Felix Herrmann, CFA startet im Mai beim Hamburger Vermögensverwalter ARAMEA Asset Management als neuer Chefvolkswirt und ersetzt damit Thomas Pergande, der sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückgezogen hat. Herrmann kommt von BlackRock, wo er als Director über fünf Jahre als Investmentstratege Teil des BlackRock Investment Institutes war. Gemeinsam mit dem Chief Investment Strategist, Dr. Martin Lück, war er dort unter anderem für die Kapitalmarktstrategie verantwortlich und betreute Kunden aus Deutschland, Österreich und Osteuropa. Zuvor war er in den Jahren 2010 bis 2016 als Rentenstratege bei der DZ Bank AG in Frankfurt tätig und analysierte dort den Markt für Staatsanleihen in der Eurozone.

„Wir freuen uns außerordentlich mit Felix einen ausgewiesenen Kapitalmarktexperten mit hoher Reputation für die ARAMEA-Familie gewonnen zu haben,“, ist sich Markus Barth, Vorstandsvorsitzender von ARAMEA sicher. Das Aufgabenspektrum sei dabei breit gefächert und beziehe neben der volkswirtschaftlichen Analyse und der Kundenbetreuung auch das Management von gemischten Spezialfondsmandaten mit ein. „Felix ist für uns eine weitere hochkarätige Verpflichtung und wird uns bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie sehr helfen“, kommentiert der CEO des auf Nachrang- und Wandelanleihen (Hybridkapital) spezialisierten Asset Managers. Weitere Einstellungen seien zudem geplant bzw. bereits in der Umsetzung.

„Ich bin sehr dankbar für meine tolle Zeit bei BlackRock und ganz besonders dafür, dass ich all die Jahre mit vielen netten und äußerst kompetenten Menschen zusammenarbeiten durfte“, kommentiert der Volkswirt seinen Wechsel. Gleichzeitig freue er sich aber auch auf die neuen Herausforderungen und breiteren Verantwortlichkeiten, die der Wechsel zu ARAMEA mit sich bringen wird. Für HSV-Fan Herrmann, der seit 2014 CFA Charterholder ist, war auch der Umzug mit seiner Familie nach Hamburg ein “nach Hause kommen”, ist er doch in Norddeutschland geboren und obendrein begeisterter Kite-Surfer. „Hamburg ist für mich eine der schönsten Städte der Welt und wir sind sehr glücklich, dass hier nun unser Lebensmittelpunkt sein wird“, freut sich der neue ARAMEA-Chefvolkswirt. Sein Start dürfte zudem recht reibungslos verlaufen, trifft er bei ARAMEA mit Stephan Lipfert doch auf einen langjährigen BlackRock-Kollegen, der vor rund anderthalb Jahren an die Elbe gewechselt ist.

 

Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 27-köpfige ARAMEA-Team verantwortet über 4 Milliarden Euro in Publikums- und Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck (Vors.) aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.

Fondsmanager Andreas Meyer über das DISCO-Fieber bei Nachranganleihen

Fondsmanager Andreas Meyer

Fondsmanager Andreas Meyer

 

 

 

 

 

 

 

Fondsmanager Andreas Meyer von ARAMEA: “Die Nachranganleihen der neuen Welt löst die alte Welt ab!” Die Banken-Regulierer helfen bei ARAMEA für mehr Performance im Depot. Die Nachranganleihen der alten Welt verschwinden mehr und mehr. Die Story dahinter bedeutet DISCO im Depot (Discounted Perpetual Floating Rate Note)” Warum gibt es hier besondere Kurspotenziale? – ARAMEA hat auch Anleihen der Deutschen Bank. Andreas Meyer kommentiert die heutigen Quartalszahlen Q1/2021 der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank erreichte einen Gewinn von über 900 Mio. Euro. Die Deutsche Bank ließ ja in der Vergangenheit kein Fettnäpfchen aus. Ist die Credit Swiss das Schweizer Gegenstück dazu? – “Kanada interpretiert das Wort Tapering anders als die EZB und geht neue Wege.”

Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark und Island – alles Länder, die weltweit ein sehr gutes Image genießen und sich immer auf den vordersten Plätzen bei diversen Rankings finden. Ob Gleichberechtigung, Zufriedenheit, Nachhaltigkeit, Bedingungen für Unternehmen oder Digitalisierung und Vereinbarkeit von Job und Familie – selten stehen die Skandinavier nicht in den Top 10 weltweit. Dies macht sich auch bei den Börsenindices dieser Länder bemerkbar, die über einen längeren Zeitraum eine erheblich bessere Performance zeigen, als dies der breite europäische Markt tut. Grund genug für Florian Romacker, Fondsmanager des FRAM Capital Skandinavien (WKN A2DTLZ), sich bei der Auswahl seiner Aktien auf diese Region zu konzentrieren. „Neben vielen bekannten Unternehmen, die weltweit einen guten Ruf genießen, findet man in Skandinavien auch eine breite Palette an wachstumsstarken kleinen und mittleren Unternehmen“, freut sich der erfahrene Manager. Zudem sei es in den Ländern üblicher, den Kapitalmarkt für Finanzierungen anzuzapfen, so dass ein breites Buch spannender Neuemissionen vorliegt.

Während man früher aus Skandinavien eher Titel aus der Öl- und Lebensmittelindustrie erwartet hätte, geben unsere nördlichen Nachbarn mittlerweile z.B. bei umweltfreundlichen Verpackungen, der Medizintechnik oder bei erneuerbaren Energien international den Ton an. „Hinzu kommt, dass die Länder finanziell bislang gut durch die Pandemie gekommen sind und ihre Staatsschulden weiter im Griff haben“, kommentiert Romacker die aktuelle Situation. Dies erhalte den Spielraum für künftig eventuell notwendige Investitionen und verhindere gleichzeitig eine überzogene Steuerpolitik.

Den Namen für seinen Fonds hat Romacker nicht ganz zufällig gewählt, heißt FRAMgång doch Erfolg auf Schwedisch bzw. FRAM vorwärts auf Norwegisch – beides Sprachen, in denen sich der Fondsmanager in der lokalen Presse täglich informiert. Damit sich der FRAMgång bei dem mehr als drei Jahre alten Fonds nun nicht mehr nur auf der Performance-Seite einstellt, kooperiert der Skandinavien-Experte seit kurzem mit der Boutiquenplattform PUNICA Invest aus Hamburg. Erste Erfolge stellten sich bereits ein: So stieg das Fondsvolumen erstmals auf über 30 Mio. Euro und hat sich damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. „Wir freuen uns sehr, mit Florian Romacker einen sehr erfahrenen Manager mit einer hochspannenden Strategie auf unserer Plattform begrüßen zu dürfen“, stellt PUNICA-Geschäftsführer Stephan Lipfert fest. „Viele unserer Kunden schätzen skandinavische Unternehmen wegen ihrer nachhaltigen Unternehmenskultur und die Region insgesamt wegen ihrer politischen Stabilität“, ist sich der Vertriebsexperte sicher. Auch könnten die Währungen eine interessante zusätzliche Diversifikation sein.

Die FRAM Capital GmbH spezialisiert sich auf Investments in Skandinavien mit Schwerpunkt auf kleine und mittelgroße börsennotierte Werte und ist der einzige Fonds dieser Art, der aus Deutschland heraus gemanagt wird. Das Fondsmanagement möchte sich die starke Innovationskraft und hohe Professionalität der Skandinavier zu Nutze machen und davon profitieren, dass gute Firmen dort relativ früh an die Börse gebracht werden.

PUNICA Invest ist die gemeinsame Vertriebsorganisation der ARAMEA Asset Management AG und der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Sie vereinigt die Produkt- und Servicestärke beider Häuser und bietet Investoren eine breite Palette von passenden Investmentlösungen für die zunehmenden Herausforderungen am Kapitalmarkt.

Die Achtziger waren nicht nur die große Zeit der Discos mit unvergessenen Hits, sondern auch ein Zeitraum, in dem sogenannte DISCO-Anleihen aufgelegt wurden. DISCOs – kurz für Discounted Perpetual Floating Rate Notes (FRNs) – wurden damals als regulatorisches Eigenkapital, sogenannte ewige Anleihen mit unbegrenzter Laufzeit, begeben. Dadurch dass diese Papiere in der Regel nur einen geringen Aufschlag gegenüber Staatsanleihen hatten und an den kurzen variablen Zins – meist LIBOR – gekoppelt sind, notierten sie in Zeiten fallender Zinsen oft mit hohen Preisabschlägen, um den vergleichsweise niedrigen Kupon auszugleichen (häufig unter 90 % vom Nominalwert). Andersherum reagieren diese Titel nun auf die jüngsten Zinsanstiege, da der Kupon regelmäßig (jährlich oder häufiger) neu festgesetzt wird.

