Der INVIOS Vermögensbildungsfonds (WKN: A2N82F) verdoppelt die Ausschüttung an seine Anleger. Seit Auflage in 2019 erzielte der Fonds eine Performance von +16,69% und erreichte die € 25 Mio. Assets under Management
Das disziplinierte Handeln und konsequente Risikomanagement von Nikolas Kreuz und seinem Team, hat sich im Berichtszeitraum deutlich bewährt. INVIOS hat infolgedessen die letztjährige Ausschüttung in Höhe von 0,5% in diesem Jahr verdoppelt. Mit der gestrigen Kursentwicklung sind den Anlegern entsprechend ihrer Investition 1% in Form von Fondsanteilen ausgeschüttet worden, die den Depots in den nächsten Stunden gutgeschrieben werden.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-16 14:06:272021-03-16 14:07:09INVIOS Vermögensbildungsfonds verdoppelt Ausschüttung auf 1%
Nur für Vertriebspartner / Institutionelle Anleger – Nicht zur Weiterleitung an Privatkunden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Thema Nachhaltigkeit rückt in der kommenden Woche weiter in den Vordergrund, wenn die Offenlegungsverordnung in Kraft tritt. Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater werden damit stärker in die Pflicht genommen, Nachhaltigkeitsrisiken als verbindlichen Bestandteil der Investitionsentscheidung zu berücksichtigen. Hinzu kommen produktbezogene Offenlegungspflichten, die dabei helfen sollen, zukünftig verstärkt ESG-Faktoren einzubinden und auf Produktebene miteinander zu vergleichen.
Grund genug uns in der heutigen Ausgabe des Newsletters mit zwei Themen zu befassen, die sowohl das „E“ als auch das „S“ in ESG ansprechen:
Mit dem GG Wasserstoff (WKN: A2QDR6) hat der seit 2007 auf Nachhaltigkeit spezialisierte Vermögenverwalter Grünes Geld, den ersten Fonds aufgelegt, der ausschließlich in die Unternehmen der Wasserstoffindustrie investiert. Wir sprachen mit den beiden Gründern und Portfoliomanagern Carmen und Gerd Junker über ihre Philosophie, die Wasserstoffbranche und ihren Fonds.Zum Interview / Anmeldung Webinar 16.03.2021
Eher auf das „S“ setzt der proud@work (WKN: A2PRZX), der vor kurzem seinen ersten Geburtstag feiern konnte. Die von ARAMEA-Fondsmanager Lars Dollmann umgesetzte Strategie kauft Unternehmen, deren Mitarbeiter besonders stolz darauf sind, dort zu arbeiten. Daneben sind Fairness und Respekt gegenüber den Mitarbeitern sowie Teamgeist bei den Portfoliounternehmen besonders stark ausgeprägt. Zu einem Portrait geht es hier.
In der Rubrik Marktkommentar steht heute die aktuelle Rentenmarktanalyse von Christian Bender (Teamleiter Renten International bei SIGNAL IDUNA Asset Management) im Fokus. Angesichts der gerade anziehenden Inflationserwartungen – mit zum Teil stark steigenden Zinsen in den USA sowie zahlreicher verteilter Vorschusslorbeeren in Form von Spread-Einengungen der Krisenbranchen – warnt der Experte vor einem Realitätscheck im zweiten Halbjahr. Auch mache ein Draghi noch keinen Sommer, weshalb die geringe Differenzierung der Renditen bei Staatsanleihen ungerechtfertigt sein könnte. Den ganzen Marktkommentar finden Sie hier.
Zudem haben wir die Aufzeichnungder Diskussion von Carsten Mumm, CFA (Chefvolkswirt – Privatbank Donner & Reuschel) und Folker Hellmeyer (Chefvolkswirt – SOLVECON Invest) von unserer PUNICA-Roadshow am 9.2. angefügt, in der die beiden Experten einen positiven Blick nach vorne wagten.
Frei nach Loriot stehen in unserem Webinar am 09. März 2021 um 10:30 Uhr mit ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil 8,4 Mrd. Euro ante portas. Dies ist das Volumen, was laut einer Studie der ARAMEA-Experten, in diesem Jahr an Kündigungen im Nachrangbereich voraussichtlich zu erwarten ist. Wie sich dies auf das Management des ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) und ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7) auswirkt und wo er noch gute Chancen sieht, wird Herr Pfeil in seinem Beitrag aufzeigen.
Vermögensverwaltende Strategien gibt es wie Sand am Meer. Drei, die aus der Masse herausstechen, wollen wir in unserem Webinar „Fondsboutiquen: Made in Germany“am 24. März 2021 um 10:30 Uhr zu Wort kommen lassen. Andreas Franik wird Nikolas Kreuz (Geschäftsführer – INVIOS), Rafael Morón Zirfas (Geschäftsführer – Corvus Advisory) und Christian Buntrock (Portfoliomanager – SOLVECON Invest) nach ihren individuellen Strategien in Zeiten steigender Inflationserwartungen befragen.
Neu ist unsere Rubrik „Trade des Monats“ in der wir besonders gute und manchmal auch besonders schlechte Ideen unserer Fondsmanager vorstellen möchten. Heute berichtet Johannes Bühler, CFA von Corvus Advisory warum er für die CA Familienstrategie (WKN: A2QAYB) einen Short-Put auf Coca-Cola interessant fand.
Wir hoffen, dass für Sie relevante Themen dabei waren und sind dankbar für Ihr Feedback, welche Themen wir aufgreifen sollten.
Wir freuen uns sehr auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute.
PUNICA Invest ist neuer Vertriebspartner von Grünes Geld beim GG Wasserstoff (A2QDR6)
Grüner Wasserstoff, das flüssige Gold, wie er manchmal genannt wird, ist der zentrale Hoffnungsträger für den Umbau der Welt in eine CO2-neutrale Gesellschaft. Das Marktpotential ist gewaltig und wird von einem renommierten US-Unternehmensberater auf USD 2,5 Billionen Dollar p.a. in 2050 geschätzt. Größter Hemmschuh gegenüber fossilen Brennstoffen sind aktuell die höheren Kosten. Doch dies wird sich mit der industriellen Skalierung, durch neue Technologien und günstiger verfügbare grüne Energie ändern. Diese glänzenden Aussichten haben den Aschaffenburger Vermögensverwalter Grünes Geld, der seit 2007 auf nachhaltige Anlagen spezialisiert ist, dazu bewogen, im Dezember letzten Jahren den weltweit ersten Fonds aufzulegen, der ausschließlich in Unternehmen der Wasserstoff-Branche investieren möchte. Der Fonds „GG Wasserstoff“ investiert aktiv weltweit entlang der gesamten Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs.
