Fondsmanager Andreas Meyer über das DISCO-Fieber bei Nachranganleihen
Fondsmanager Andreas Meyer
Fondsmanager Andreas Meyer von ARAMEA: “Die Nachranganleihen der neuen Welt löst die alte Welt ab!” Die Banken-Regulierer helfen bei ARAMEA für mehr Performance im Depot. Die Nachranganleihen der alten Welt verschwinden mehr und mehr. Die Story dahinter bedeutet DISCO im Depot (Discounted Perpetual Floating Rate Note)” Warum gibt es hier besondere Kurspotenziale? – ARAMEA hat auch Anleihen der Deutschen Bank. Andreas Meyer kommentiert die heutigen Quartalszahlen Q1/2021 der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank erreichte einen Gewinn von über 900 Mio. Euro. Die Deutsche Bank ließ ja in der Vergangenheit kein Fettnäpfchen aus. Ist die Credit Swiss das Schweizer Gegenstück dazu? – “Kanada interpretiert das Wort Tapering anders als die EZB und geht neue Wege.”
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-04-29 11:35:202021-04-29 11:39:03Fondsmanager Andreas Meyer im Börsenradio-Interview: Nachranganleihen im “DISCO-Fieber” – Q1 Deutsche Bank vs. Credit Suisse – Kanada tapert weniger?
Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark und Island – alles Länder, die weltweit ein sehr gutes Image genießen und sich immer auf den vordersten Plätzen bei diversen Rankings finden. Ob Gleichberechtigung, Zufriedenheit, Nachhaltigkeit, Bedingungen für Unternehmen oder Digitalisierung und Vereinbarkeit von Job und Familie – selten stehen die Skandinavier nicht in den Top 10 weltweit. Dies macht sich auch bei den Börsenindices dieser Länder bemerkbar, die über einen längeren Zeitraum eine erheblich bessere Performance zeigen, als dies der breite europäische Markt tut. Grund genug für Florian Romacker, Fondsmanager des FRAM Capital Skandinavien (WKN A2DTLZ), sich bei der Auswahl seiner Aktien auf diese Region zu konzentrieren. „Neben vielen bekannten Unternehmen, die weltweit einen guten Ruf genießen, findet man in Skandinavien auch eine breite Palette an wachstumsstarken kleinen und mittleren Unternehmen“, freut sich der erfahrene Manager. Zudem sei es in den Ländern üblicher, den Kapitalmarkt für Finanzierungen anzuzapfen, so dass ein breites Buch spannender Neuemissionen vorliegt.
Während man früher aus Skandinavien eher Titel aus der Öl- und Lebensmittelindustrie erwartet hätte, geben unsere nördlichen Nachbarn mittlerweile z.B. bei umweltfreundlichen Verpackungen, der Medizintechnik oder bei erneuerbaren Energien international den Ton an. „Hinzu kommt, dass die Länder finanziell bislang gut durch die Pandemie gekommen sind und ihre Staatsschulden weiter im Griff haben“, kommentiert Romacker die aktuelle Situation. Dies erhalte den Spielraum für künftig eventuell notwendige Investitionen und verhindere gleichzeitig eine überzogene Steuerpolitik.
Den Namen für seinen Fonds hat Romacker nicht ganz zufällig gewählt, heißt FRAMgång doch Erfolg auf Schwedisch bzw. FRAM vorwärts auf Norwegisch – beides Sprachen, in denen sich der Fondsmanager in der lokalen Presse täglich informiert. Damit sich der FRAMgång bei dem mehr als drei Jahre alten Fonds nun nicht mehr nur auf der Performance-Seite einstellt, kooperiert der Skandinavien-Experte seit kurzem mit der Boutiquenplattform PUNICA Invest aus Hamburg. Erste Erfolge stellten sich bereits ein: So stieg das Fondsvolumen erstmals auf über 30 Mio. Euro und hat sich damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. „Wir freuen uns sehr, mit Florian Romacker einen sehr erfahrenen Manager mit einer hochspannenden Strategie auf unserer Plattform begrüßen zu dürfen“, stellt PUNICA-Geschäftsführer Stephan Lipfert fest. „Viele unserer Kunden schätzen skandinavische Unternehmen wegen ihrer nachhaltigen Unternehmenskultur und die Region insgesamt wegen ihrer politischen Stabilität“, ist sich der Vertriebsexperte sicher. Auch könnten die Währungen eine interessante zusätzliche Diversifikation sein.
Die FRAM Capital GmbH spezialisiert sich auf Investments in Skandinavien mit Schwerpunkt auf kleine und mittelgroße börsennotierte Werte und ist der einzige Fonds dieser Art, der aus Deutschland heraus gemanagt wird. Das Fondsmanagement möchte sich die starke Innovationskraft und hohe Professionalität der Skandinavier zu Nutze machen und davon profitieren, dass gute Firmen dort relativ früh an die Börse gebracht werden.
PUNICA Invest ist die gemeinsame Vertriebsorganisation der ARAMEA Asset Management AG und der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Sie vereinigt die Produkt- und Servicestärke beider Häuser und bietet Investoren eine breite Palette von passenden Investmentlösungen für die zunehmenden Herausforderungen am Kapitalmarkt.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-04-28 14:52:182021-04-28 14:54:29FRAM Capital Skandinavien kooperiert mit der PUNICA Invest – Volumen steigt erstmalig auf über 30 Mio. Euro
Die Achtziger waren nicht nur die große Zeit der Discos mit unvergessenen Hits, sondern auch ein Zeitraum, in dem sogenannte DISCO-Anleihen aufgelegt wurden. DISCOs – kurz für Discounted Perpetual Floating Rate Notes (FRNs) – wurden damals als regulatorisches Eigenkapital, sogenannte ewige Anleihen mit unbegrenzter Laufzeit, begeben. Dadurch dass diese Papiere in der Regel nur einen geringen Aufschlag gegenüber Staatsanleihen hatten und an den kurzen variablen Zins – meist LIBOR – gekoppelt sind, notierten sie in Zeiten fallender Zinsen oft mit hohen Preisabschlägen, um den vergleichsweise niedrigen Kupon auszugleichen (häufig unter 90 % vom Nominalwert). Andersherum reagieren diese Titel nun auf die jüngsten Zinsanstiege, da der Kupon regelmäßig (jährlich oder häufiger) neu festgesetzt wird.
„DISCOs waren lange ein tot geglaubtes Segment im Nachrangbereich“, kommentiert Sven Pfeil, ARAMEA-Vorstand und Fondsmanager der auf Nachranganleihen in Sondersituationen spezialisierten Fonds ARAMEA Rendite Plus (WKN A0NEKQ) sowie ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7) die Situation. Durch das Öffnen der Geldschleusen zur Konjunkturbelebung seien die Risiken von Zinserhöhungen nun aber – nicht nur in den USA – eher gestiegen und zusätzlich die Kreditrisiken tendenziell gesunken. Anders als die bekanntlich im Haupt-Fokus der ARAMEA-Fonds stehenden CMS-Anleihen, also nachrangige Papieren (T1-Anleihen), die 2022 ihre Eigenkapital-Anrechenbarkeit – Basel III bedingt – verlieren und daher mit großer Wahrscheinlichkeit von den Emittenten gekündigt werden, könnten DISCOs noch bis Mitte 2025 anrechenbar bleiben.