„DISCOs waren lange ein tot geglaubtes Segment im Nachrangbereich“, kommentiert Sven Pfeil, ARAMEA-Vorstand und Fondsmanager der auf Nachranganleihen in Sondersituationen spezialisierten Fonds ARAMEA Rendite Plus (WKN A0NEKQ) sowie ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7) die Situation. Durch das Öffnen der Geldschleusen zur Konjunkturbelebung seien die Risiken von Zinserhöhungen nun aber – nicht nur in den USA – eher gestiegen und zusätzlich die Kreditrisiken tendenziell gesunken. Anders als die bekanntlich im Haupt-Fokus der ARAMEA-Fonds stehenden CMS-Anleihen, also nachrangige Papieren (T1-Anleihen), die 2022 ihre Eigenkapital-Anrechenbarkeit – Basel III bedingt – verlieren und daher mit großer Wahrscheinlichkeit von den Emittenten gekündigt werden, könnten DISCOs noch bis Mitte 2025 anrechenbar bleiben.

Quelle: Bloomberg

Das ist ein Grund, warum diese Papiere bislang vom Markt oftmals links liegen gelassen wurden. Dies hat sich in den letzten Tagen aber radikal geändert: Letzte Woche hat die National Westminster Bank (ehemals Royal Bank of Scotland) eines ihrer Papiere, Primary Capital FRNs „Series C“ (ISIN: LU0001547172) gekündigt und damit den Markt überrascht. Das Papier verzeichnete einen Kurssprung von 96% auf 100%. „Wichtiger als dieser Wertbeitrag ist jedoch die damit einhergehende Signalwirkung auf alle anderen Papiere, dass eben nicht nur CMS-Papiere, sondern auch DISCO-Anleihen schon früher vom Markt genommen werden könnten“, ist sich ARAMEA-Co-Fondsmanager Andreas Meyer sicher. „Am letzten Mittwoch bat Societé General zum Tanz und kündigte ein 1986 emittiertes, auf US-Dollar lautendes Papier (ISIN: FR0008202550), welches ebenfalls an den LIBOR gekoppelt ist“, freut sich der Experte. Damit komme hier noch mehr Phantasie in den Markt.

Ein weiterer Kurstreiber sei aktuell die Tatsache, dass viele DISCOs an den LIBOR gekoppelt sind. Der LIBOR hat nach dem Manipulations-Skandal der Vergangenheit als Referenzgröße weitestgehend ausgedient und ist den Regulatoren seither mehr als ein Dorn im Auge. Verschiedentlich wurde dies auch öffentlich kommuniziert und somit weiterer Druck auf die Emittenten ausgeübt, diese Strukturen zu kündigen. Die nun angeheizten Kündigungserwartungen dürften nach Ansicht der Manager zu einer weiteren Neubewertung, also einem leichten „DISCO-Fieber“ in dieser Nachrang-Nische führen.

Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 25-köpfige ARAMEA-Team verwaltet aktuell 4 Mrd. Euro in 13 Publikums- und 27 Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.

Mehr Informationen unter www.aramea-ag.de

Am 30.03.2021 veröffentlichte das Analysehaus Barclays eine Studie zum Wasserstoffmarkt. Diese belegt, dass die Zukunftsaussichten des „grünen“ Wasserstoffs besonders günstig sind.

