unterschätzt zu haben. Weiterer Druck, die Zinswende auch in Europa herbeizuführen, dürfte von Seiten der Politik kommen, da gerade die mittleren und niedrigeren Einkommen unter der Inflation am stärksten leiden.
Welche Implikationen hat dies auf Aktien, Renten und Gold? Dies diskutieren wir auf unserer digitalen Roadshow am 08.02. und 10.02.
Gold gilt gerade in Zeiten von steigenden Zinsen als weniger attraktiv. Warum Goldexperte Nico Baumbach von der SIGNAL IDUNA Asset Management dennoch aktuell ein fast schon perfektes Umfeld sieht, erörtert er in seinem Marktausblick: „Und an der Börse wird zum Einstieg doch geklingelt“.
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Top-Thema
Der digitale PUNICA Invest Jahresauftakt 2022
Wir laden Sie herzlich zu unserer digitalen PUNICA Invest Roadshow am 8. und 10. Februar 2022 ein – es erwartet Sie ein breitgefächertes Programm mit Volkswirten und Fondsmanagern aus den verschiedensten Assetklassen.
Die Veranstaltung ist beim FPSB Deutschland unter der Nummer 22-307 registriert und wird
mit4,0CPD-Credits bewertet.
Moderiert wird unsere Roadshow vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik, der dort sowohl in der Telebörse als auch bei „Märkte am Morgen“ zu sehen war.
Sollten Sie an diesen Terminen verhindert sein, aber Interesse an den Inhalten haben, dann melden Sie sich einfach zu einem Termin an und Sie erhalten im Nachgang automatisch die Aufzeichnung unserer Roadshow.
Wandelanleihen: Der wirksame Schutz vor steigenden Zinsen?
Der breit gefasste Rentenmarkt verzeichnete 2021 das schlechteste Jahr seit 22 Jahren und in den kommenden Monaten wird das Umfeld für Anleiheinvestoren voraussichtlich nicht leichter: Die Renditen dürften 2022 weiter klettern. Wer Anleihen nicht nur als Diversifikationsinstrument im Portfolio halten möchte, sondern positive Erträge anstrebt, wird auch 2022 gezwungen sein, in anderen Segmenten als Staatsanleihen zu suchen.
Die lang diskutierte und schon fast nicht mehr für möglich gehaltene Zinswende nimmt zudem weiter ihren Lauf. In den USA werden in diesem Jahr bereits mehrere Erhöhungsschritte von der FED eingepreist. Dass dies angesichts hoher Inflationszahlen nun aber auch in Europa wahrscheinlicher wird, dürfte als erste Überraschung des neuen Jahres gesehen werden. Ein Segment, das sich in der Vergangenheit besonders resistent gegenüber Zinssteigerungen gezeigt hat, ist das der Wandelanleihen.
wir laden Sie herzlich zu unserer digitalen PUNICA Invest Roadshow am 8. und 10. Februar 2022 ein – es erwartet Sie ein breitgefächertes Programm mit Volkswirten und Fondsmanagern aus den verschiedensten Assetklassen.
Die Veranstaltung ist beim FPSB Deutschland unter der Nummer 22-307 registriert und wird
mit4,0CPD-Credits bewertet.
Den Startpunkt bildet ein gemeinsamer Marktausblick von Folker Hellmeyer (Chefanalyst, selbständig), Felix Herrmann, CFA(ARAMEA Asset Management) und Carsten Mumm (Chefvolkswirt, Privatbank DONNER & REUSCHEL).
In unserem Rentenpanel diskutieren wir mit Sven Pfeil (Vorstand, ARAMEA Asset Management), Christian Bender (Leiter Renten International, SIGNAL IDUNA Asset Management) und Daniel Zimmer (Leiter Wandelanleihen, ARAMEA Asset Management) über Rentenanlagen in Zeiten steigender Inflationsraten und Zinsen.
Für das Aktienpanel haben wir mit Lars Dollmann (Senior Portfoliomanager, ARAMEA Asset Management), Gerd Junker (Geschäftsführer, Grünes Geld Vermögensmanagement) sowie Daniel Kröger (Managing Director, Ehrke & Lübberstedt) drei Experten eingeladen, die über Chancen und Risiken in den Bereichen zufriedene Mitarbeiter, Wasserstoffindustrie und Digitalisierung berichten. Drei Themen, die 2021 schon für Aufsehen sorgten und 2022 weiteren Rückenwind haben könnten.
Im abschließenden Panel zu alternativen Strategien sprechen wir mit Nikolas Kreuz (Geschäftsführer, INVIOS) über den Einsatz von Neuro-Finanz bei der Kapitalanlage. Zudem wagt Nico Baumbach (Leiter Dachfonds, SIGNAL IDUNA Asset Management) einen Blick auf das Segment der Edelmetalle in einer Welt steigender Inflationsraten. Edda Schröder (Gründerin & Geschäftsführerin Invest in Visions) wird berichten, wie Mikrofinanz die Lebenswirklichkeit für viele Menschen erheblich verbessern kann.
Moderiert wird unsere Roadshow vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik, der dort sowohl in der Telebörse als auch bei „Märkte am Morgen“ zu sehen war.
Sollten Sie an diesen Terminen verhindert sein, aber Interesse an den Inhalten haben, dann melden Sie sich einfach zu einem Termin an und Sie erhalten im Nachgang automatisch die Aufzeichnung unserer Roadshow.
das gesamte PUNICA-Team wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr und alles Gute für die kommenden 12 Monate – vor allem Gesundheit und bei allem möglichen Stress, immer genügend Zeit für die schönen Dinge im Leben.