Quelle: Bloomberg
Das ist ein Grund, warum diese Papiere bislang vom Markt oftmals links liegen gelassen wurden. Dies hat sich in den letzten Tagen aber radikal geändert: Letzte Woche hat die National Westminster Bank (ehemals Royal Bank of Scotland) eines ihrer Papiere, Primary Capital FRNs „Series C“ (ISIN: LU0001547172) gekündigt und damit den Markt überrascht. Das Papier verzeichnete einen Kurssprung von 96% auf 100%. „Wichtiger als dieser Wertbeitrag ist jedoch die damit einhergehende Signalwirkung auf alle anderen Papiere, dass eben nicht nur CMS-Papiere, sondern auch DISCO-Anleihen schon früher vom Markt genommen werden könnten“, ist sich ARAMEA-Co-Fondsmanager Andreas Meyer sicher. „Am letzten Mittwoch bat Societé General zum Tanz und kündigte ein 1986 emittiertes, auf US-Dollar lautendes Papier (ISIN: FR0008202550), welches ebenfalls an den LIBOR gekoppelt ist“, freut sich der Experte. Damit komme hier noch mehr Phantasie in den Markt.
Ein weiterer Kurstreiber sei aktuell die Tatsache, dass viele DISCOs an den LIBOR gekoppelt sind. Der LIBOR hat nach dem Manipulations-Skandal der Vergangenheit als Referenzgröße weitestgehend ausgedient und ist den Regulatoren seither mehr als ein Dorn im Auge. Verschiedentlich wurde dies auch öffentlich kommuniziert und somit weiterer Druck auf die Emittenten ausgeübt, diese Strukturen zu kündigen. Die nun angeheizten Kündigungserwartungen dürften nach Ansicht der Manager zu einer weiteren Neubewertung, also einem leichten „DISCO-Fieber“ in dieser Nachrang-Nische führen.
Über die ARAMEA Asset Management AG Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 25-köpfige ARAMEA-Team verwaltet aktuell 4 Mrd. Euro in 13 Publikums- und 27 Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-04-19 13:08:072021-04-19 13:10:18ARAMEA: DISCO-Fieber lässt Kurse bei Nachranganleihen tanzen
Nur für Vertriebspartner / Institutionelle Anleger – Nicht zur Weiterleitung an Privatkunden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Absage des FONDS professionell Kongresses in Mannheim, fällt ein weiteres zentrales Branchenevent der Pandemie zum Opfer und es ist weiterhin kaum abzusehen, was dieses Jahr an Live-Events noch möglich sein wird. In jedem Fall werden wir versuchen, Ihnen in unserem Newsletter ein weiterhin breites Spektrum an Themen zu bieten. Wenn Sie bestimmte Themen haben, die wir aufgreifen sollen, so lassen Sie es uns gerne wissen.
Unser Top-Thema dreht sich heute um den neu aufgelegten HANSAglobal Structure (WKN A2QJK0 / A2QJK1), der es Anlegern ermöglichen soll, sowohl in die klassische Infrastruktur als in die von morgen zu investieren. Damit möchte Fondsmanager Bodo Orlowski die defensiven Eigenschaften von Infrastrukturaktien mit den nachhaltigen Chancen der neuen Plattformen kombinieren.
In der Rubrik Nachhaltigkeit würdigen wir heute die Entwicklung des ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7 / A2DTL8), der nach nur dreieinhalb Jahren mehr als 500 Mio. Euro schwer geworden ist. Damit ist die Strategie eine der ganz wenigen, nachhaltigen im Nachrangbereich, die über mehr als 3 Jahre
Track-Rekord und über ein entsprechendes Volumen verfügt. Im Interview und Podcastmit Fondsmanager und ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil haben wir auch über die aktuelle Kündigungswelle von Bankennachrängen (Stichwort Basel III) sowie die weiter attraktiven Kupons gesprochen. Warum wir dabei auch an das DISCO-Fieber der Achtziger denken mussten lesen Sie hier.
Ebenfalls um Nachhaltigkeit geht es in unserem morgigen Webinar mit Andreas Meyer (Portfoliomanager ARAMEA Asset Management AG), Carmen Junker (Grünes Geld GmbH) und Reinhard Springer (Initiator proud@work). Von nachhaltigen Nachranganleihen über glückliche und stolze Mitarbeiter bis zum klimafreundlichen Wasserstoff, möchten wir hier über verschiedene Themen diskutieren. Moderiert wird das Webinar von der renommierten Finanzmarktexpertin Dr. Andrea Vathje.
Um den Size-Faktor soll es in unserem Webinar am 28. April um 10:30 Uhr gehen. Hierzu haben wir mit Jonas Liegl, CFA (Lupus alpha), Stefan Böttcher (Fiera Capital) und Florian Romacker (FRAM Capital) drei ausgewiesene Experten für Small-, Mid- und Micro-Caps eingeladen. Um diese kritisch zu befragen, haben wir ein Urgestein der deutschen Fondsbranche gewinnen können: Malte Dreher, Herausgeber von DAS INVESTMENT und dem Private Banking Magazin.
In unserer Rubrik Marktausblick geht Philipp van Hove, CFA (SIGNAL IDUNA Asset Management) der Frage nach, ob das Inflationsgespenst wirklich real ist und welche Bewegungen sich in den einzelnen Indizes „unter der Oberfläche“ beobachten lassen. Zum Kommentar geht es hier.
Last but not least zeigt Johannes Bühler, CFA (Corvus Advisory) in unserer Rubrik Trade of the Month, wie man an den Schwankungen der PayPal-Aktie mit Short-Put- und Short-Call-Optionen partizipieren kann.
Link zum Kopieren: punica-invest.de/veranstaltungen/
Top-Thema
MEGATREND INFRASTRUKTUR – HANSAglobal Structure
Gewiss nicht als Aprilscherz gemeint, hat der Hamburger Vermögensverwalter Signal Iduna Asset Management, der zur gleichnamigen Gruppe gehört, am 1.4.2021 einen Publikumsfonds für liquide Infrastrukturinvestments gestartet. Die 30 Mio. Euro Startvolumen kommen dabei aus dem eigenen Haus und sind ein deutlicher Vertrauensbeweis für Manager Bodo Orlowski. Der HANSAglobal Structure (WKN: A2QJK1 / A2QJK0) wird ebenso von dem erfahrenen Portfoliomanager betreut, wie der seit Anfang 2020 auf derselben Strategie basierende Spezialfonds.
Ziel der Strategie ist es, die defensiven Stärken von Infrastrukturinvestments mit den Chancen, die sich aus der Energiewende und anderen weltweiten Infrastrukturtrends ergeben, zu kombinieren. Hierzu investiert Orlowski mit einem fundamentalen Ansatz weltweit in Sektoren wie Energie, Wasser, Verkehr und Kommunikation und die zuliefernden Branchen. Im Fokus stehen dabei Grundeinrichtungen und Anlagen, die für die Volkswirtschaft eines Landes notwendig sind und im Regelfall nur mittelbar der Produktion von Gütern dienen.