„Wir beobachten die Titel bereits seit Jahren und waren schon lange in die einzelnen Aktien investiert,“ erläutert Carmen Junker, Co-Geschäftsführerin und Fondsmanagerin des GG Wasserstoff (WKN: A2QDR6). Da sei es ein kleiner Schritt gewesen, das erworbene Know-how in einem Sondervermögen zusammenzufassen. „Bei unseren Investments interessieren uns insbesondere auch Firmen, die erst künftig eine zentrale Rolle in der Wasserstoff-Industrie spielen werden“, ergänzt Gerd Junker, Co-Geschäftsführer von Grünes Geld und Fondsmanager. Als Beispiel nennt er den Automobilzulieferer ElringKlinger, der seit 10 Jahren an Brennstoffzellen forscht und nun von Airbus als Partner gewählt wurde, um bis 2035 klimaneutrale Flugzeuge zu entwickeln. Solche Unternehmen, die ihr Geld derzeit vorrangig noch woanders verdienen, würden häufig noch nicht als „Wasserstoff-Unternehmen“ wahrgenommen und böten daher noch Potential, so der Experte.
Um den Vertrieb des zukunftsträchtigen Fonds zu stärken, hat Grünes Geld eine Kooperation mit der PUNICA Invest geschlossen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Grünes Geld das Vertrauen schenkt“, kommentiert PUNICA-Geschäftsführer Stephan Lipfert. „Der GG Wasserstoff ergänzt unser Angebot auf der Aktienseite mit einer weiteren nachhaltigen Strategie und ist ein sehr schönes Satelliteninvestment für gut diversifizierte Portfolios.“ Besonders spannend sei dabei die klare Fokussierung der Strategie, die es Anlegern ermögliche, sehr gezielt Exposure in dieser Querschnittsbranche zu nehmen.
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Interview mit Carmen & Gerd Junker, Geschäftsführer der Grünes Geld GmbH und Fondsmanager des GG Wasserstoff Fonds
Mit dem GG Wasserstoff (WKN A2QDR5 (Retail) | WKN A2QDR6 (Clean-Fee)) hat der Aschaffenburger Vermögensverwalter Grünes Geld den ersten Fonds initiiert, der global in die Unternehmen der Wasserstoff-Industrie investiert. Seit Anfang März arbeitet das seit 2007 auf nachhaltige Investitionen setzende Unternehmen beim Vertrieb des Sondervermögens mit der PUNICA Invest zusammen. Wir haben mit den beiden Gründern und Fondsmanagern Carmen und Gerd Junker über ihre Philosophie, die Wasserstoffbranche und ihren Fonds gesprochen.
PUNICA Invest: Sehr geehrte Frau Junker, sehr geehrter Herr Junker herzlich willkommen. Wie ist es dazu gekommen, dass Sie den ersten Wasserstofffonds im letzten Jahr aufgelegt haben?
Carmen Junker: Für uns sind nachhaltige Anlagen schon seit Gründung der Firma der zentrale Antrieb unserer Arbeit. Wir und unsere Kunden hatten schon immer den Anspruch, mit unseren Investitionen eine gerechte und ökologisch gesunde Welt zu fördern und dennoch wirtschaftlich rentabel anzulegen. Dass dies kein Widerspruch ist, belegen mittlerweile eine ganze Reihe von Studien. Für uns bedeutet dies konkret, dass wir ausschließlich Produkte anbieten, die Unternehmen und Projekte unterstützen, welche nachhaltig und sozialverträglich für kommende Generationen wirtschaften. Wenn man so vorgeht, kommt man früher oder später auch mit dem Thema grüner Wasserstoff in Verbindung. Zunächst haben wir nur in einzelne Unternehmen investiert und Know-how aufgebaut. Dank des Wachstums der letzten Jahre im verfügbaren Universum ist es nun aber auch möglich, ein gut diversifiziertes Portfolio in diesem Bereich aufzubauen.
PUNICA Invest: Haben Sie sich nicht etwas zu viel Zeit mit der Entscheidung gelassen? Immerhin sind viele der Aktien in den letzten 1,5 Jahren stark gestiegen und es scheint sich teilweise schon eine Blasenbildung anzudeuten, wie wir es bei Solaraktien, den Tech-Werten oder gar Bitcoin auch gesehen haben bzw. sehen?
Gerd Junker: Ohne grünen Wasserstoff wird es in den kommenden Jahren sehr schwer, wichtige Klimaziele einzuhalten. Neben der EU haben auch die neue US-Administration und China eindeutige Ziele für die Reduzierung der CO2-Emissionen bekannt gegeben. Gerade im industriellen Bereich wird es dabei ohne den grünen Wasserstoff kaum gehen. Neben der Stahlindustrie ist auch die Zementindustrie zu nennen, die sehr gut auf diese nachhaltige Energiequelle umsteigen könnte. Wir sehen daher die Entwicklung der Wasserstoffindustrie nicht als Sprint, sondern eher als Marathon an, der uns über viele Jahre begleiten wird. Auch wenn wir an den Märkten schon eine gewisse Vorwegnahme dieser Entwicklung sehen, liegt doch noch ein langer Weg vor uns. Die Korrekturen der letzten Tage haben etwas an Überhitzung rausgenommen. Wichtiger als die kurzfristigen Bewegungen sind aber die langfristigen Perspektiven.
In einer aktuellen Studie kommt die Unternehmensberatung McKinsey in Zusammenarbeit mit dem Hydrogen Council zu dem Schluss, dass Wasserstoff schon ab 2030 in einigen Regionen in der Welt für 1,15 € pro Kilogramm hergestellt werden kann und damit konkurrenzfähig zu fossilen Brennstoffen sein wird. Bis 2050 sollen rund 30 Millionen neue Jobs in der Branche entstehen und ein jährliches Geschäftsvolumen von 2,5 Billionen USD generiert werden. Wasserstoff soll dann bis zu 20% des weltweiten Energiebedarfes decken können, was einer CO2-Einsparung von 6 Gigatonnen entspräche. Wer also heute in den Sektor investiert, sollte dies mit dem langfristigen Blickwinkel tun und sich nicht von kurzfristigen Kursbewegungen beeindrucken lassen. Timing ist bekanntermaßen immer sehr schwierig und wir alle kennen die Auswertungen, dass das größte Problem eigentlich ist, nicht investiert zu sein. Wer dennoch meint, dass der Sektor heiß gelaufen ist und eine nachhaltige Korrektur droht, der kann mit einem Sparplan einen Fuß in die Tür stellen und sich so sukzessive eine Positionierung in diesem Bereich aufbauen
Der proud@work classic (WKN: A2PRZX) Fonds investiert in Unternehmen, in denen die Mitarbeiter gerne arbeiten, stolz auf ihr Unternehmen sind und sich deswegen mehr für den Erfolg einsetzen.