Durch die Herausgabe der aktuellen Studie der Analysten von Barclays sehen sich die Initiatoren des einzigen aktiven Wasserstofffonds in ihrer Einschätzung bestätigt. Unter anderem arbeiten die Barclay Analysten die Zukunftseinsatzmöglichkeiten heraus. Derzeit ist Wasserstoff überwiegend ein Rohstoff in vielen Industrien, vor allem in der Ölraffination und der Düngemittelproduktion. Ebenso wird er in der Elektronik und Metallurgie verwendet sowie als Treibstoff für Raketen. Zukünftig wird Wasserstoff voraussichtlich fossile Brennstoffe in vielen industriellen Bereichen ersetzen, in denen eine direkte Elektrifizierung nicht umsetzbar ist. Als Brennstoff für den Antrieb von Brennstoffzellen in Zügen, Bussen, Lastwagen oder Rechenzentren. In der Stahlindustrie kann Wasserstoff Kohle ersetzen. Auch die Speicherbarkeit von Stom aus erneuerbaren Energien kann mit Wasserstoff in größerem Maßstab erreicht werden. Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH hat bereits 2020 mit der Service-KVG Hansainvest den einzigen aktiven Wasserstofffonds aufgelegt. Die beiden Fondsinitiatoren Gerd Junker und Carmen Junker sehen seit längerem das Entwicklungspotential des grünen Wasserstoffs. Daher investiert der Fonds GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5) entlang der gesamten Wertschöpfungskette dieser Schlüsseltechnologie zur Decarbonisierung der Industrie.

Barclays analysiert, dass der jährliche Markt für Elektrolyseure um das 150-fache wachsen muss damit grüner Wasserstoff bis 2030 rund 15 Prozent des weltweiten Bedarfs an Wasserstoff deckt. Die aktuelle Szenarienanalyse liefert Ergebnisse, die alle auf eine mehrjährige Wachstumsbranche deuten, die heute unterschätzt wird. Der Markt für Elektrolyse Hersteller wird auf 15 Mrd. € jährlich bis 2030 geschätzt. Barclays glaubt, dass ITM Power, McPhy und Nel über die finanziellen Ressourcen verfügen, um in großem Maßstab zu produzieren und Einheiten für den Einsatz in der ersten Entwicklungsstufe von 100MW+ Projekten mit grünem Wasserstoff zu liefern. Bereits 2023 könnte sich ein klares Bild über die Rentabilität und Struktur der Branche ergeben. Die Präferenz legen sie für ITM und Nel basierend auf dem höheren Aufwärtspotenzial, aufgrund des Engagements in der Protonenaustauschmembran (PEM)-Technologie und die frühen Schritte zur Kapazitätserweiterung. Der Fondsadvisor des GG Wasserstoff, Gerd Junker meint dazu: „Wir sehen enormes mittel- bis langfristiges Aufwärtspotential, der Wasserstoffmarkt gleicht einem 4-Wochen alten Neugeborenen. Wir haben große Gewissheit und Zuversicht, dass daraus ein Erwachsener werden wird. Nicht nur Elektrolyseure werden von der Entwicklung des Marktes profitieren, auch der Bereich der Zulieferer und Brennstoffzellenherstellung wird derzeit im Potential noch unterschätzt“. Carmen Junker ergänzt: „Kurzfristig könnte es möglicherweise noch leichtes Abwärtspotential geben. Der Rücksetzer bietet jedoch Investoren, die den Wasserstoffzug bisher verpassten, eine Chance zum Einstieg“.

Mehr zum Thema Wasserstoff erfahren Sie bei unserem Webinar am 13. April 2021 um 10:30 Uhr

Über Grünes Geld
Die Grünes Geld GmbH (Vertriebsstelle GG Wasserstoff) und das Schwesterunternehmen Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH (Berater des GG Wasserstoff Fonds WKN: A2QDR5) mit Sitz in Aschaffenburg sind Vorreiter der nachhaltigen Geldanlage. Die Gründer und Geschäftsführer Carmen Junker und Gerd Junker setzen sich seit rund 20 Jahren dafür ein, dass die private Geldanlage nachhaltig, ökologisch und sozial korrekt aufgestellt ist. Das Themengebiet Cleantech spielt für Gerd Junker seit über 15 Jahren eine zentrale Rolle im Asset-Management. Dabei kombiniert er als Diplom Ingenieur für Elektrotechnik und Diplom Wirtschaftsingenieur sein Wissen aus der technischen Welt mit seiner Expertise als Asset Manager.