„Wir können uns sehr für diese Definition und die dahinterstehenden Unternehmen begeistern“, sagt Dr. Peter Andres, Sprecher der Geschäftsführung der Signal Iduna Asset Management. „Darüber hinaus sind wir aber der Auffassung, dass das dauerhafte Miteinander und die Struktur einer Gesellschaft heute auch von Dienstleistern geprägt werden, die nicht in dieses klassische Muster fallen.“
Daher reiche der – für den Fonds verwendete – Ansatz erheblich weiter und umfasse insbesondere auch Unternehmen, die Netzwerke und vergleichbare Strukturen aufbauen, besitzen oder betreiben. „Das reicht beispielsweise von Zahlungsdienstleistern über Gesundheits- und Bildungsanbieter bis in den Technologiesektor, wobei auch Zulieferer inkludiert sind,“ führt Orlowski aus.
ARAMEA Rendite Plus & ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig im DISCO-Fieber
Ein von vielen Marktteilnehmern tot geglaubtes Segment im Nachrangbereich erwacht zum Leben: DISCO-Anleihen. Anders als die bekanntlich im Haupt-Fokus von ARAMEA Rendite Plus & ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig stehenden CMS-Anleihen, also nachrangige Papiere (T1-Anleihen), die 2022 ihre Eigenkapital-Anrechenbarkeit – Basel III bedingt – verlieren und daher mit großer Wahrscheinlichkeit von den Emittenten gekündigt werden, könnten sogenannte DISCO-Anleihen noch bis Mitte 2025 anrechenbar bleiben.
Vom Markt wurden diese Papiere als weniger attraktiv bewertet. Vor kurzem hat die National Westminster Bank (ehemals Royal Bank of Scotland) eben eines ihrer DISCO-Papiere, Primary Capital FRNs „Series C“ (ISIN:LU0001547172) gekündigt und ein anderes Bild gezeichnet als bisher angenommen. Das Papier verzeichnete einen Kurssprung von 96 auf 100%. Wichtiger jedoch als dieser Wertbeitrag ist die damit einhergehende Signalwirkung. Viele Disco-Anleihen stehen im Kurs noch in den hohen 80ern oder tiefen 90ern. Natwest hat nun ein Szenario aufgezeigt, dass eben nicht nur CMS-Papiere, sondern auch DISCO-Anleihen schon früher vom Markt genommen werden könnten.
ARAMEA Rendite Plus erreicht € 500 Mio. Assets under Management
Nachhaltige Investmentfonds konnten in den letzten zwei Jahren erhebliche Mittel einsammeln. Von diesem Trend konnte auch der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7) profitieren. Nachdem der Fonds im Dezember 2020 seinen dritten Geburtstag gefeiert hatte, knackt er nun die Marke von 500 Mio. Euro AuM, was eine Vervielfachung des Volumens innerhalb eines Jahres bedeutet. „Wir freuen uns sehr, dass unser frühzeitiges Engagement in diesem Bereich von den Anlegern wahrgenommen wird“, meint der ARAMEA-Vorstandsvorsitzende Markus Barth. „Zudem sind wir seit längerer Zeit auch Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI). Damit haben wir uns auch als Gesellschaft insgesamt den sechs Prinzipien der Vereinten Nationen für nachhaltiges Investieren verschrieben“.
Mit dem Überschreiten dieser Marke ist der kleine Bruder des 2008 aufgelegten ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) zwar immer noch lediglich halb so groß wie das ARAMEA-Flaggschiff, die aktuelle Wachstumsdynamik könnte diesen Abstand aber schnell verringern. Das Forum Nachhaltige Geldanlage hat dem Fonds vor kurzem erneut das FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds verliehen. Das FNG-Siegel ist ein Qualitätsstandard, welcher Investmentfonds vollumfänglich auf die Einhaltung nachhaltiger Kriterien überprüft und bei deren Bestehen auszeichnet. Nachdem der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig bereits im Mai 2018 das Österreichische Umweltzeichen erhalten hat, untermauert die erneute Verleihung des FNG-Siegel nun weiterhin die vollumfängliche Umsetzung nachhaltiger Investmentkriterien.
Andreas Meyer, Co-Portfoliomanager und zuständig für das Thema ESG im Hause ARAMEA sowie Mitglied im VuV-Ausschuss Nachhaltigkeit ist entsprechend stolz: „Der Prüfprozess mit dem Auditing der Universität Hamburg ist sehr umfassend. Mit der Einhaltung des United Nations Global Compact Index, den Anforderungen der evangelischen und katholischen Kirche an nachhaltige Geldanlage und dem Österreichischen Umweltzeichen in Kombination mit einem Positiv-Rating durch ISS-ESG konnten wir diesem dennoch erneut gerecht werden.“ Zudem hätten viele nachhaltige Dachfonds bereits investiert, deren sehr strenge Kriterien man ebenso einhalten würde.
„Wir sind sehr dankbar, dass uns so viele Investoren auch bei der nachhaltigen Variante bereits das Vertrauen geschenkt haben,“ stellt ARAMEA-Vorstand und Portfoliomanager Sven Pfeil klar. Dies liege neben dem nachhaltigen Investmentprozess, den im Peergroup-Vergleich längeren Track Rekord auch an den nach wie vor attraktiven Kupons für Nachranganleihen. Mit durchschnittlich 3,52% (Stand 31.03.2020) und einem gleichzeitig guten Rating der Emittenten von „A“ seien diese weiterhin eine der letzten Oasen in der Zinswüste.
“Kurz nachgehakt…” der PUNICA Invest Manager Podcast
01.04.2021: Nachranganleihen / Nachhaltigkeit
Sven Pfeil (Vorstand & Senior Portfoliomanager, ARAMEA Asset Management AG)
Link zum Kopieren: youtube.com/watch?v=PXCVeegyeJI
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“Für Nachranganleihen spielen Zinsänderungsrisiken eher eine untergeordnete Rolle”
Interview mit Sven Pfeil, Vorstand ARAMEA Asset Management und Fondsmanager des ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) sowie des ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7).
PUNICA Invest: Herr Pfeil, die jüngste Bewegung am langen Ende der Zinskurve hat viele Marktteilnehmer doch sehr überrascht, wie schätzen Sie die Lage ein: Kommt jetzt die Zinswende, ist sie schon da oder bleibt es bei einem kleinen aber heftigen Strohfeuer?
Sven Pfeil: Einer der wichtigsten Treiber dieser Entwicklung war die Meinung vieler Marktteilnehmer, dass wir am Anfang einer viel größeren, weltweiten Wiedereröffnungswelle der Volkswirtschaften stehen. Auch wenn Europa hier etwas zurücksteht, ist diese Welle in den USA und China bereits in vollem Gange, was in stärker als erwarteten Wirtschaftsdaten und damit höheren Zinsen gipfelte. Trotz dieses logischen Zusammenhangs war der Anstieg am langen Ende m.E. überraschend intensiv. Ein Glück, dass wir im Bereich der Nachranganleihen von diesen Entwicklungen nicht so stark betroffen sind.