Das kann man alles recht genau messen: Wir arbeiten dazu mit dem internationalen Beratungsunternehmen Great Place to Work® zusammen, das mit Standorten in 57 Ländern große Unternehmen bei der Entwicklung einer hervorragenden Firmenkultur unterstützt und die Zufriedenheit der Mitarbeiter regelmäßig misst.
Förderung und Anerkennung, Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Fürsorge und Balance.
Fairness:
Ausgewogene Vergütung, Neutralität bzw. keine Bevorzugung, Gerechtigkeit und keine Diskriminierung.
Stolz:
Auf die persönliche Tätigkeit, auf die Arbeit des Teams, auf die Leistung des Unternehmens.
Teamgeist:
Authentizität und Vertrautheit, freundliche Arbeitsatmosphäre, das Gefühl, an „einem Strang zu ziehen.“
Stolze Mitarbeiter – stolze Erfolge!
Unsere Kurve hier zeigt, wie sich die Aktienkurse der Unternehmen entwickelt haben, die bei den Untersuchungen von Great Place to Work® vorne lagen.
Ihre stolzen Mitarbeiter haben also dazu beigetragen, diese Indizes hier zu schlagen. Bitte beachten: Die der Kurve zugrunde liegenden Aktien müssen nicht Teil des proud@work Fonds sein.
Ihre bisherige Wertentwicklung ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse des Fonds. Die rückblickende, jährliche Rendite der blauen GPTW-Kurve kommt durch eine Gleichgewichtung von börsennotierten Unternehmen zustande, welche zum jeweiligen Betrachtungszeitpunkt mindestens 3 Jahre Great Place to Work®-Auszeichnungen erhalten haben.
Die durchschnittlichen Aktienkurse der GPTW-Kurve haben sich von 1998 bis 2018 im Vergleich zum MSCI World Index wie im Diagramm entwickelt.
Warnhinweis: Simulationen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
CA Familienstrategie (WKN: A2QAYB): Short-Put auf Coca-Cola
Johannes Bühler, CFA – Corvus Advisory GmbH
Die Lieblingsaktie von Warren Buffet kann bei überschaubaren Wachstumsperspektiven vor allem mit einem stabilen Geschäftsmodell und der wertvollsten Marke außerhalb des Technologiesektors glänzen. So wurde die Dividende 58 Jahre infolge erhöht, was das Rückschlagpotential der Aktie begrenzen sollte.
Am 22.11.2020 haben wir bei einem Aktienkurs von 53 USD Put Optionen mit Basis 50 USD auf den 19.02.2021 geschrieben. Bei einer vereinnahmten Prämie von 1,32 USD lag das Renditepotential bei 2,6% bzw. 10,9% p.a. sofern die Aktie am Laufzeitende über 50 USD notiert.
Nun hat das Unternehmen aus Atlanta mehr als Konkurrent PepsiCo unter den Corona bedingten Schließungen der Gastronomie gelitten, was sich auch im Aktienkurs niederschlug. Zudem war der gesamte Nahrungsmittelsektor zu Jahresbeginn unter Druck.
Nach einem sehr schwachen Januar konnte sich die Aktie Ende Februar gerade so über die Ziellinie retten und schloss zum Optionsverfall bei 50,11 USD. Trotz einer Aktienperformance von -5,4% konnten wir das Renditepotential des Trades voll ausschöpfen. Bei einem Aktienkurs bei Fälligkeit unter 50 USD hätten wir „März-Calls“ mit Basis 50 USD geschrieben mit einem Renditepotential > 30% p.a.. Bei einer anschließenden Erholung über 50 USD hätte die Rendite des Trades somit sogar deutlich gesteigert werden können.
Auf diese Weise lassen sich auf den ersten Blick langweilige Aktien „bewirtschaften“, solange das Unternehmen keine strukturellen Probleme aufweist, die zu einem ausgeprägten Abwärtstrend der Aktien führen.
Prof. Dr. Michael Becken (BECKEN Asset Management)
Nico Baumbach (SIGNAL IDUNA Asset Management)
Lars Dollmann (ARAMEA Asset Management)
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende, bleiben Sie gesund!
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-05 15:56:462021-03-05 15:56:46Auch ein Draghi macht noch keinen Sommer | Newsletter März
Grüner Wasserstoff, das flüssige Gold, wie er manchmal genannt wird, ist der zentrale Hoffnungsträger für den Umbau der Welt in eine CO2-neutrale Gesellschaft. Das Marktpotential ist gewaltig und wird von einem renommierten US-Unternehmensberater auf USD 2,5 Billionen Dollar p.a. in 2050 geschätzt. Größter Hemmschuh gegenüber fossilen Brennstoffen sind aktuell die höheren Kosten. Doch dies wird sich mit der industriellen Skalierung, durch neue Technologien und günstiger verfügbare grüne Energie ändern. Diese glänzenden Aussichten haben den Aschaffenburger Vermögensverwalter Grünes Geld, der seit 2007 auf nachhaltige Anlagen spezialisiert ist, dazu bewogen, im Dezember letzten Jahren den weltweit ersten Fonds aufzulegen, der ausschließlich in Unternehmen der Wasserstoff-Branche investieren möchte. Der Fonds “GG Wasserstoff” investiert aktiv weltweit entlang der gesamten Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs.
“Wir beobachten die Titel bereits seit Jahren und waren schon lange in die einzelnen Aktien investiert,” erläutert Carmen Junker, Co-Geschäftsführerin und Fondsmanagerin des GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5). Da sei es ein kleiner Schritt gewesen, das erworbene Know-how in einem Sondervermögen zusammenzufassen. “Bei unseren Investments interessieren uns insbesondere auch Firmen, die erst künftig eine zentrale Rolle in der Wasserstoff-Industrie spielen werden”, ergänzt Gerd Junker, Co-Geschäftsführer von Grünes Geld und Fondsmanager. Als Beispiel nennt er den Automobilzulieferer ElringKlinger, der seit 10 Jahren an Brennstoffzellen forscht und nun von Airbus als Partner gewählt wurde, um bis 2035 klimaneutrale Flugzeuge zu entwickeln. Solche Unternehmen, die ihr Geld derzeit vorrangig noch woanders verdienen, würden häufig noch nicht als “Wasserstoff-Unternehmen” wahrgenommen und böten daher noch Potential, so der Experte.