Wir möchten auch 2022 wieder mit einer digitalen Roadshow starten, zu der wir Sie ganz herzlich einladen. Am 8. Februar (vormittags) und am 10. Februar (nachmittags) haben wir vier Panels mit hochkarätigen Referenten, die aus ihren jeweiligen Fachgebieten einen Ausblick auf 2022 werfen werden.
Zudem möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Teilnahme an unserer Spendenaktion bedanken. Die genaue Verteilung der Spenden auf die einzelnen Projekte finden Sie hier.
Der Januar ist immer die Zeit für die Jahresausblicke, entsprechend bieten wir Ihnen gleich zwei an: Während Bodo Orlowski von der SIGNAL IDUNA Asset Management den Blick auf die ggf. irritierende Geopolitik wirft, sieht Felix Herrmann, CFA von ARAMEA Asset Management 2022 als das Jahr der großen Weichenstellungen.
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Top-Thema
Der digitale PUNICA Invest Jahresauftakt 2022
Wir laden Sie herzlich zu unserer digitalen PUNICA Invest Roadshow am 8. und 10. Februar 2022 ein – es erwartet Sie ein breitgefächertes Programm mit Volkswirten und Fondsmanagern aus den verschiedensten Assetklassen.
Die Veranstaltung wird beim FPSB Deutschland unter der Nummer xx-xxx registriert und wird
voraussichtlich mit4,0CPD-Credits bewertet.
Den Startpunkt bildet ein gemeinsamer Marktausblick von Folker Hellmeyer (Chefanalyst, selbständig), Felix Herrmann, CFA(ARAMEA Asset Management) und Carsten Mumm (Chefvolkswirt, Privatbank DONNER & REUSCHEL).
In unserem Rentenpanel diskutieren wir mit Sven Pfeil (Vorstand, ARAMEA Asset Management), Christian Bender (Leiter Renten International, SIGNAL IDUNA Asset Management) und Daniel Zimmer (Leiter Wandelanleihen, ARAMEA Asset Management) über Rentenanlagen in Zeiten steigernder Inflationsraten und Zinsen.
Für das Aktienpanel haben wir mit Lars Dollmann (Senior Portfoliomanager, ARAMEA Asset Management), Gerd Junker (Geschäftsführer, Grünes Geld Vermögensmanagement) sowie Daniel Kröger (Managing Director, Ehrke & Lübberstedt) drei Experten eingeladen, die über Chancen und Risiken in den Bereichen zufriedene Mitarbeiter, Wasserstoffindustrie und Digitalisierung berichten. Drei Themen, die 2021 schon für Aufsehen sorgten und 2022 weiteren Rückenwind haben könnten.
Im abschließenden Panel zu alternativen Strategien sprechen wir mit Nikolas Kreuz (Geschäftsführer, INVIOS) über den Einsatz von Neuro-Finanz bei der Kapitalanlage. Zudem wagt Nico Baumbach (Leiter Dachfonds, SIGNAL IDUNA Asset Management) einen Blick auf das Segment der Edelmetalle in einer Welt steigender Inflationsraten. Edda Schröder (Gründerin & Geschäftsführerin Invest in Visions GmbH) wird berichten, wie Mikrofinanz die Lebenswirklichkeit für viele Menschen erheblich verbessern kann.
Moderiert wird unsere Roadshow vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik, der dort sowohl in der Telebörse als auch bei „Märkte am Morgen“ zu sehen war.
Sollten Sie an diesen Terminen verhindert sein, aber Interesse an den Inhalten haben, dann melden Sie sich einfach zu einem Termin an und Sie erhalten im Nachgang automatisch die Aufzeichnung unserer Roadshow.
Happy New Year: ARAMEA Asset Management knackt 5 Milliarden-Marke
Direkt zum Jahresstart meldet die Hamburger Fondsboutique ARAMEA Asset Management AG einen weiteren Meilenstein in der rund fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte. So konnten die Norddeutschen die Assets under Management über den Jahreswechsel auf über 5 Mrd. Euro steigern. Erst vor rund zwölf Monaten war die Marke von 4 Mrd. Euro überschritten worden. „Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das uns unsere Kunden seit vielen Jahren entgegenbringen“, kommentiert Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA, die aktuellen Zahlen. „Besonders freut es mich, dass unsere nachhaltigen Strategien sehr gut angenommen werden,“ so der CEO weiter. ARAMEA habe schon vor vielen Jahren die PRI (UN Principles for Responsible Investment) unterzeichnet und einige nachhaltige Strategien wie den sehr erfolgreichen ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL8) aufgelegt.
Die Hamburger Boutique zählt schon seit einigen Jahren zu den größten unabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland und war bisher vor allem durch seine Expertise bei Hybridanleihen (Nachrang- und Wandelanleihen) bekannt. „Durch gezielte Verstärkung im Personalbereich konnten wir in den letzten Jahren unsere Kernkompetenz sinnvoll ergänzen“ ist sich Rolf Hunck, Aufsichtsratsvorsitzender der ARAMEA, sicher. So seien neben Portfoliomanagern für Schwellenländeranleihen auch Experten für die Asset Allokation zum Unternehmen gestoßen. Diese geballte Expertise im Rentenbereich wird im ARAMEA Rendite Global Nachhaltig (WKN A3CNGA) gebündelt. Die erst wenige Wochen alte Strategie, die global Opportunitäten in allen Rentenmarktsegmenten sucht, konnte bereits mehr als 100 Mio. Euro einsammeln und hat somit zum Erreichen der 5 Mrd. Marke beigetragen. „Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und sind überzeugt, dass wir mit dem neuen Fonds ein spannendes Produkt anbieten können, das mehrere interessante Bereiche aus dem Rentenbereich enthält und unsere Produktpalette sinnvoll erweitert“ so Sven Pfeil, Vorstand der ARAMEA und Manager des ARAMEA Rendite Global Nachhaltig.