Langfristig da und immer zuverlässig zu sein, dies sind vertrauensbildende Maßnahmen, die jede Ärztin und jeder Arzt den Patienten gerne bieten möchte. Umso schöner, wenn dies auch für einen Fonds gilt, der sich dem hippokratischen Eid verpflichtet fühlt. Der ARAMEA Hippokrat (WKN 979228) hat entsprechend das Ziel, das Kapital der Anleger zu schützen. Das Rezept stimmt jedenfalls, auch in Zeiten von negativen Zinsen: Die Strategie konnte nicht nur über 10 Jahre, sondern auch über 3 und 5 Jahre beweisen, dass sie zu den Besten ihrer Klasse (Mixed Asset EUR Flex – Europe) zählt. Anders wäre es kaum erklärlich, warum der ARAMEA Hippokrat in diesem Jahr die Refinitiv Lipper Awards über alle diese genannten Zeiträume erhält, was in dieser kompetitiven Vergleichsgruppe eher ungewöhnlich ist. „Wir sind unglaublich dankbar für diese tollen Auszeichnungen“, freut sich Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA Asset Management aus Hamburg. Gleichzeitig sei dies eine Verpflichtung für die Zukunft.


Kern der Strategie ist ein disziplinierter Ansatz von Senior Portfoliomanager Ulf Moritzen, der dabei auch nicht jedem Hype hinterherläuft. „Mein Team und ich sind sehr stolz auf die drei Refinitiv Lipper Awards und werden uns sicher nicht darauf ausruhen,“ kommentiert Moritzen die besondere Auszeichnung. Diese sei nicht auf eine aggressive Positionierung im letzten Jahr zurückzuführen, sondern Ausdruck der langjährigen und intensiven Arbeit. So nutze der Fond nicht nur kurzfristige Trends, sondern orientiere sich an den längerfristigen Entwicklungen und sei dabei in seinem Kapitaleinsatz hoch flexibel. „Wenn mir die Bewertungen nicht gefallen, lasse ich gerne auch mal eine Chance liegen und schaue eher, dass das Portfolio auch funktioniert, wenn der Marktkonsens sich irrt,“ stellt Moritzen fest.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir als Ankerinvestor schon von Anfang an im ARAMEA Hippokrat investiert sind“, kommentiert Geschäftsführer Harald Spiegel vom Versorgungswerk der Ärztekammer Schleswig-Holstein. So sei man besonders von dem überragenden Stock Picking des Teams und dem gleichzeitig disziplinierten Risikomanagement seit Jahren sehr überzeugt. Daher könnte der Fonds, trotz des Namens, nicht nur für Ärzte, sondern für eine breitere Anlegerschaft interessant sein. Nach der guten Performance der letzten Jahre nimmt die Strategie nun die viel beachtete 100 Mio. Euro Marke ins Visier.


Über die ARAMEA Asset Management AG
Die ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 25-köpfige ARAMEA-Team verwaltet aktuell 4 Mrd. Euro in 13 Publikums- und 27 Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Rolf Hunck (Vors.) aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
Mehr Informationen unter www.aramea-ag.de

Fondsmanager Andreas Meyer über die aktuellen Bewertungen am Anleihenmarkt.

Fondsmanager Andreas Meyer

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Jährliche Kuponzahlungen von knapp 6 %, das klingt für Anleihegläubiger attraktiv. Doch auch emittierende Unternehmen haben durchaus gute Gründe. Fondsmanager Andreas Meyer von ARAMEA: “Mit der Hybridanleihe haben Unternehmen überaus attraktive Möglichkeiten Eigenkapital aufzubauen. Das ist gegenüber einer Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien so interessant, dass diese Unternehmen bereit sind, höhere Coupons zu zahlen.” Und immer mehr Unternehmen gehen diesen Weg. Vodafone, Volkswagen, Otto oder Lenzing. “Eigenkapital ist so ein starkes Argument, dass sich immer mehr Unternehmen dafür interessieren. Die Emissionstätigkeit nimmt unfassbar zu.” Der Anleihenmarkt ist derzeit stabil. Aber auch in der Nachrangwelt ist bereits vieles sehr sportlich bewertet. “Daher sind wir etwas defensiver aufgestellt derzeit. Da tanzen wir doch etwas dichter am Ausgang.” Doch Anleger sollten gut abwägen. “Spielregeln sind nicht trivial und einfach zu durchschauen. Daher sollte man sich der Risiken bewusst sein.”