Um den Vertrieb des zukunftsträchtigen Fonds zu stärken, hat Grünes Geld eine Kooperation mit der PUNICA Invest geschlossen. “Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Grünes Geld das Vertrauen schenkt”, kommentiert PUNICA-Geschäftsführer Stephan Lipfert. “Der GG Wasserstoff ergänzt unser Angebot auf der Aktienseite mit einer weiteren nachhaltigen Strategie und ist ein sehr schönes Satelliteninvestment für gut diversifizierte Portfolios.” Besonders spannend sei dabei die klare Fokussierung der Strategie, die es Anlegern ermögliche, sehr gezielt Exposure in dieser Querschnittsbranche zu nehmen.
In unserem Webinar am 16. März 2021 um 10:30 Uhr sprechen wir mit den beiden Fondsmanagern Carmen und Gerd Junker über die Wasserstoffindustrie, die aktuellen Marktbewegungen und ihren Fonds.
Die Nachhaltigkeitsvisionäre von Grünes Geld
Seit nun fast 20 Jahren setzen wir uns dafür ein, dass Ihre private Geldanlage nachhaltig, ökologisch und sozial korrekt aufgestellt ist. Wir haben ein offenes Ohr für Sie und freuen uns, Ihre Wünsche umzusetzen. Dass Sie bei uns stets das gute Gefühl haben, im Mittelpunkt unseres Interesses zu stehen, ist kein Zufall: Wir haben Freude daran Ihre Finanzen jeden Tag ein Stückchen grüner werden zu lassen.
PUNICA Invest ist die gemeinsame Vertriebsorganisation der ARAMEA Asset Management AG und der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Sie vereinigt die Produkt- und Servicestärke beider Häuser und bietet Investoren eine breite Palette von passenden Investmentlösungen für die zunehmenden Herausforderungen am Kapitalmarkt.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-03-02 09:56:522021-03-02 10:02:02PUNICA Invest ist neuer Vertriebspartner von Grünes Geld beim GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5)
wir möchten Sie herzlich zu unserer digitalen PUNICA Invest Roadshow am 9. und 11. Februar 2021 einladen – ein breites Programm mit Volkswirten und Fondsmanagern aus den verschiedensten Assetklassen erwartet Sie.
Die Veranstaltung ist beim FPSB Deutschland unter der Nummer 21-030 registriert und wird mit 3,5 CPD-Credits bewertet.
Den Startpunkt bildet ein gemeinsamer Marktausblick von Carsten Mumm (Chefvolkswirt, Privatbank DONNER & REUSCHEL) und Folker Hellmeyer (Chefanalyst, SOLVECON INVEST).
In unserem Rentenpanel diskutieren wir mit Sven Pfeil (Vorstand, ARAMEA Asset Management), Christian Bender (Senior Portfoliomanager, SIGNAL IDUNA Asset Management) und Daniel Zimmer (Leiter Wandelanleihen, ARAMEA Asset Management) über Zinswüsten und suchen nach den verbleibenden Oasen.
Für das Aktienpanel haben wir mit Jan Beckers (Chief Investment Officer, BIT Capital), Dr. Wolfram Eichner (Geschäftsführer & Analyst, APUS Capital) sowie Bodo Orlowski (Teamleiter Volkswirtschaft & Aktienselektion, SIGNAL IDUNA Asset Management) drei Experten aus den Bereichen Technologie, Gesundheit und nachhaltige Infrastruktur eingeladen. Drei Themen, die 2020 schon für Aufsehen sorgten und weiteren Rückenwind haben könnten.
Im abschließenden Panel zu alternativen Anlagen sprechen wir mit Prof. Dr. Michael Becken (Geschäftsführer, BECKEN Invest & Becken Asset Management) über die aktuelle Situation im Immobilienbereich in Zeiten von Mietpreisbremsen und Home-Office. Zudem wagt Nico Baumbach (Teamleiter Dachfonds & Senior Portfoliomanager, SIGNAL IDUNA Asset Management) einen Blick auf das Segment der Edelmetalle in einer ausufernden Schuldenwelt, während Lars Dollmann (Leiter alternative Anlagen, ARAMEA Asset Management) die Eignung von Long-Short-Strategien in volatilen Zeiten erörtert.
Moderiert wird unsere Roadshow vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik, der dort sowohl in der Telebörse als auch bei „Märkte am Morgen“ zu sehen war. Herr Franik bindet auch Ihre Fragen in die Diskussion ein.
Sollten Sie an diesen Terminen verhindert sein, senden wir Ihnen im Nachgang gern die Aufzeichnung unserer Roadshow zu.
Die DZ BANK AG teilte letzte Woche mit, dass sie alle noch ausstehenden Tier 1 Emissionen, die die DZ BANK über Zweckgesellschaften aufgelegt hat, ordentlich kündigt und zurückzahlt. Insgesamt handelt es sich um 8 Papiere mit einem Volumen von 1,41 Milliarden Euro. Hintergrund der Kündigung sind die neuen Regeln nach Basel III, die dazu führen, dass Tier 1 Emissionen alten Formates ihre Anrechenbarkeit auf das Eigenkapital verlieren. Um dies auszugleichen, hatte die DZ BANK in den letzten Jahren bereits zahlreiche neue Papiere im gesamten Volumen von 2,15 Milliarden Euro emittiert.
„Damit ist die DZ BANK das erste Haus, das sich in diesem Jahr für die regulatorischen Veränderungen durch Basel III in 2022 vorzeitig gut aufgestellt hat“, sagt ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil, der mit seinen Fonds ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) und ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (A2DTL7) in 7 der 8 Anleihen, die nun gekündigt wurden, investiert ist. „Wir erwarten hier in den kommenden Monaten eine erhöhte Aktivität auch anderer Emittenten“, erklärt Pfeil weiter. Diese hätten ähnlich wie die DZ BANK die neuen Anleihen bereits emittiert und bräuchten nun nur noch die alten Formate zurückzunehmen. Eine Kündigung sei dabei oftmals die bessere – wenn auch für den Emittenten auf den ersten Blick teurere – Lösung, da bei einem Rückkaufangebot, welches auch unter 100% liegen könne, oftmals nicht das gesamte Volumen angedient werde.