PUNICA Invest: Auf den ersten Blick überrascht dies, da Nachranganleihen oftmals sehr lange Laufzeiten aufweisen. Warum spielt die Duration für Sie eine so geringe Rolle?
Sven Pfeil: In der Tat gibt es auch im Nachrangbereich viele Papiere, die noch eine längere Laufzeit aufweisen und bei denen die Duration eine Rolle spielt. Dies ist aber kein Fokus unserer Anlage. Wir setzen eher auf Sondereffekte, die sich aus regulatorischen Änderungen ergeben. Da 2022 Basel III in Kraft tritt und damit die Anrechnung auf das Eigenkapital von Nachranganleihen alten Formates entfällt, haben wir aktuell zahlreiche Anleihen im Portfolio, deren Restlaufzeit wir auf maximal ein Jahr veranschlagen. Bei den Versicherungen ist 2025 das letzte Jahr, in dem die alten Formate auf das Eigenkapital angerechnet werden und viele Häuser werden da vorher durch Rückkäufe, Tenderofferten oder Calls reinen Tisch machen. Daher gehen wir davon aus, dass rund 61 % der bei uns aktuell im Portfolio befindlichen Anleihen eine Laufzeit von weniger als 3 Jahren haben. Anders herum haben nur rund 11 % eine Restlaufzeit von mehr als 7 Jahren. Hinzu kommt, dass bei Nachranganleihen rund 80 % der erwarteten Rendite aus der Nachrangkomponente kommt, also dem Risiko eines verzögerten oder gar ausgefallenen Kupons, einer unsicheren Laufzeit sowie der nachrangigen Bedienung im Insolvenzfall. Das ist auch der Grund, warum wir weiterhin auskömmliche Renditen oberhalb von 4% sehen.
Link zum Kopieren: punicainvest.clickmeeting.com/satellitengipfel28042021/register
Trade des Monats
CA Familienstrategie (WKN: A2QAYB): Short-Put / Short-Call auf PayPal
Johannes Bühler, CFA – Corvus Advisory GmbH
PayPal ist das führende Zahlungsunternehmen jenseits von Amazon. Innovationskraft, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit haben sich nicht nur in der Vergangenheit in hohen Wachstumsraten monetarisiert. Das Unternehmen aus San Jose baut seine Marktführerschaft sukzessive aus und ließ jüngst auch Bitcoin als Zahlungsmittel zu.
Am 18.02.2020 haben wir bei einem Aktienkurs von 290 USD Put Optionen mit Basis 250 USD auf den 19.03.2021 geschrieben. Bei einer vereinnahmten Prämie von 1,97 USD lag das Renditepotential bei 0,9% bzw. 11,4% p.a. sofern die Aktie am Laufzeitende über 250 USD notiert.
In der zweiten Februarhälfte geriet der gesamte US-Technologiesektor im Zuge steigender langfristiger Zinsen unter Druck. Vergleichsweise hoch bewertete Unternehmen wie PayPal fielen trotz der nachhaltigen Wachstumsdynamik in der Gunst der Anleger. Unternehmen aus Sektoren mit strukturellen Problemen wie Banken, Tourismus und Rohstoffe konnten hingegen von ihren günstigen Bewertungen profitieren. Diese Sektorrotation führte zu einer Korrektur in der PayPal-Aktie von 27% in drei Wochen.
Im März konnte sich der Kurs trotz weiterhin hoher US-Zinsen stabilisieren. Dennoch wurden wir am 19.03.2021 ausgeübt und bekamen PayPal-Aktien eingebucht. Bei einem Kurs von 246 USD schrieben wir am folgenden Montag Call-Optionen mit derselben Basis von 250 USD. Aufgrund der hohen impliziten Volatilität vereinnahmten wir eine Prämie von 6,94 USD pro Aktie. Dies entspricht einer Rendite von 2,8% bzw. 33,5% p.a., sollte sich der Kurs bis zur Fälligkeit Mitte April auf 250 USD erholen. Andernfalls würden wir erneut Call-Optionen mit einmonatiger Fälligkeit schreiben.
Das „Bewirtschaften“ mit Short-Optionen lohnt sich speziell bei sehr volatilen und hoch liquiden Aktien, immer unter der Voraussetzung, dass es nicht zu einem ausgeprägten und lang andauernden Abwärtstrend in den Aktien kommt.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-04-12 15:48:332021-04-12 15:48:33DISCO-Fieber bei Nachranganleihen? Newsletter April
Am 30.03.2021 veröffentlichte das Analysehaus Barclays eine Studie zum Wasserstoffmarkt. Diese belegt, dass die Zukunftsaussichten des „grünen“ Wasserstoffs besonders günstig sind.
Durch die Herausgabe der aktuellen Studie der Analysten von Barclays sehen sich die Initiatoren des einzigen aktiven Wasserstofffonds in ihrer Einschätzung bestätigt. Unter anderem arbeiten die Barclay Analysten die Zukunftseinsatzmöglichkeiten heraus. Derzeit ist Wasserstoff überwiegend ein Rohstoff in vielen Industrien, vor allem in der Ölraffination und der Düngemittelproduktion. Ebenso wird er in der Elektronik und Metallurgie verwendet sowie als Treibstoff für Raketen. Zukünftig wird Wasserstoff voraussichtlich fossile Brennstoffe in vielen industriellen Bereichen ersetzen, in denen eine direkte Elektrifizierung nicht umsetzbar ist. Als Brennstoff für den Antrieb von Brennstoffzellen in Zügen, Bussen, Lastwagen oder Rechenzentren. In der Stahlindustrie kann Wasserstoff Kohle ersetzen. Auch die Speicherbarkeit von Stom aus erneuerbaren Energien kann mit Wasserstoff in größerem Maßstab erreicht werden. Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH hat bereits 2020 mit der Service-KVG Hansainvest den einzigen aktiven Wasserstofffonds aufgelegt. Die beiden Fondsinitiatoren Gerd Junker und Carmen Junker sehen seit längerem das Entwicklungspotential des grünen Wasserstoffs. Daher investiert der Fonds GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5) entlang der gesamten Wertschöpfungskette dieser Schlüsseltechnologie zur Decarbonisierung der Industrie.