Der Chart des Monats Januar könnte ohne Weiteres auch als Chart des abgelaufenen Jahres durchgehen – und selbstredend kommt ein Chart des Jahres nicht ohne Corona-Bezug. Gleichzeitig zeigt der Chart auf, in was für einer besonderen Zeit wir leben:
Mit BioNTech hat als einzelnes Unternehmen im Jahr 2021 rund ein Sechstel zum deutschen Wachstum beigetragen.
Aufgrund der Größe der deutschen Volkswirtschaft ist es hochgradig ungewöhnlich, dass ein einziges Unternehmen in Deutschland einen derart hohen Beitrag zum deutschen Wachstum leistet.
Das Unternehmen konnte einen geradezu kometenhaften Anstieg seiner Umsätze (und Gewinne) verzeichnen: Von rund 500 Millionen Umsatz im Jahr 2020 auf voraussichtlich 16 Milliarden in 2021 – und das sind eben knapp 0,5% der deutschen Wirtschaftsleistung!
Dabei entscheidend: Die Wertschöpfung fand zu fast 100% im Inland statt. Im kommenden Jahr wird der Wachstumsbeitrag von BioNTech sehr viel kleiner ausfallen, weil die Ausgangsbasis größer ist.
Bis in den Oktober 2021 hinein hegten wohl nicht wenige Marktteilnehmer die Hoffnung, das Coronavirus sei weitestgehend unter Kontrolle und somit ein nachrangiges Risiko für die Finanzmärkte. Mit Beginn der heftigen vierten Welle in Europa, der Entdeckung der Omikron-Mutante im November sowie dem Beginn der fünften Welle kam jedoch die Ernüchterung. Zu Beginn dieses neuen Jahres müssen Investoren konstatieren, dass die Pandemie sowie die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Beeinträchtigungen wohl zumindest im ersten Halbjahr 2022 noch ein wichtiger Faktor bleiben werden.
Pessimismus ist jedoch nur sehr selten ein guter Ratgeber und das dürfte aus meiner Sicht ganz besonders für die anstehenden 12 Monate gelten, wenngleich es für die Zunft der Volkswirte angesichts des hohen Grades an Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der Pandemie sowie der bevorstehenden geldpolitischen Wende sicher schon dankbarere Phasen gegeben hat, um einen Ausblick zu erstellen.
Dennoch: 2022 dürfte nach Lage der Dinge das Jahr werden, welches 2021 ursprünglich hätte werden sollen. Was damit gemeint ist? Erinnern wir uns an den Jahreswechsel 2020/21: Seinerzeit war der Optimismus angesichts der gerade begonnenen Impfkampagne groß, die Erwartungen an eine sich weiter rasant erholende Weltwirtschaft im Jahr 2021 ebenso. Letztlich wurden in punkto Wachstum jedoch erheblich kleinere Brötchen gebacken als zu Jahresbeginn erhofft, da sich Angebotsknappheiten und andere Folgen der Coronakrise als mitunter bleischwere Bremsklötze erwiesen, die zudem rekordhohe Inflationsraten zur Folge hatten. Ein Jahr mehr Erfahrung mit der Pandemie sowie ein zusehends besserer Impfschutz – auch und vor allem in den Schwellenländern – machen nun spürbare Aufholeffekte wahrscheinlich.
Auch jenseits der Pandemie wird 2022 voraussichtlich ein Jahr wichtiger Weichenstellungen. Das gilt zum Beispiel für die neue deutsche Bundesregierung genauso wie für die Geldpolitik und die anstehende Zinswende in den USA. Unter dem Strich sollten 2022 die Rahmenbedingungen für die Finanzmärkte angesichts der soliden Wachstums- und Gewinnaussichten gut bleiben – selbst bei steigenden Zinsen.
Mit dem neuen Fonds, ARAMEA Rendite Global Nachhaltig (WKN: A3CNGA), haben Kunden die Möglichkeit von der gesamten Rentenmarktmeinung der ARAMEA zu profitieren.
Ein frohes neues Jahr und viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Vielen Dank für Ihre überragende Teilnahme an unserer Spendenaktion.
Wir sind wirklich sehr gerührt darüber, wie viele Abstimmungen wir erhalten haben. Auch bedanken wir uns herzlich für Ihr umfangreiches und positives Feedback. Dies motiviert uns auch im kommenden Jahr für gemeinnütze Zwecke aktiv zu werden.