Quelle: Bloomberg
„Wir haben uns vor allem im vierten Quartal letzten Jahres verstärkt in diesen Anleihen positioniert, bei denen wir eine hohe Kündigungswahrscheinlichkeit sehen. Klassisches Nachrangrisiko erscheint z.T. bereits sportlich bewertet“, ergänzt Co-Fondsmanager Andreas Meyer. Abgesehen von den durch Kündigungen in der Regel erfolgenden Kurssprüngen (siehe Chart) sei auch interessant, dass die zu vereinnahmenden Renditen unabhängig vom sonstigen Marktgeschehen seien. Zwischen Mitte Februar und Mitte Mai wird der mittlerweile über eine Milliarde schwere Fonds ARAMEA Rendite Plus und die 400 Millionen Euro große nachhaltige Variante nun die Rückzahlungen erhalten. An Ideen, was man mit dem freiwerdenden Kapital machen kann, mangelt es nicht. „US-Banken sind nach wie vor interessant bewertet, selbst unter Berücksichtigung der Währungsabsicherungskosten – zumal sie aktuell eine höhere Kreditqualität aufweisen als europäische Titel,“ beschreibt Meyer die Marschrichtung. „Die Regulatorik wird uns auch in Zukunft nicht in Ruhe lassen, was wir hier zu Gunsten unserer Investoren ausnutzen können“. Weiteres Ziel sei es, sich zunehmend in Versicherungspapieren zu engagieren, da hier die regulatorischen Veränderungen durch Solvency II erst 2026 in Kraft treten und es dort im Vorfeld auch zur Kündigung von Papieren alten Formates kommen sollte.
Über ARAMEA Asset Management AG: ARAMEA Asset Management AG zählt zu den größten unabhängigen Asset Managern in Deutschland. Das 25-köpfige ARAMEA-Team verwaltet aktuell 4 Mrd. Euro in 13 Publikums- und 27 Spezialfonds sowie in Vermögensverwaltungsmandaten. Der Kundenkreis umfasst Sozialversicherungsträger, Verbände, Stiftungen, Versicherungen, Banken, Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Family Offices.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht neben Herrn Hunck aus den Mitgliedern Dr. Dr. Michael Steen, Dr. Jörg Stotz und Gerhard Lenschow. ARAMEA Asset Management AG wird vertreten durch die Vorstände Markus Barth (Vors.) und Sven Pfeil.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2021-01-20 13:53:012021-01-20 13:53:53ARAMEA Fonds profitieren von Kündigungswelle bei Anleihen der DZ Bank
das in jeder Beziehung herausfordernde Jahr 2020 neigt sich langsam dem Ende zu und die Weihnachtstage stehen vor der Tür.
Wir als PUNICA Invest GmbH bedanken uns für ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr bei Ihnen und hoffen, dass auch Sie auf selbiges zurückblicken können.
Nach einem Jahr voller Herausforderungen, Höhen und Tiefen wünschen wir Ihnen und Ihren Familien, trotz allem ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein gesundes und glückliches Neues Jahr!
Wir freuen uns auf viele gute Gespräche in 2021.
Ihr Team der PUNICA Invest
Da dieses Jahr insbesondere auch für die Jüngsten unserer Gesellschaft eine große Herausforderung war, haben wir entschieden weitestgehend auf Geschenke und Karten zu verzichten und das Budget stattdessen an DUNKELZIFFER e.V.zu spenden.
Wenn Sie DUNKELZIFFER e.V. ebenfalls durch eine Spende unterstützen möchten, können Sie das hier tun:
»Dank der wunderbaren Unterstützung der PUNICA Invest können wir auch weiterhin vielen Kindern und Jugendlichen Hilfe anbieten. Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns ganz herzlich.«
-Jasmin Falck, DUNKELZIFFER e.V.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2020-12-17 12:59:442020-12-17 12:59:44Frohe Weihnachten und alles Gute für 2021
Nachhaltiges investieren ist für die meisten Anleger mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Umso wichtiger ist es, dass die Palette an investierbaren Fonds in diesem Segment weiter ansteigt. Mit dem ARAMEA Global Convertible (WKN: A141V7) steht nun eine weitere Strategie, die in internationale Wandelanleihen nachhaltiger Emittenten investiert, zur Verfügung. „Mit der Ausrichtung des Fonds auf einen nachhaltigen Investmentprozess haben wir nun sowohl für Nachrang- als auch für Wandelanleihen eine ESG-Strategie im Sortiment“, meint der Vorstandsvorsitzende Markus Barth von ARAMEA Asset Management. „Zudem sind wir seit längerer Zeit auch Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI) und haben bereits weitere nachhaltige Themen in Planung.“
Nach der Ausrichtung des Investmentprozesses wurde der Fonds nun mit dem FNG-Siegel ausgezeichnet. Andreas Meyer, zuständig für das Thema ESG im Hause ARAMEA: „Der FNG-Prüfprozess mit dem Auditing der Universität Hamburg ist hoch angesehen, da er sehr umfassend ist. Daher sind wir sehr glücklich, dass unser nachhaltiger Investmentprozess nun auch für Wandelanleihen ausgezeichnet wurde.“
Fondsmanager Daniel Zimmer, der neben der nachhaltigen Strategie auch den vielfach ausgezeichneten defensiven ARAMEA Balanced Convertible (WKN: A0M2JF) verantwortet, freut sich sehr über die Auszeichnung. „Bei ARAMEA haben wir eine lange Historie im Management von Wandelanleihen-Fonds, die teamübergreifend bis zum Anfang des Jahres 2000 zurückgeht.“ Zudem sehe man aktuell eine deutliche Beschleunigung in diesem Segment. Alleine im Jahr 2020 liege das Neuemissionsvolumen globaler Wandelanleihen bisher bei einer Höhe von 145 Mrd. US-Dollar. Daher sieht sich Zimmer im internationalen Wandelanleihenmarkt auch mit einer nachhaltigen Strategie gut gerüstet. Durch die hohe Emissionstätigkeit von Unternehmen mit nachhaltigen und digitalen Geschäftsmodellen sowie dem zunehmenden Nachhaltigkeitsfokus bestehender Emittenten sei mehr als genügend Auswahl vorhanden, um den strengen Auswahlprozess, der beim ARAMEA Global Convertible zum Einsatz kommt, anzuwenden. „Dass dies nun mit einem FNG-Siegel honoriert wird, ist für uns ein besonderer Ansporn“, kommentiert Zimmer die Auszeichnung.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2020-12-09 11:17:172020-12-09 11:17:17ARAMEA Global Convertible erhält FNG-Siegel
ein sehr herausforderndes Jahr neigt sich – zumindest an den Märkten – einem versöhnlichen Ende zu und die Jahresendrallye darf kommen. Nur wenige Optimisten hätten dies noch im März zu träumen gewagt. Die Hoffnung auf eine schnelle Zulassung eines Impfstoffs erscheint dabei nahezu genauso groß wie die auf eine verlässliche Politik in den USA unter Joe Biden. Hilfreich ist sicherlich auch die Aussicht auf noch mehr Zentralbankunterstützung – so wird die EZB mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kommende Woche ihr PEPP-Programm um rund 500 Milliarden Euro aufstocken. Die FED anderseits plant bis mindestens Ende 2022 keine Zinsanhebungen, selbst wenn das Wachstum in 2021 wieder anspringen sollte. Auch fiskalisch dürften sich die USA mit Janet Yellen im Finanzministerium nochmals ins Zeug legen.