Barclays analysiert, dass der jährliche Markt für Elektrolyseure um das 150-fache wachsen muss damit grüner Wasserstoff bis 2030 rund 15 Prozent des weltweiten Bedarfs an Wasserstoff deckt. Die aktuelle Szenarienanalyse liefert Ergebnisse, die alle auf eine mehrjährige Wachstumsbranche deuten, die heute unterschätzt wird. Der Markt für Elektrolyse Hersteller wird auf 15 Mrd. € jährlich bis 2030 geschätzt. Barclays glaubt, dass ITM Power, McPhy und Nel über die finanziellen Ressourcen verfügen, um in großem Maßstab zu produzieren und Einheiten für den Einsatz in der ersten Entwicklungsstufe von 100MW+ Projekten mit grünem Wasserstoff zu liefern. Bereits 2023 könnte sich ein klares Bild über die Rentabilität und Struktur der Branche ergeben. Die Präferenz legen sie für ITM und Nel basierend auf dem höheren Aufwärtspotenzial, aufgrund des Engagements in der Protonenaustauschmembran (PEM)-Technologie und die frühen Schritte zur Kapazitätserweiterung. Der Fondsadvisor des GG Wasserstoff, Gerd Junker meint dazu: „Wir sehen enormes mittel- bis langfristiges Aufwärtspotential, der Wasserstoffmarkt gleicht einem 4-Wochen alten Neugeborenen. Wir haben große Gewissheit und Zuversicht, dass daraus ein Erwachsener werden wird. Nicht nur Elektrolyseure werden von der Entwicklung des Marktes profitieren, auch der Bereich der Zulieferer und Brennstoffzellenherstellung wird derzeit im Potential noch unterschätzt“. Carmen Junker ergänzt: „Kurzfristig könnte es möglicherweise noch leichtes Abwärtspotential geben. Der Rücksetzer bietet jedoch Investoren, die den Wasserstoffzug bisher verpassten, eine Chance zum Einstieg“.
Mehr zum Thema Wasserstoff erfahren Sie bei unserem Webinar am 13. April 2021 um 10:30 Uhr
Über Grünes Geld
Die Grünes Geld GmbH (Vertriebsstelle GG Wasserstoff) und das Schwesterunternehmen Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH (Berater des GG Wasserstoff Fonds WKN: A2QDR5) mit Sitz in Aschaffenburg sind Vorreiter der nachhaltigen Geldanlage. Die Gründer und Geschäftsführer Carmen Junker und Gerd Junker setzen sich seit rund 20 Jahren dafür ein, dass die private Geldanlage nachhaltig, ökologisch und sozial korrekt aufgestellt ist. Das Themengebiet Cleantech spielt für Gerd Junker seit über 15 Jahren eine zentrale Rolle im Asset-Management. Dabei kombiniert er als Diplom Ingenieur für Elektrotechnik und Diplom Wirtschaftsingenieur sein Wissen aus der technischen Welt mit seiner Expertise als Asset Manager.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-31 13:27:332021-03-31 13:27:33Aktuelle Studie unterstützt Wasserstoffmarkt
Langfristig da und immer zuverlässig zu sein, dies sind vertrauensbildende Maßnahmen, die jede Ärztin und jeder Arzt den Patienten gerne bieten möchte. Umso schöner, wenn dies auch für einen Fonds gilt, der sich dem hippokratischen Eid verpflichtet fühlt. Der ARAMEA Hippokrat (WKN 979228) hat entsprechend das Ziel, das Kapital der Anleger zu schützen. Das Rezept stimmt jedenfalls, auch in Zeiten von negativen Zinsen: Die Strategie konnte nicht nur über 10 Jahre, sondern auch über 3 und 5 Jahre beweisen, dass sie zu den Besten ihrer Klasse (Mixed Asset EUR Flex – Europe) zählt. Anders wäre es kaum erklärlich, warum der ARAMEA Hippokrat in diesem Jahr die Refinitiv Lipper Awards über alle diese genannten Zeiträume erhält, was in dieser kompetitiven Vergleichsgruppe eher ungewöhnlich ist. „Wir sind unglaublich dankbar für diese tollen Auszeichnungen“, freut sich Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA Asset Management aus Hamburg. Gleichzeitig sei dies eine Verpflichtung für die Zukunft.
Kern der Strategie ist ein disziplinierter Ansatz von Senior Portfoliomanager Ulf Moritzen, der dabei auch nicht jedem Hype hinterherläuft. „Mein Team und ich sind sehr stolz auf die drei Refinitiv Lipper Awards und werden uns sicher nicht darauf ausruhen,“ kommentiert Moritzen die besondere Auszeichnung. Diese sei nicht auf eine aggressive Positionierung im letzten Jahr zurückzuführen, sondern Ausdruck der langjährigen und intensiven Arbeit. So nutze der Fond nicht nur kurzfristige Trends, sondern orientiere sich an den längerfristigen Entwicklungen und sei dabei in seinem Kapitaleinsatz hoch flexibel. „Wenn mir die Bewertungen nicht gefallen, lasse ich gerne auch mal eine Chance liegen und schaue eher, dass das Portfolio auch funktioniert, wenn der Marktkonsens sich irrt,“ stellt Moritzen fest.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir als Ankerinvestor schon von Anfang an im ARAMEA Hippokrat investiert sind“, kommentiert Geschäftsführer Harald Spiegel vom Versorgungswerk der Ärztekammer Schleswig-Holstein. So sei man besonders von dem überragenden Stock Picking des Teams und dem gleichzeitig disziplinierten Risikomanagement seit Jahren sehr überzeugt. Daher könnte der Fonds, trotz des Namens, nicht nur für Ärzte, sondern für eine breitere Anlegerschaft interessant sein. Nach der guten Performance der letzten Jahre nimmt die Strategie nun die viel beachtete 100 Mio. Euro Marke ins Visier.
Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 25-köpfige ARAMEA-Team verwaltet aktuell 4 Mrd. Euro in 13 Publikums- und 27 Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck (Vors.) aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
Mehr Informationen unter www.aramea-ag.de
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-29 11:53:042021-03-29 11:53:04And the winner is: ARAMEA Hippokrat
Fondsmanager Andreas Meyer über die aktuellen Bewertungen am Anleihenmarkt.
Fondsmanager Andreas Meyer
Jährliche Kuponzahlungen von knapp 6 %, das klingt für Anleihegläubiger attraktiv. Doch auch emittierende Unternehmen haben durchaus gute Gründe. Fondsmanager Andreas Meyer von ARAMEA: “Mit der Hybridanleihe haben Unternehmen überaus attraktive Möglichkeiten Eigenkapital aufzubauen. Das ist gegenüber einer Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien so interessant, dass diese Unternehmen bereit sind, höhere Coupons zu zahlen.” Und immer mehr Unternehmen gehen diesen Weg. Vodafone, Volkswagen, Otto oder Lenzing. “Eigenkapital ist so ein starkes Argument, dass sich immer mehr Unternehmen dafür interessieren. Die Emissionstätigkeit nimmt unfassbar zu.” Der Anleihenmarkt ist derzeit stabil. Aber auch in der Nachrangwelt ist bereits vieles sehr sportlich bewertet. “Daher sind wir etwas defensiver aufgestellt derzeit. Da tanzen wir doch etwas dichter am Ausgang.” Doch Anleger sollten gut abwägen. “Spielregeln sind nicht trivial und einfach zu durchschauen. Daher sollte man sich der Risiken bewusst sein.”