Zudem möchten wir Ihnen heute das Abstimmungsergebnis mitteilen:
Dunkelziffer: 36% = 3.200 €
Kinderhospiz-Sternenbrücke: 27% = 2.525 €
Leben mit Behinderungen Hamburg: 15% = 1.625 €
Uwe Seeler Stiftung: 11% = 1.325 €
Straßenblues: 11% = 1.325 €
Dunkelziffer
Leben mit Behinderung Hamburg
StrassenBlues
Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Nachhaltigkeit
ARAMEA Rendite Global Nachhaltig (A3CNGA) erreicht 100 Mio. € AuM
Gerade einmal wenige Wochen alt ist der ARAMEA Rendite Global Nachhaltig und kann schon den ersten Meilenstein seiner jungen Geschichte feiern. So konnte die Strategie bereits über 100 Mio. Euro einsammeln und hat damit einen Musterstart hingelegt. „Wir sind unglaublich dankbar, dass uns zahlreiche Kunden auch bei der neuen Strategie wieder das Vertrauen geschenkt haben,“ kommentiert ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil die Entwicklung.
Dies zeige, dass das Interesse an einer hochflexiblen Rentenstrategie, die frei von Benchmarks agiert und sich auf die noch attraktiven Bereiche des Marktes konzentriert, gegeben ist.
Neben Pfeil wird die neue Strategie auch von Chefvolkswirt Felix Herrmann, CFA gemanagt, der für die Verteilung der Risikobudgets auf die einzelnen Anlageklassen oder Regionen zuständig ist. „Wir sehen neben Nachrang- und Wandelanleihen auf bei zahlreichen Schwellenländern noch attraktive Chance-Risiko-Profile“, ist sich Herrmann sicher. Auch werden skandinavische Mittelstandsanleihen aktuell positiv gesehen.
Anlegern, die eine breit gestreute Rentenstrategie suchen, die auch Zinsanstiegen gegenüber robust ist, stehen sowohl eine Retail-Anteilsklasse (WKN A3CNGB) als auch eine Clean-Fee-Anteilsklasse (WKN A3CNGA) zur Verfügung.
Elite der Vermögensverwalter
INVIOS erhält Jury-Sonderpreis vom Elite Report und Handelsblatt
Das Fachmagazin Elite Report und das Handelsblatt küren jährlich die besten Vermögensverwalter: In diesem Jahr wurde bei der Preisverleihung in München mit INVIOS eine noch junge Vermögensverwaltung aus Hamburg mit dem „Jury-Sonderpreis” ausgezeichnet.
Man würdigt mit dieser Auszeichnung die eindrucksvollen Leistungen innerhalb der ersten drei Jahre nach Unternehmensgründung, insbesondere auch während der Coronakrise im Jahr 2020. INVIOS steigt damit zu den Top-Vermögensverwaltern in Deutschland auf.
In der Jury-Begründung heißt es dazu: „Nicht routiniert von der Stange, nein, echt Maßgeschneidertes. Noch keine drei Jahre am Markt beeindruckt dieses kleine Haus mit seiner tiefgängigen Beratung und Konzeptionsfähigkeit. Die Begriffe Behavioral- und Neuro-Finance geben hier Impulse für eine Demokratisierung der Vermögensverwaltung. Der Name INVIOS leitet sich aus dem englischen inviolable (unverletzlich) ab und unterstreicht so das Versprechen, die Kundenvermögen zu sichern und gegen externe Einflüsse zu schützen. Eindrucksvoll bewiesen hat Geschäftsführer Nikolas Kreuz dies im Jahr 2020 während der Coronakrise mit geringer einstelliger Schwankungsbreite bei einer nahezu zweistelligen Rendite zum Jahresende.”
Direkt zum Jahresstart meldet die Hamburger Fondsboutique ARAMEA Asset Management AG einen weiteren Meilenstein in der rund fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte. So konnten die Norddeutschen die Assets under Management über den Jahreswechsel auf über 5 Mrd. Euro steigern. Erst vor rund zwölf Monaten war die Marke von 4 Mrd. Euro überschritten worden. „Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das uns unsere Kunden seit vielen Jahren entgegenbringen“, kommentiert Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA, die aktuellen Zahlen. „Besonders freut es mich, dass unsere nachhaltigen Strategien sehr gut angenommen werden,“ so der CEO weiter. ARAMEA habe schon vor vielen Jahren die PRI (UN Principles for Responsible Investment) unterzeichnet und einige nachhaltige Strategien wie den sehr erfolgreichen ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL8) aufgelegt.
Die Hamburger Boutique zählt schon seit einigen Jahren zu den größten unabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland und war bisher vor allem durch seine Expertise bei Hybridanleihen (Nachrang- und Wandelanleihen) bekannt. „Durch gezielte Verstärkung im Personalbereich konnten wir in den letzten Jahren unsere Kernkompetenz sinnvoll ergänzen“ ist sich Rolf Hunck, Aufsichtsratsvorsitzender der ARAMEA, sicher. So seien neben Portfoliomanagern für Schwellenländeranleihen auch Experten für die Asset Allokation zum Unternehmen gestoßen. Diese geballte Expertise im Rentenbereich wird im ARAMEA Rendite Global Nachhaltig (WKN A3CNGA) gebündelt. Die erst wenige Wochen alte Strategie, die global Opportunitäten in allen Rentenmarktsegmenten sucht, konnte bereits mehr als 100 Mio. Euro einsammeln und hat somit zum Erreichen der 5 Mrd. Marke beigetragen. „Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und sind überzeugt, dass wir mit dem neuen Fonds ein spannendes Produkt anbieten können, das mehrere interessante Bereiche aus dem Rentenbereich enthält und unsere Produktpalette sinnvoll erweitert“ so Sven Pfeil, Vorstand der ARAMEA und Manager des ARAMEA Rendite Global Nachhaltig.
Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 29-köpfige ARAMEA-Team verantwortet über 5 Milliarden Euro in Publikums- und Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck (Vors.) aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
bis in den Oktober 2021 hinein hegten wohl nicht wenige Marktteilnehmer die Hoffnung, das Coronavirus sei weitestgehend unter Kontrolle und somit ein nachrangiges Risiko für die Finanzmärkte. Mit Beginn der heftigen vierten Welle in Europa, der Entdeckung der Omikron-Mutante im November sowie dem Beginn der fünften Welle kam jedoch die Ernüchterung. Zu Beginn dieses neuen Jahres müssen Investoren konstatieren, dass die Pandemie sowie die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Beeinträchtigungen wohl zumindest im ersten Halbjahr 2022 noch ein wichtiger Faktor bleiben werden.
Pessimismus ist jedoch nur sehr selten ein guter Ratgeber und das dürfte aus meiner Sicht ganz besonders für die anstehenden 12 Monate gelten, wenngleich es für die Zunft der Volkswirte angesichts des hohen Grades an Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der Pandemie sowie der bevorstehenden geldpolitischen Wende sicher schon dankbarere Phasen gegeben hat, um einen Ausblick zu erstellen.
Dennoch: 2022 dürfte nach Lage der Dinge das Jahr werden, welches 2021 ursprünglich hätte werden sollen. Was damit gemeint ist? Erinnern wir uns an den Jahreswechsel 2020/21: Seinerzeit war der Optimismus angesichts der gerade begonnenen Impfkampagne groß, die Erwartungen an eine sich weiter rasant erholende Weltwirtschaft im Jahr 2021 ebenso. Letztlich wurden in punkto Wachstum jedoch erheblich kleinere Brötchen gebacken als zu Jahresbeginn erhofft, da sich Angebotsknappheiten und andere Folgen der Coronakrise als mitunter bleischwere Bremsklötze erwiesen, die zudem rekordhohe Inflationsraten zur Folge hatten. Ein Jahr mehr Erfahrung mit der Pandemie sowie ein zusehends besserer Impfschutz – auch und vor allem in den Schwellenländern – machen nun spürbare Aufholeffekte wahrscheinlich.
Auch jenseits der Pandemie wird 2022 voraussichtlich ein Jahr wichtiger Weichenstellungen. Das gilt zum Beispiel für die neue deutsche Bundesregierung genauso wie für die Geldpolitik und die anstehende Zinswende in den USA. Unter dem Strich sollten 2022 die Rahmenbedingungen für die Finanzmärkte angesichts der soliden Wachstums- und Gewinnaussichten gut bleiben – selbst bei steigenden Zinsen.
Mit dem neuen Fonds, 𝐀𝐑𝐀𝐌𝐄𝐀 𝐑𝐞𝐧𝐝𝐢𝐭𝐞 𝐆𝐥𝐨𝐛𝐚𝐥 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠 (𝐖𝐊𝐍: 𝐀𝟑𝐂𝐍𝐆𝐀), haben Kunden die Möglichkeit von der gesamten Rentenmarktmeinung der ARAMEA zu profitieren.
Ein frohes neues Jahr und viel Spaß bei der Lektürewünscht Ihnen Ihr
Felix Herrmann, CFA Chefvolkswirt, ARAMEA Asset Management AG
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2022-01-11 09:53:482022-01-11 10:40:13ARAMEA Quarterly “Q” 01/2022 “2022: Das Jahr der wichtigen Weichenstellungen”
Das Fachmagazin Elite Report und das Handelsblatt küren jährlich die besten Vermögensverwalter: In diesem Jahr wurde bei der Preisverleihung in München mit INVIOS eine noch junge Vermögensverwaltung aus Hamburg mit dem „Jury-Sonderpreis” ausgezeichnet.
Man würdigt mit dieser Auszeichnung die eindrucksvollen Leistungen innerhalb der ersten drei Jahre nach Unternehmensgründung, insbesondere auch während der Coronakrise im Jahr 2020. INVIOS steigt damit zu den Top-Vermögensverwaltern in Deutschland auf.
In der Jury-Begründung heißt es dazu: „Nicht routiniert von der Stange, nein, echt Maßgeschneidertes. Noch keine drei Jahre am Markt beeindruckt dieses kleine Haus mit seiner tiefgängigen Beratung und Konzeptionsfähigkeit. Die Begriffe Behavioral- und Neuro-Finance geben hier Impulse für eine Demokratisierung der Vermögensverwaltung. Der Name INVIOS leitet sich aus dem englischen inviolable (unverletzlich) ab und unterstreicht so das Versprechen, die Kundenvermögen zu sichern und gegen externe Einflüsse zu schützen. Eindrucksvoll bewiesen hat Geschäftsführer Nikolas Kreuz dies im Jahr 2020 während der Coronakrise mit geringer einstelliger Schwankungsbreite bei einer nahezu zweistelligen Rendite zum Jahresende.”
Der INVIOS Vermögensbildungsfonds (WKN: A2N82F) feiert am 01. März 2022 seinen dritten Geburtstag und konnte seit Auflage eine Performance von +25,36% (stand: 06.01.2022) erzielen.