Schöne heile Welt also im November, wie man nicht zuletzt am MSCI All Country World Index ablesen kann, der einen der besten Monate seiner Geschichte verbuchen konnte. Auch scheint ein „No-Deal-Brexit“ die Stimmung nicht kippen zu können, da die allermeisten Unternehmen mittlerweile darauf vorbereitet sein sollten und es ein Risk-On-Event wäre, wenn wider Erwarten doch noch ein Abkommen zustande kommt.
Während die Märkte jubilieren, sieht es in der „realen“ Welt nicht so rosig aus. Die zuletzt gefallenen Einkaufsmanagerindizes deuten auf eine weitere Abschwächung im vierten Quartal hin. Die weiter verlängerten Lockdown-Maßnahmen werden hier auch nicht hilfreich sein. Zudem nutzt China die Corona-Krise und die Übergangsphase nach der Präsidentenwahl, um Fakten zu schaffen. Das Reich der Mitte und 14 weitere Pazifik-Anrainer haben das lange vorbereitete RCEP-Abkommen (Regional Comprehensive Economic Partnership) im November in trockene Tücher gebracht und sich damit die beste Ausgangsposition in der dynamischsten Region der Welt gesichert.
Gleichzeitig warnte die Europäische Bankenaufsicht EBA kürzlich vor der Gefahr vermehrter Zahlungsausfälle nach Ablauf der vorgestern verlängerten Corona-Moratorien. Der Anteil der gestundeten Kredite am Bestand liege in diversen EU-Staaten prozentual im zweistelligen Bereich. Ende Juni summierte sich das Volumen in der EU auf 871 Mrd. bzw. rund 6% des gesamten Kreditbestandes der Banken. Ins gleiche Horn stieß auch Bafin-Chef Hufeld, der im Handelsblatt warnte, dass den Banken das Schlimmste in der Coronakrise noch bevorstehe. So würden beginnend mit dem Wiedereinsetzen der Insolvenzantragspflicht im ersten Quartal 2021 mehrere Insolvenzwellen auf die Geldhäuser zurollen. Allerdings sieht er die Banken besser als 2008 darauf vorbereitet und damit das System insgesamt nicht in Gefahr.
Dieses Thema möchten wir in unserem Webinar am 08.12.2020 um 10 Uhr mit Sven Pfeil, Vorstand und Senior Portfoliomanager bei ARAMEA Asset Management, intensiv diskutieren. Zudem wird der Nachrang-Experte auf die Auswirkungen für die noch immer gut rentierlichen Papiere der Institute eingehen, die im ARAMEA Rendite Plus sowie im ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig enthalten sind.
Auf letzteren gehen wir auch in unserer Rubrik „Nachhaltigkeit“ ein, da der Fonds sowohl erneut das FNG-Siegel erhalten hat, als auch am 1. Dezember seinen dritten Geburtstag feiern konnte.
In unserem Marktkommentar “Rationalität kann man nicht impfen“ beleuchtet Nico Baumbach (SIGNAL IDUNA Asset Management) die aktuelle Situation an den Edelmetallmärkten und erläutert warum Platin vor einem Comeback stehen könnte und Gold auch 2021 weiteres Potential hat.
Einen ausführlichen Marktausblick möchten wir am 13. Januar 2021 um 10.30 Uhr wagen. Hierzu haben wir uns mit Carsten Mumm (Chefvolkswirt – Donner & Reuschel), Martin Utschneider (Leiter technische Analyse – Donner & Reuschel) und Lars Dollmann (Leiter Aktien – ARAMEA Asset Management) Verstärkung eingeladen, die aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln eine Prognose für 2021 abgeben möchte. Moderiert wird unser Marktausblick, in gewohnter Manier, von Andreas Franik. Anmeldung 08.12.2020
Da dies unser letzter Newsletter in 2020 ist, möchte sich das gesamte PUNICA-Team ganz herzlich für Ihr Interesse und die sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Wir wünschen Ihnen – trotz der aktuellen Situation – eine entspannte Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für 2021 – vor allem Gesundheit und bei allen Herausforderungen auch immer genügend Zeit für die schönen Dinge im Leben.
Wir freuen uns auf viele gute Gespräche im neuen Jahr.
ARAMEA startet Long-Short-Fonds für europäische Aktien
Vor fast genau einem Jahr fand Lars Dollmann seinen Weg von der Janus Henderson Tochter Alphagen Capital aus London zur ARAMEA Asset Management. Nun gab der Hamburger Vermögensverwalter bekannt, dass er am 16. November einen Long-Short-Fonds für europäische Aktien mit dem erfahrenen Manager aufgelegt hat.
Der neue Fonds mit dem klangvollen Namen ARAMEA TANGO #1 (WKN: A2QAYE) soll vornehmlich in mittelgroße und große europäische Unternehmen, sowohl auf der Long- als auch auf der Short-Seite, investieren. Wir sprachen mit Herrn Dollmann über die neue Strategie.
PUNICA: Herr Dollmann, Sie sind aus der europäischen Finanz-Metropole London ins vergleichsweise beschauliche Hamburg gezogen. Sind Sie ein Brexit-Flüchtling oder hatte der Wechsel andere Gründe?
Dollmann: Der Brexit hatte eher weniger Bedeutung für die Entscheidung. Ich wollte aus privaten Gründen gerne nach Deutschland zurück und Hamburg war aus eben diesen Gründen meine erste Wahl. Zudem hatte ich das Glück Markus Barth und Sven Pfeil kennen zu lernen und die haben mich überzeugt, dass ARAMEA meine neue Heimat wird.
PUNICA: Neben einem warmen Empfang haben Sie nun auch einen neuen Fonds bekommen. Was machen Sie dort genau?