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-17 16:52:582021-03-17 16:52:58Fondsmanager Andreas Meyer im Börsenradio-Interview: “Anleihenmarkt ist derzeit stabil aber sportlich bewertet – tanzen etwas dichter am Ausgang”
Der INVIOS Vermögensbildungsfonds (WKN: A2N82F) verdoppelt die Ausschüttung an seine Anleger. Seit Auflage in 2019 erzielte der Fonds eine Performance von +16,69% und erreichte die € 25 Mio. Assets under Management
Das disziplinierte Handeln und konsequente Risikomanagement von Nikolas Kreuz und seinem Team, hat sich im Berichtszeitraum deutlich bewährt. INVIOS hat infolgedessen die letztjährige Ausschüttung in Höhe von 0,5% in diesem Jahr verdoppelt. Mit der gestrigen Kursentwicklung sind den Anlegern entsprechend ihrer Investition 1% in Form von Fondsanteilen ausgeschüttet worden, die den Depots in den nächsten Stunden gutgeschrieben werden.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-16 14:06:272021-03-16 14:07:09INVIOS Vermögensbildungsfonds verdoppelt Ausschüttung auf 1%
Nur für Vertriebspartner / Institutionelle Anleger – Nicht zur Weiterleitung an Privatkunden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Thema Nachhaltigkeit rückt in der kommenden Woche weiter in den Vordergrund, wenn die Offenlegungsverordnung in Kraft tritt. Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater werden damit stärker in die Pflicht genommen, Nachhaltigkeitsrisiken als verbindlichen Bestandteil der Investitionsentscheidung zu berücksichtigen. Hinzu kommen produktbezogene Offenlegungspflichten, die dabei helfen sollen, zukünftig verstärkt ESG-Faktoren einzubinden und auf Produktebene miteinander zu vergleichen.
Grund genug uns in der heutigen Ausgabe des Newsletters mit zwei Themen zu befassen, die sowohl das „E“ als auch das „S“ in ESG ansprechen:
Mit dem GG Wasserstoff (WKN: A2QDR6) hat der seit 2007 auf Nachhaltigkeit spezialisierte Vermögenverwalter Grünes Geld, den ersten Fonds aufgelegt, der ausschließlich in die Unternehmen der Wasserstoffindustrie investiert. Wir sprachen mit den beiden Gründern und Portfoliomanagern Carmen und Gerd Junker über ihre Philosophie, die Wasserstoffbranche und ihren Fonds.Zum Interview / Anmeldung Webinar 16.03.2021
Eher auf das „S“ setzt der proud@work (WKN: A2PRZX), der vor kurzem seinen ersten Geburtstag feiern konnte. Die von ARAMEA-Fondsmanager Lars Dollmann umgesetzte Strategie kauft Unternehmen, deren Mitarbeiter besonders stolz darauf sind, dort zu arbeiten. Daneben sind Fairness und Respekt gegenüber den Mitarbeitern sowie Teamgeist bei den Portfoliounternehmen besonders stark ausgeprägt. Zu einem Portrait geht es hier.
In der Rubrik Marktkommentar steht heute die aktuelle Rentenmarktanalyse von Christian Bender (Teamleiter Renten International bei SIGNAL IDUNA Asset Management) im Fokus. Angesichts der gerade anziehenden Inflationserwartungen – mit zum Teil stark steigenden Zinsen in den USA sowie zahlreicher verteilter Vorschusslorbeeren in Form von Spread-Einengungen der Krisenbranchen – warnt der Experte vor einem Realitätscheck im zweiten Halbjahr. Auch mache ein Draghi noch keinen Sommer, weshalb die geringe Differenzierung der Renditen bei Staatsanleihen ungerechtfertigt sein könnte. Den ganzen Marktkommentar finden Sie hier.
Zudem haben wir die Aufzeichnungder Diskussion von Carsten Mumm, CFA (Chefvolkswirt – Privatbank Donner & Reuschel) und Folker Hellmeyer (Chefvolkswirt – SOLVECON Invest) von unserer PUNICA-Roadshow am 9.2. angefügt, in der die beiden Experten einen positiven Blick nach vorne wagten.
Frei nach Loriot stehen in unserem Webinar am 09. März 2021 um 10:30 Uhr mit ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil 8,4 Mrd. Euro ante portas. Dies ist das Volumen, was laut einer Studie der ARAMEA-Experten, in diesem Jahr an Kündigungen im Nachrangbereich voraussichtlich zu erwarten ist. Wie sich dies auf das Management des ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) und ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7) auswirkt und wo er noch gute Chancen sieht, wird Herr Pfeil in seinem Beitrag aufzeigen.
Vermögensverwaltende Strategien gibt es wie Sand am Meer. Drei, die aus der Masse herausstechen, wollen wir in unserem Webinar „Fondsboutiquen: Made in Germany“am 24. März 2021 um 10:30 Uhr zu Wort kommen lassen. Andreas Franik wird Nikolas Kreuz (Geschäftsführer – INVIOS), Rafael Morón Zirfas (Geschäftsführer – Corvus Advisory) und Christian Buntrock (Portfoliomanager – SOLVECON Invest) nach ihren individuellen Strategien in Zeiten steigender Inflationserwartungen befragen.
Neu ist unsere Rubrik „Trade des Monats“ in der wir besonders gute und manchmal auch besonders schlechte Ideen unserer Fondsmanager vorstellen möchten. Heute berichtet Johannes Bühler, CFA von Corvus Advisory warum er für die CA Familienstrategie (WKN: A2QAYB) einen Short-Put auf Coca-Cola interessant fand.
Wir hoffen, dass für Sie relevante Themen dabei waren und sind dankbar für Ihr Feedback, welche Themen wir aufgreifen sollten.
Wir freuen uns sehr auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute.
PUNICA Invest ist neuer Vertriebspartner von Grünes Geld beim GG Wasserstoff (A2QDR6)
Grüner Wasserstoff, das flüssige Gold, wie er manchmal genannt wird, ist der zentrale Hoffnungsträger für den Umbau der Welt in eine CO2-neutrale Gesellschaft. Das Marktpotential ist gewaltig und wird von einem renommierten US-Unternehmensberater auf USD 2,5 Billionen Dollar p.a. in 2050 geschätzt. Größter Hemmschuh gegenüber fossilen Brennstoffen sind aktuell die höheren Kosten. Doch dies wird sich mit der industriellen Skalierung, durch neue Technologien und günstiger verfügbare grüne Energie ändern. Diese glänzenden Aussichten haben den Aschaffenburger Vermögensverwalter Grünes Geld, der seit 2007 auf nachhaltige Anlagen spezialisiert ist, dazu bewogen, im Dezember letzten Jahren den weltweit ersten Fonds aufzulegen, der ausschließlich in Unternehmen der Wasserstoff-Branche investieren möchte. Der Fonds „GG Wasserstoff“ investiert aktiv weltweit entlang der gesamten Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs.
„Wir beobachten die Titel bereits seit Jahren und waren schon lange in die einzelnen Aktien investiert,“ erläutert Carmen Junker, Co-Geschäftsführerin und Fondsmanagerin des GG Wasserstoff (WKN: A2QDR6). Da sei es ein kleiner Schritt gewesen, das erworbene Know-how in einem Sondervermögen zusammenzufassen. „Bei unseren Investments interessieren uns insbesondere auch Firmen, die erst künftig eine zentrale Rolle in der Wasserstoff-Industrie spielen werden“, ergänzt Gerd Junker, Co-Geschäftsführer von Grünes Geld und Fondsmanager. Als Beispiel nennt er den Automobilzulieferer ElringKlinger, der seit 10 Jahren an Brennstoffzellen forscht und nun von Airbus als Partner gewählt wurde, um bis 2035 klimaneutrale Flugzeuge zu entwickeln. Solche Unternehmen, die ihr Geld derzeit vorrangig noch woanders verdienen, würden häufig noch nicht als „Wasserstoff-Unternehmen“ wahrgenommen und böten daher noch Potential, so der Experte.