Nikolas Kreuz ist seit über 35 Jahren am Kapitalmarkt tätig. Der Diplom-Kaufmann und Geschäftsführer der INVIOS GmbH war davon 20 Jahre in der Leitung von Vermögensverwaltungen aktiv: bei der Deutschen Bank, der UBS und der DZ Privatbank in der Schweiz, Luxemburg und Deutschland sowie als Chief Investment Officer für zwei Landesbanken. Nikolas Kreuz führte über 100 Portfoliomanager und verwaltete Vermögenswerte im dreistelligen Milliardenbereich. Die von ihm betreuten Fonds wurden mehrfach ausgezeichnet. Seine langjährige Investmenterfahrung fließt als Know-how in den INVIOS Vermögensbildungsfonds ein.
Über INVIOS:
INVIOS ist ein bankenunabhängiges Institut für Vermögenssicherung und Vermögensverwaltung in Hamburg. Das Management verfügt über jahrzehntelange und mehrfach ausgezeichnete Investmenterfahrung. Das Institut betreibt Vermögensmanagement, betreut mit Bestnoten bewertete Multi-Asset-Fonds und fördert die finanzielle Allgemeinbildung durch Seminare und Vorträge.
Der Name INVIOS leitet sich aus dem englischen „inviolable“ ab, was so viel bedeutet wie unverletzlich. Der Name unterstreicht den hohen Anspruch an die drei Geschäftsbereiche, die vorhandenen Kundenvermögen zu sichern und gegen externe Einflüsse zu schützen. So folgen alle Anlageentscheidungen von INVIOS grundsätzlich einem disziplinierten Multi-Asset-Ansatz. Dadurch ist es möglich, stabile Renditen unabhängiger von Kapitalmarktschwankungen zu erzielen.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2022-01-10 11:36:082022-01-10 11:39:02Elite der Vermögensverwalter: INVIOS erhält Jury-Sonderpreis vom Elite Report und Handelsblatt
Felix Herrmann, CFA – Chefvolkswirt, ARAMEA Asset Management AG
Der ARAMEA-Jahresausblick mit Chefvolkswirt Felix Herrmann, CFA: 2022 könnte ein Jahr mit wichtigen Weichenstellungen werden. So steht in den USA eine geldpolitische Wende an, die vermutlich das wichtigste Thema des Jahres wird. Doch auch die Pandemie ist noch nicht beendet und könnte auch 2022 „volkswirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen.“ Der größte Unsicherheitsfaktor bleibt die Coronaentwicklung. Vor allem China könnte mit der Zero-Covid-Politik speziell im Vorfeld der Olympischen Spiele ein Faktor sein. Denn die Lieferkettenprobleme sind noch nicht gelöst und haben die Wachstumserwartungen 2021 ins Jahr 2022 vertagt. Könnte 2022 „das Jahr werden, welches 2021 ursprünglich hätte werden sollen“? Immerhin drücken auch die Energiepreise und die Inflation im Generellen.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2022-01-07 10:38:442022-01-07 10:39:29Felix Herrmann, CFA im Börsenradio-Interview: „2022: DAS JAHR DER WICHTIGEN WEICHENSTELLUNGEN“ (Teil 1)
ein weiteres herausforderndes Jahr neigt sich langsam dem Ende zu – die Adventszeit stimmt uns ein auf die bevorstehenden Weihnachtstage.
Die Vorweihnachtszeit ist auch im Geschäftsleben eine wichtige Zeit: Weihnachtskarten und Geschenke werden verschickt, um sich bei Kunden und Geschäftspartnern zu bedanken. Dankbar blicken auch wir von der PUNICA Invest GmbH auf unser erfolgreiches zweites Geschäftsjahr zurück, das auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Ihnen gründet. Dafür danken wir Ihnen herzlich.
Für viele Teile der Gesellschaft, die es auch in normalen Zeiten nicht immer einfach haben, war dieses Jahr nochmals speziell herausfordernd.
Wir haben uns deshalb entschieden, anstelle von Weihnachtsgeschenken und -karten 10.000 € zu spenden.
Getreu unserem Logo, dem Granatapfel mit seinen verschiedenen Kammern und Kernen, möchten auch wir mit der Spendensumme nicht nur eine Organisation berücksichtigen, sondern eine Vielfalt von lokalen Projekten unterstützen, mit denen unsere Mitarbeiter teilweise schon seit Jahren zusammenarbeiten.
Eine kurze Information zu den von uns ausgewählten 5 Organisationen finden Sie unten.
Jedes Projekt erhält eineSockelspende von 500 €. Die übrigen 7.500€ werden prozentual gemäß Ihrer Abstimmung auf die Organisationen verteilt. Geben Sie Ihre Stimme dem Projekt, das Ihnen selber am meisten am Herzen liegt.
Wir sind gespannt auf Ihren Favoriten – Sie hören kurz vor Weihnachten nochmals von uns, wenn wir das Abstimmungsresultat bekanntgeben. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme.
Deshalb wünschen wir Ihnen jetzt erst einmal eine besinnliche Adventszeit – bleiben Sie gesund.
Felix Herrmann, CFA – Chefvolkswirt, ARAMEA Asset Management AG
Über zögerliche, diskussionsfreudige, pragmatische und expansive Notenbanken. “Die Notenbanken haben ihre Strategie geändert. Das ist auf dem Markt noch immer nicht so richtig angekommen.” Die Fed startet das Tapering. Ein erster Schritt aus dem Krisenmodus. “Richtige Entscheidung im aktuellen Marktumfeld”, sagt Aramea-Chefvolkswirt Felix Herrmann, “Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität, an beide Fronten konnten zuletzt grüne Haken gesetzt werden.” Die US-Notenbank habe aus den Erfahrungen von 2013 gelernt. Der Markt schwimme aktuell auf einer Unternehmensgewinnwelle – “zumindest was die Aktienmärkte angeht”. Streitthema Inflation: “Ich gehe davon aus, dass uns die Inflation auf einem höheren Niveau noch längere Zeit erhalten bleibt. 2022 wird es aber zunächst einen moderaten Rücksetzer geben. Die EZB muss ihr PEPP erst einmal abwickeln.” Herrmann erwarte eine ernsthafte Diskussion über Zinsanhebungen erst 2023. “Man muss sich gut überlegen, ob es Sinn ergibt, die Leitzinsen anzuheben und so vielleicht die Wirtschaft abzuwürgen.”