Dollmann: Wir möchten Kunden ein Rentenersatzprodukt liefern. D.h. wir versuchen mit liquiden europäischen Aktien ein Portfolio aufzubauen, dass sich zum Aktienmarkt mittelfristig neutral verhält. Anders formuliert möchten wir ein Netto-Exposure von +25% bis -25% eingehen. Grundlage für den Portfolioaufbau ist die Beurteilung der Geschäftsmodelle der einzelnen Unternehmen bzw. deren Zukunftsfähigkeit. Nur wenn wir restlos von den künftig zu erwartenden Cashflows und der Bilanzqualität überzeugt sind, kommt ein Titel für das Long-Buch in Frage. Lässt das Geschäftsmodell dagegen erkennen, dass es den aktuellen Herausforderungen nicht gewachsen ist, ist dies ein Kandidat für eine Short-Positionierung. Dabei ist unser Ziel sowohl im Long- als auch im Short-Buch Alpha zu erzeugen. Als Mindestpotential setzen wir bei einem Titel immer 20% voraus.
PUNICA: Was erwarten Sie mit dieser Strategie den Kunden zu liefern?
Dollmann: Wir gehen von einer Rendite zwischen 4-5% p.a. nach Kosten über einen Zyklus aus. Neben der Rendite zählt für uns aber vor allem die Marktneutralität. Denn es nützt dem Kunden wenig, wenn wir ihm einen Portfoliobaustein liefern, der zwar Rendite abwirft, aber sich genauso verhält wie viele andere Bausteine, die er schon hat.
PUNICA: Dies gelingt allerdings nicht vielen. Eine hohe Anzahl von marktneutralen Aktienstrategien scheitert über kurz oder lang, da die Drawdowns zu hoch sind oder die Marktneutralität nicht wie gewünscht eintritt. Was machen Sie besser?
Dollmann: Ich maße mir nicht an, zu behaupten, etwas besser zu machen. Aber ich manage Long-Short-Strategien seit vielen Jahren und kenne natürlich meine eigenen Fehler. Wichtig ist m.E. nicht zu sehr auf illiquide Titel zu setzen. Wer den SDAX long geht und den DAX short und kassiert am Ende nur eine Faktorprämie für kleine Unternehmen und irgendwann wird es schief gehen. Außerdem muss man sich immer vor Augen halten, dass Favoritenwechsel schnell und heftig sein können, wenn es gewisse Trigger-Events gibt. Ein sehr schönes Beispiel war vor kurzem die Meldung, dass es bald einen Impfstoff geben wird. Daraufhin stiegen die „Corona-Verlierer“ um teilweise 30% und die „Corona-Gewinner“ fielen zeitgleich um bis zu 20%. Da kann es einen Long-Short-Manager hart treffen, wenn er entsprechend positioniert war, auch wenn diese Positionierung ggf. mittelfristig vollkommen richtig ist. Auf der anderen Seite war es nur eine Frage der Zeit, wann diese Meldung und die damit einhergehenden Kursbewegungen kommen. Da keiner den Zeitpunkt genau bestimmen konnte, haben wir ab August angefangen unser Brutto-Exposure abzubauen. Zudem haben wir ein paar Basispunkte in weit aus dem Geld liegende Calls und Puts investiert. Als dann die Meldung kam haben die Calls unsere Verluste aus den Aktien kompensiert, so dass wir trotz der heftigen Bewegung nur 50 Basispunkte eingebüßt haben. Auch konnten wir uns auf den verbesserten Niveaus wieder in den Markt hinein drehen.
PUNICA: Risikomanagement ist also für Sie genauso wichtig wie Stockpicking?
Dollmann: Absolut. Das sind die beiden Beine auf denen das Portfolio steht. Ich kann mir sicher sein, dass einige Ölwerte hervorragende Short-Positionen darstellen, wenn aber der Ölpreis durch z.B. einen Konflikt im Nahen Osten massiv steigt, werde ich kurzfristig kaum Recht mit der Positionierung bekommen. Daher ist es immer wichtig sich exakte Risikobudgets zu geben und lieber mal eine Chance liegen zu lassen, als unnötige Drawdowns zu fabrizieren. Beim Tango#1 habe ich dabei alle Freiheiten, Absicherungen vorzunehmen.
PUNICA: Wie ist der Fonds bisher gestartet?
Dollmann: Da wir erst am 16. November losgelegt haben, ist es sicherlich viel zu früh, um Ihre Frage zu beantworten. Was mich persönlich sehr gefreut hat ist, dass wir mit knapp 40 Mio. Euro Kundengeldern loslegen konnten und weitere Zuflüsse bereits avisiert sind. Für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar und nehme es nicht als Selbstverständlichkeit hin. Auch konnten wir mit Morgan Stanley und Goldmann Sachs zwei alte Partner von mir als Prime Broker gewinnen. Somit haben wir für einen guten Start m.E. ein nahezu perfektes Set-Up.
PUNICA: Wie können sich Investoren an der Strategie beteiligen und warum sollten Sie es tun?
Dollmann: Wir haben sowohl eine institutionelle (WKN A2QAYE) als auch eine Retail-Tranche (WKN A2QAYF) aufgelegt, um möglichst vielen Kunden gerecht zu werden. Aber ich bin natürlich auch realistisch: Wir müssen nun erst einmal beweisen, dass wir an die guten Ergebnisse bei meinen alten Arbeitgebern anknüpfen können. Sollte dies gelingen, so glaube ich, dass viele Kunden im aktuellen Umfeld Interesse an unserer Strategie haben könnten, die Ihnen hilft, Renten im Portfolio zu substituieren.
PUNICA: Herr Dollmann, wir bedanken uns für das Gespräch.
ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig feiert mit FNG Siegel dritten Geburtstag
Nachhaltigkeit ist für viele Investoren mittlerweile zu einem zentralen Faktor bei der Anlageentscheidung geworden. „Mit der Auflage des ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7) am 1. Dezember 2017 haben wir uns diesem Trend bereits vor einiger Zeit angenommen“, meint der Vorstandsvorsitzende Markus Barth von ARAMEA Asset Management. „Zudem sind wir seit längerer Zeit auch Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI). Damit haben wir uns auch als Gesellschaft insgesamt den sechs Prinzipien der Vereinten Nationen für nachhaltiges Investieren verschrieben“.
Nun feiert der kleine Bruder des 2008 aufgelegten ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) seinen dritten Geburtstag – für jeden Fonds ein wichtiger Meilenstein. Und es gab ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk: das Forum Nachhaltige Geldanlage hat dem Fonds gerade erneut das FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds verliehen. Das FNG-Siegel ist ein Qualitätsstandard, welcher Investmentfonds vollumfänglich auf die Einhaltung nachhaltiger Kriterien überprüft und bei deren Bestehen auszeichnet. Nachdem der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig bereits im Mai 2018 das Österreichische Umweltzeichen erhalten hat, untermauert die erneute Verleihung des FNG-Siegel nun weiterhin die vollumfängliche Umsetzung nachhaltiger Investmentkriterien.