Um den Vertrieb des zukunftsträchtigen Fonds zu stärken, hat Grünes Geld eine Kooperation mit der PUNICA Invest geschlossen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Grünes Geld das Vertrauen schenkt“, kommentiert PUNICA-Geschäftsführer Stephan Lipfert. „Der GG Wasserstoff ergänzt unser Angebot auf der Aktienseite mit einer weiteren nachhaltigen Strategie und ist ein sehr schönes Satelliteninvestment für gut diversifizierte Portfolios.“ Besonders spannend sei dabei die klare Fokussierung der Strategie, die es Anlegern ermögliche, sehr gezielt Exposure in dieser Querschnittsbranche zu nehmen.
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Interview mit Carmen & Gerd Junker, Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH und Fondsmanager des GG Wasserstoff Fonds
Mit dem GG Wasserstoff (WKN A2QDR5 (Retail) | WKN A2QDR6 (Clean-Fee)) hat der Aschaffenburger Vermögensverwalter Grünes Geld den ersten Fonds initiiert, der global in die Unternehmen der Wasserstoff-Industrie investiert. Seit Anfang März arbeitet das seit 2007 auf nachhaltige Investitionen setzende Unternehmen beim Vertrieb des Sondervermögens mit der PUNICA Invest zusammen. Wir haben mit den beiden Gründern und Fondsmanagern Carmen und Gerd Junker über ihre Philosophie, die Wasserstoffbranche und ihren Fonds gesprochen.
PUNICA Invest: Sehr geehrte Frau Junker, sehr geehrter Herr Junker herzlich willkommen. Wie ist es dazu gekommen, dass Sie den ersten Wasserstofffonds im letzten Jahr aufgelegt haben?
Carmen Junker: Für uns sind nachhaltige Anlagen schon seit Gründung der Firma der zentrale Antrieb unserer Arbeit. Wir und unsere Kunden hatten schon immer den Anspruch, mit unseren Investitionen eine gerechte und ökologisch gesunde Welt zu fördern und dennoch wirtschaftlich rentabel anzulegen. Dass dies kein Widerspruch ist, belegen mittlerweile eine ganze Reihe von Studien. Für uns bedeutet dies konkret, dass wir ausschließlich Produkte anbieten, die Unternehmen und Projekte unterstützen, welche nachhaltig und sozialverträglich für kommende Generationen wirtschaften. Wenn man so vorgeht, kommt man früher oder später auch mit dem Thema grüner Wasserstoff in Verbindung. Zunächst haben wir nur in einzelne Unternehmen investiert und Know-how aufgebaut. Dank des Wachstums der letzten Jahre im verfügbaren Universum ist es nun aber auch möglich, ein gut diversifiziertes Portfolio in diesem Bereich aufzubauen.
PUNICA Invest: Haben Sie sich nicht etwas zu viel Zeit mit der Entscheidung gelassen? Immerhin sind viele der Aktien in den letzten 1,5 Jahren stark gestiegen und es scheint sich teilweise schon eine Blasenbildung anzudeuten, wie wir es bei Solaraktien, den Tech-Werten oder gar Bitcoin auch gesehen haben bzw. sehen?
Gerd Junker: Ohne grünen Wasserstoff wird es in den kommenden Jahren sehr schwer, wichtige Klimaziele einzuhalten. Neben der EU haben auch die neue US-Administration und China eindeutige Ziele für die Reduzierung der CO2-Emissionen bekannt gegeben. Gerade im industriellen Bereich wird es dabei ohne den grünen Wasserstoff kaum gehen. Neben der Stahlindustrie ist auch die Zementindustrie zu nennen, die sehr gut auf diese nachhaltige Energiequelle umsteigen könnte. Wir sehen daher die Entwicklung der Wasserstoffindustrie nicht als Sprint, sondern eher als Marathon an, der uns über viele Jahre begleiten wird. Auch wenn wir an den Märkten schon eine gewisse Vorwegnahme dieser Entwicklung sehen, liegt doch noch ein langer Weg vor uns. Die Korrekturen der letzten Tage haben etwas an Überhitzung rausgenommen. Wichtiger als die kurzfristigen Bewegungen sind aber die langfristigen Perspektiven.
In einer aktuellen Studie kommt die Unternehmensberatung McKinsey in Zusammenarbeit mit dem Hydrogen Council zu dem Schluss, dass Wasserstoff schon ab 2030 in einigen Regionen in der Welt für 1,15 € pro Kilogramm hergestellt werden kann und damit konkurrenzfähig zu fossilen Brennstoffen sein wird. Bis 2050 sollen rund 30 Millionen neue Jobs in der Branche entstehen und ein jährliches Geschäftsvolumen von 2,5 Billionen USD generiert werden. Wasserstoff soll dann bis zu 20% des weltweiten Energiebedarfes decken können, was einer CO2-Einsparung von 6 Gigatonnen entspräche. Wer also heute in den Sektor investiert, sollte dies mit dem langfristigen Blickwinkel tun und sich nicht von kurzfristigen Kursbewegungen beeindrucken lassen. Timing ist bekanntermaßen immer sehr schwierig und wir alle kennen die Auswertungen, dass das größte Problem eigentlich ist, nicht investiert zu sein. Wer dennoch meint, dass der Sektor heiß gelaufen ist und eine nachhaltige Korrektur droht, der kann mit einem Sparplan einen Fuß in die Tür stellen und sich so sukzessive eine Positionierung in diesem Bereich aufbauen
Der proud@work classic (WKN: A2PRZX) Fonds investiert in Unternehmen, in denen die Mitarbeiter gerne arbeiten, stolz auf ihr Unternehmen sind und sich deswegen mehr für den Erfolg einsetzen.
Das kann man alles recht genau messen: Wir arbeiten dazu mit dem internationalen Beratungsunternehmen Great Place to Work® zusammen, das mit Standorten in 57 Ländern große Unternehmen bei der Entwicklung einer hervorragenden Firmenkultur unterstützt und die Zufriedenheit der Mitarbeiter regelmäßig misst.
Förderung und Anerkennung, Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Fürsorge und Balance.
Fairness:
Ausgewogene Vergütung, Neutralität bzw. keine Bevorzugung, Gerechtigkeit und keine Diskriminierung.
Stolz:
Auf die persönliche Tätigkeit, auf die Arbeit des Teams, auf die Leistung des Unternehmens.
Teamgeist:
Authentizität und Vertrautheit, freundliche Arbeitsatmosphäre, das Gefühl, an „einem Strang zu ziehen.“
Stolze Mitarbeiter – stolze Erfolge!
Unsere Kurve hier zeigt, wie sich die Aktienkurse der Unternehmen entwickelt haben, die bei den Untersuchungen von Great Place to Work® vorne lagen.