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-11-16 15:57:242021-11-16 15:58:12Felix Herrmann, CFA im Börsenradio-Interview: “Notenbankpolitik wird straffer, bleibt aber expansiv” – Zinsanhebung in der Eurozone 2023?
während die UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) noch in vollem Gange ist und deutlich wird, dass es noch immer sehr divergierende Positionen gibt, schafft die US-Notenbank derweil Tatsachen. Auf der anderen Seite des Atlantiks kündigte sie eine Reduktion ihres QE-Programms um $15 Mrd. pro Monat an und steuert somit einen geldpolitischen Richtungswechsel an.
Auch wenn die EZB von so einem Schritt weit entfernt erscheint, preist der Markt hierzulande aktuell eine erste Zinserhöhung in 2022. Warum dies eine Übertreibung sein könnte, lesen Sie in unserer Rubrik Chart des Monats.
Im unserem quartalsweisen Marktbericht „Q“ finden Sie zudem die aktuellen Einschätzung von ARAMEA-Chefvolkswirt Felix Herrmann, CFA zu diesen und anderen Themen und auch Christian Bender von der SIGNAL IDUNA Asset Management nimmt sich in seinem Rentenmarktausblick diesem Thema an.
In unserer Rubrik Nachhaltigkeit möchten wir Sie zu unserem anstehenden PUNICA Invest ESG-Gipfel einladen. Am 23.11.2021 um 10:30 Uhr sprechen wir über Wass(E)rstoff, Klein(S)tkredite & En(G)agements. Hierfür haben wir uns mit Edda Schröder (Invest in Visions), Carmen Junker (Grünes Geld) & Dr. Kristina Bambach, CFA (Eyb & Wallwitz) drei ESG-Expertinnen eingeladen.
Link zum Kopieren: punica-invest.de/veranstaltungen/
Top-Thema
PUNICA Invest und Ehrke & Lübberstedt kooperieren beim Vertrieb des ELM GLOBAL TICO
Die Lübecker Investmentboutique Ehrke & Lübberstedt nutzt künftig die Dienstleistungen der Spezialisten von PUNICA Invest beim Vertrieb des ELM Global Tico (WKN A2PF00 / A2PF01). Der Fonds investiert in Unternehmen, die ein einzigartiges Geschäftsmodell mit starken Wettbewerbsvorteilen haben, solide Bilanzen vorweisen und von einem Markt mit strukturellem Wachstum profitieren. Fondsmanager Daniel Kröger (CIIA), der seine Sporen zuvor bei der Frankfurter Fondsboutique ACATIS als Head of Portfoliomanagement verdiente, sucht für das Portfolio Aktien aus, die aufgrund ihres Geschäftsmodells Gestalter des digitalen Wandels sind und in Zukunft von überdurchschnittlich steigenden Gewinnen profitieren werden. Auch Unternehmen, die durch Digitalisierung erhebliche Effizienten heben können, sind für den Manager von Interesse.
„Jedes Unternehmen und jeder Sektor unterliegt seit Erfindung des Computers durch Konrad Suse in den späten 1930er Jahren der Digitalisierung“, ist sich Diplom-Informatiker Kröger sicher. Lediglich die Geschwindigkeit der radikalen und inkrementellen Innovationen nehme dabei zu. „Die Unternehmen, die diese Technologie entwickeln, sind in der Lage, auch unter stagnierenden wirtschaftlichen Bedingungen weiter zu wachsen“, fasst der Manager seine Anlagestrategie zusammen. Zur Beschaffung von Informationen für die Beurteilung, welche Technologien in welchen Branchen zur Disruption führen können, ist Kröger dabei kein Weg zu weit. So verbringt er über 100 Tage im Jahr bei einschlägigen Unternehmen, auf Messen und anderen Großveranstaltungen, auf denen neue Technologien präsentiert werden. Dass er als Fondsmanager unter den ganzen „Tekkies“ eher ein Exot ist, nimmt er dabei gerne in Kauf. „Als Informatiker falle ich bei den Zielunternehmen gar nicht weiter auf,“ ist sich der Experte sicher.
Wir schreiben den 1. Januar 2021. Das Jahr 2020 ist Geschichte, Donald Trump zwar abgewählt, aber offiziell noch im Amt und Deutschland befindet sich inmitten des zweiten Lockdowns. Die Wirtschaft liegt am Boden, die Inflation in der Eurozone notiert bei -0,3 Prozent und niemand, wirklich niemand rechnet damit, dass die EZB in den nächsten Jahren auch nur in die Nähe von Diskussionen über höhere Leitzinsen kommen könnte. Wenn überhaupt, preist der Markt weitere Zinssenkungen.