Andreas Meyer, Co-Portfoliomanager und zuständig für das Thema ESG im Hause ARAMEA: „Der Prüfprozess mit dem Auditing der Universität Hamburg ist sehr umfassend. Mit der Einhaltung des United Nations Global Compact Index, den Anforderungen der evangelischen und katholischen Kirche an nachhaltige Geldanlage und dem Österreichischen Umweltzeichen in Kombination mit einem Positiv-Rating durch ISS-ESG konnten wir diesem dennoch erneut gerecht werden.“
Der von Sven Pfeil, Vorstand und Portfoliomanager der ARAMEA Asset Management und Andreas Meyer verwaltete Fonds konnte in den ersten drei Jahren bereits viel Interesse bei Investoren wecken und hat aktuell ein Volumen von rund 360 Mio. Euro. „Wir sind sehr dankbar, dass uns so viele Investoren bereits das Vertrauen geschenkt haben,“ stellt Pfeil klar. Dies liege neben dem nachhaltigen Investmentprozess auch an den nach wie vor attraktiven Kupons für Nachranganleihen. Mit durchschnittlich 3,7% (Stand 30.10.2020) und einem gleichzeitig guten Rating der Emittenten von „A“ seien diese eine der letzten Oasen in der Zinswüste.
Ebenfalls mit einem FNG-Siegel ausgezeichnet wurde der ARAMEA Global Convertible (WKN: A141V7), der global in Wandelanleihen von nachhaltigen Unternehmen investiert. Fondsmanager Daniel Zimmer, der ebenfalls den vielfach ausgezeichneten defensiven ARAMEA Balanced Convertible (WKN: A0M2JF) verantwortet, freut sich sehr über die Auszeichnung.
„Bei ARAMEA haben wir eine lange Historie im Management von Wandelanleihe-Fonds, die Teamübergreifend bis zum Anfang der neunziger Jahre zurück geht. Das wir hier nun auch Nachhaltig arbeiten können, verdanken wir ein Stück weit auch der Marktentwicklung.“ So sei lange Zeit nicht genügend Material in dieser Nische des Rentenmarktes vorhanden gewesen, um nicht nachhaltige Unternehmen ohne massive Verluste der Opportunitäten ausschließen zu können. Durch die hohe Emissionstätigkeit von Unternehmen mit nachhaltigen und digitalen Geschäftsmodellen sei nun aber genügend Auswahl vorhanden, um den sehr strengen Auswahlprozess, der auch bei ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig zum Einsatz kommt, anzuwenden. Das dies sofort mit einem FNG-Siegel honoriert wird freut uns natürlich ganz besonders,“ kommentiert Zimmer die Auszeichnung.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende, bleiben Sie gesund!
Wesentliche Risiken
Der Wert einer Anlage und die Erträge hieraus können sowohl steigen als auch fallen und es ist möglich, dass Anleger den ursprünglich angelegten Betrag nicht zurückerhalten.
Wichtige Information
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Dieses Marketingdokument dient lediglich der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Fondsanteilen, noch zur Übernahme einer Strategie dar. Dieses Dokuments stellt insbesondere keinen spezifischen Anlagerat dar, und lässt somit individuelle Bedürfnisse und Interessen eines Anlegers unberücksichtigt.
Die in diesem Material dargestellten Prognosen und Marktaussichten sind subjektive Einschätzungen und Annahmen des Fondsmanagements oder deren Vertreter. Diese können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass die Prognosen wie vorhergesagt eintreten werden.
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PUNICA Invest GmbH
Kleine Johannisstraße 4
20457 Hamburg
Deutschland
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2020-12-04 15:13:192020-12-04 15:13:19“Rationalität kann man nicht impfen” | Newsletter November
Nachhaltigkeit ist für viele Investoren mittlerweile zu einem zentralen Faktor bei der Anlageentscheidung geworden. „Mit der Auflage des ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7) am 1. Dezember 2017 haben wir uns diesem Trend bereits vor einiger Zeit angenommen“, meint der Vorstandsvorsitzende Markus Barth von ARAMEA Asset Management. „Zudem sind wir seit längerer Zeit auch Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI). Damit haben wir uns auch als Gesellschaft insgesamt den sechs Prinzipien der Vereinten Nationen für nachhaltiges Investieren verschrieben“.
Nun feiert der kleine Bruder des 2008 aufgelegten ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) seinen dritten Geburtstag – für jeden Fonds ein wichtiger Meilenstein. Und es gab ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk: Das Forum Nachhaltige Geldanlage hat dem Fonds gerade erneut das FNG-Siegel für nachhaltige Investmentfonds verliehen. Das FNG-Siegel ist ein Qualitätsstandard, welcher Investmentfonds vollumfänglich auf die Einhaltung nachhaltiger Kriterien überprüft und bei deren Bestehen auszeichnet. Nachdem der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig bereits im Mai 2018 das Österreichische Umweltzeichen erhalten hat, untermauert die erneute Verleihung des FNG-Siegel nun weiterhin die vollumfängliche Umsetzung nachhaltiger Investmentkriterien.
Andreas Meyer, Co-Portfoliomanager und zuständig für das Thema ESG im Hause ARAMEA: „Der Prüfprozess mit dem Auditing der Universität Hamburg ist sehr umfassend. Mit der Einhaltung des United Nations Global Compact Index, den Anforderungen der evangelischen und katholischen Kirche an nachhaltige Geldanlage und dem Österreichischen Umweltzeichen in Kombination mit einem Positiv-Rating durch ISS-ESG konnten wir diesem dennoch erneut gerecht werden.“
Der von Sven Pfeil, Vorstand und Portfoliomanager der ARAMEA Asset Management, und Andreas Meyer verwaltete Fonds konnte in den ersten drei Jahren bereits viel Interesse bei Investoren wecken und hat aktuell ein Volumen von rund 360 Mio. Euro. „Wir sind sehr dankbar, dass uns so viele Investoren bereits das Vertrauen geschenkt haben,“ stellt Pfeil klar. Dies liege neben dem nachhaltigen Investmentprozess auch an den nach wie vor attraktiven Kupons für Nachranganleihen. Mit durchschnittlich 3,7% (Stand 30.10.2020) und einem gleichzeitig guten Rating der Emittenten von „A“ seien diese eine der letzten Oasen in der Zinswüste.
https://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svg00Mirko Rannohttps://punica-invest.de/wp-content/uploads/2020/04/punica_invest_logo.svgMirko Ranno2020-12-01 12:29:092020-12-01 12:29:09ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig feiert mit FNG-Siegel dritten Geburtstag