Ihre stolzen Mitarbeiter haben also dazu beigetragen, diese Indizes hier zu schlagen. Bitte beachten: Die der Kurve zugrunde liegenden Aktien müssen nicht Teil des proud@work Fonds sein.
Ihre bisherige Wertentwicklung ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse des Fonds. Die rückblickende, jährliche Rendite der blauen GPTW-Kurve kommt durch eine Gleichgewichtung von börsennotierten Unternehmen zustande, welche zum jeweiligen Betrachtungszeitpunkt mindestens 3 Jahre Great Place to Work®-Auszeichnungen erhalten haben.
Die durchschnittlichen Aktienkurse der GPTW-Kurve haben sich von 1998 bis 2018 im Vergleich zum MSCI World Index wie im Diagramm entwickelt.
Warnhinweis: Simulationen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
CA Familienstrategie (WKN: A2QAYB): Short-Put auf Coca-Cola
Johannes Bühler, CFA – Corvus Advisory GmbH
Die Lieblingsaktie von Warren Buffet kann bei überschaubaren Wachstumsperspektiven vor allem mit einem stabilen Geschäftsmodell und der wertvollsten Marke außerhalb des Technologiesektors glänzen. So wurde die Dividende 58 Jahre infolge erhöht, was das Rückschlagpotential der Aktie begrenzen sollte.
Am 22.11.2020 haben wir bei einem Aktienkurs von 53 USD Put Optionen mit Basis 50 USD auf den 19.02.2021 geschrieben. Bei einer vereinnahmten Prämie von 1,32 USD lag das Renditepotential bei 2,6% bzw. 10,9% p.a. sofern die Aktie am Laufzeitende über 50 USD notiert.
Nun hat das Unternehmen aus Atlanta mehr als Konkurrent PepsiCo unter den Corona bedingten Schließungen der Gastronomie gelitten, was sich auch im Aktienkurs niederschlug. Zudem war der gesamte Nahrungsmittelsektor zu Jahresbeginn unter Druck.
Nach einem sehr schwachen Januar konnte sich die Aktie Ende Februar gerade so über die Ziellinie retten und schloss zum Optionsverfall bei 50,11 USD. Trotz einer Aktienperformance von -5,4% konnten wir das Renditepotential des Trades voll ausschöpfen. Bei einem Aktienkurs bei Fälligkeit unter 50 USD hätten wir „März-Calls“ mit Basis 50 USD geschrieben mit einem Renditepotential > 30% p.a.. Bei einer anschließenden Erholung über 50 USD hätte die Rendite des Trades somit sogar deutlich gesteigert werden können.
Auf diese Weise lassen sich auf den ersten Blick langweilige Aktien „bewirtschaften“, solange das Unternehmen keine strukturellen Probleme aufweist, die zu einem ausgeprägten Abwärtstrend der Aktien führen.
Prof. Dr. Michael Becken (BECKEN Asset Management)
Nico Baumbach (SIGNAL IDUNA Asset Management)
Lars Dollmann (ARAMEA Asset Management)
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende, bleiben Sie gesund!
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-05 15:56:462021-03-05 15:56:46Auch ein Draghi macht noch keinen Sommer | Newsletter März
Grüner Wasserstoff, das flüssige Gold, wie er manchmal genannt wird, ist der zentrale Hoffnungsträger für den Umbau der Welt in eine CO2-neutrale Gesellschaft. Das Marktpotential ist gewaltig und wird von einem renommierten US-Unternehmensberater auf USD 2,5 Billionen Dollar p.a. in 2050 geschätzt. Größter Hemmschuh gegenüber fossilen Brennstoffen sind aktuell die höheren Kosten. Doch dies wird sich mit der industriellen Skalierung, durch neue Technologien und günstiger verfügbare grüne Energie ändern. Diese glänzenden Aussichten haben den Aschaffenburger Vermögensverwalter Grünes Geld, der seit 2007 auf nachhaltige Anlagen spezialisiert ist, dazu bewogen, im Dezember letzten Jahren den weltweit ersten Fonds aufzulegen, der ausschließlich in Unternehmen der Wasserstoff-Branche investieren möchte. Der Fonds “GG Wasserstoff” investiert aktiv weltweit entlang der gesamten Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs.
“Wir beobachten die Titel bereits seit Jahren und waren schon lange in die einzelnen Aktien investiert,” erläutert Carmen Junker, Co-Geschäftsführerin und Fondsmanagerin des GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5). Da sei es ein kleiner Schritt gewesen, das erworbene Know-how in einem Sondervermögen zusammenzufassen. “Bei unseren Investments interessieren uns insbesondere auch Firmen, die erst künftig eine zentrale Rolle in der Wasserstoff-Industrie spielen werden”, ergänzt Gerd Junker, Co-Geschäftsführer von Grünes Geld und Fondsmanager. Als Beispiel nennt er den Automobilzulieferer ElringKlinger, der seit 10 Jahren an Brennstoffzellen forscht und nun von Airbus als Partner gewählt wurde, um bis 2035 klimaneutrale Flugzeuge zu entwickeln. Solche Unternehmen, die ihr Geld derzeit vorrangig noch woanders verdienen, würden häufig noch nicht als “Wasserstoff-Unternehmen” wahrgenommen und böten daher noch Potential, so der Experte.
Um den Vertrieb des zukunftsträchtigen Fonds zu stärken, hat Grünes Geld eine Kooperation mit der PUNICA Invest geschlossen. “Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Grünes Geld das Vertrauen schenkt”, kommentiert PUNICA-Geschäftsführer Stephan Lipfert. “Der GG Wasserstoff ergänzt unser Angebot auf der Aktienseite mit einer weiteren nachhaltigen Strategie und ist ein sehr schönes Satelliteninvestment für gut diversifizierte Portfolios.” Besonders spannend sei dabei die klare Fokussierung der Strategie, die es Anlegern ermögliche, sehr gezielt Exposure in dieser Querschnittsbranche zu nehmen.
In unserem Webinar am 16. März 2021 um 10:30 Uhr sprechen wir mit den beiden Fondsmanagern Carmen und Gerd Junker über die Wasserstoffindustrie, die aktuellen Marktbewegungen und ihren Fonds.
Die Nachhaltigkeitsvisionäre von Grünes Geld
Seit nun fast 20 Jahren setzen wir uns dafür ein, dass Ihre private Geldanlage nachhaltig, ökologisch und sozial korrekt aufgestellt ist. Wir haben ein offenes Ohr für Sie und freuen uns, Ihre Wünsche umzusetzen. Dass Sie bei uns stets das gute Gefühl haben, im Mittelpunkt unseres Interesses zu stehen, ist kein Zufall: Wir haben Freude daran Ihre Finanzen jeden Tag ein Stückchen grüner werden zu lassen.
PUNICA Invest ist die gemeinsame Vertriebsorganisation der ARAMEA Asset Management AG und der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Sie vereinigt die Produkt- und Servicestärke beider Häuser und bietet Investoren eine breite Palette von passenden Investmentlösungen für die zunehmenden Herausforderungen am Kapitalmarkt.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-02 09:56:522021-03-02 10:02:02PUNICA Invest ist neuer Vertriebspartner von Grünes Geld beim GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5)