Heute, ziemlich genau zehn Monate später ist die Welt eine komplett andere. Man kann mit Fug und Recht von einer 180-Grad-Wende sprechen, denn Anfang November 2021 ist die Inflation rund um den Globus so hoch wie seit sehr langer Zeit nicht mehr und die Anleger rechnen tatsächlich mit einer ersten Zinsanhebung seitens der EZB bereits im kommenden (!) Sommer.
Okay: Die Inflation ist hoch und sie wird aufgrund der Angebotsknappheiten wohl auch mindestens bis weit ins Jahr 2022 hoch bleiben. Und ja! Die Wahrscheinlichkeit von Zweitrundeneffekten auf den Arbeitsmärkten, die zu einer nahhaltig höheren Inflation führen könnten, ist deutlich erhöht. Es stimmt auch, dass mittel- bis langfristig Effekte bzw. Trends wie die Demographie, die Energiewende oder aber auch die Neuausrichtung der Globalisierung für eine Rückkehr von Inflationsraten sprechen, die diesen Namen verdienen.
Der PUNICA Invest ESG-Gipfel am 23.11.2021 um 10:30 Uhr
Das Thema Nachhaltigkeit ist gekommen um zu bleiben – und elektrisiert die Anleger:innen und vor allem die Fondsanbieter:innen. Dabei mehren sich die Stimmen, dass vieles, was zunächst nachhaltig aussieht, bei genauerem Hinsehen einfach nur dünn „grün“ angemalt wurde. Grund genug für uns, mit drei Fondsmanagerinnen zu diskutieren, die schon seit Gründung ihrer Unternehmen Nachhaltigkeit in den Fokus gestellt und diese Leidenschaft nicht erst vor 24 Monaten für sich entdeckt haben.
Moderiert wird der PUNICA Invest ESG-Gipfel, der am 23.11.2021 um 10:30 Uhr stattfindet, in bewährter Manier von Andreas Franik.
Edda Schröder von Invest in Visions wird erörtern, wie sie es in 10 Jahren geschafft hat, Mikrofinanz als Assetklasse in Deutschland zu etablieren. Die Fondsmanagerin, die mit ihrem Fonds aktuell mehr als eine halbe Millionen Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ziele finanziell unterstützt, wird zudem berichten, welche neuen Ziele sie und ihre 25 Mitarbeiter:innen mit ihrem neuen Fonds, dem „IIV Sustainable SME Debt Fund EM – Finance for Future“ verfolgen.
Carmen Junker ist Gründerin von Grünes Geld – einer Firma, die seit 2007 ausschließlich nachhaltig anlegt. Sie wird erklären, warum wir beim Thema Wasserstoff noch in den Kinderschuhen stecken und welche Teilbereiche nach der jüngsten Korrektur besonders spannend aussehen. Zudem wird sie darauf eingehen, welche Titel sich in dem von ihr gemanagten Fonds GG Wasserstoff aktuell auf der Favoritenliste befinden.
Dr. Kristina Bambach, CFA, Leiterin des Nachhaltigkeitsbereichs bei Eyb & Wallwitz und zuständig für die ESG-Integration beim Top-Seller Phaidros Funds Balanced, wird darlegen, warum das Unternehmen bereits 2012 die PRI unterzeichnet hat. Sie wird auch erörtern, wie sich die kontinuierlich verschärfenden ESG-Kriterien in den Investmentprozess integrieren lassen, welche Rolle hierbei das Engagement spielt und was für die kommenden Jahre bei Eyb & Wallwitz noch für nachhaltigkeitsbezogene Veränderungen anstehen.
Rückblick Short Put auf Delta: Im September haben wir einen kurzlaufenden Put auf Delta geschrieben. Dieser ist aufgrund der positiven Wertentwicklung der Aktie wertlos verfallen, so dass wir 0,48 USD bzw. eine Rendite von ca. 15% p.a. vereinnahmen konnten.
Die Energiewende muss und wird kommen. Der Ausstieg der fossilen Energiegewinnung hin zu erneuerbaren Energien ist dabei eine globale Herausforderung. Ob man sich dieser Tage im Rahmen der UN-Klimakonferenz auf verbindliche Rahmendaten einigen kann, wäre wünschenswert. Selbst ohne diese wird die Nachfrage nach Windrändern in den nächsten Jahren deutlich steigen, da sie nicht mehr auf Subventionen angewiesen. Aufgrund der hohen Komplexität, die mit der Installation und dem Betrieb mit On- und Offshore Windrädern einhergehen sind die Markteintrittsbarrieren in den lukrativen Markt hoch.
Sowohl nach Umsatz als auch nach der Gesamtleistung installierten Anlagen sind die Dänen Weltmarktführer in der Errichtung und im Service. Neben Vestas sind die maßgeblichen Konkurrenten Siemens Gamesa und General Electric. Zusätzlich zur Installation sorgt vor allem das Service-Geschäft für einen zuverlässigen Cash-Flow. Demgegenüber belasten vor allem die steigenden Rohstoffpreise derzeit die Marge
Nach einer sehr starken Aktienentwicklung im Vorjahr hat Vestas in diesem Jahr deutlich korrigiert, konnte in den letzten Wochen aber wieder dynamisch zulegen. Grund waren unter anderem neue Großaufträge aus den USA
Bei einem Kursniveau von 270 DKK haben wir am 26.10.2021 einen langlaufenden Put auf Vestas mit einem Ausübungspreis von 220 DKK und einer Laufzeit bis März 2022 geschrieben. Die vereinnahmte Prämie von 7,50 DKK entspricht aufgrund der hohen Volatilität der Aktie einer Rendite von ca. 10% p.a.