Fast genau ein Jahr ist es her, dass Lars Dollmann, CFA seinen Weg von der Janus Henderson Tochter Alphagen Capital aus London zur ARAMEA Asset Management gefunden hat. Nun gibt der Hamburger Vermögensverwalter bekannt, dass sie einen Long-Short-Fonds für europäische Aktien mit dem erfahrenen Manager auflegen. “Lars hat in den vergangenen Monaten – neben seiner Arbeit für unsere Spezial- und Publikumsfonds – mit viel Leidenschaft an der Konzeptentwicklung für den Fonds gearbeitet”, stellt ARAMEA-Vorstandsvorsitzender Markus Barth fest. “Ich denke, dies wird sich auszahlen.”

Der neue Fonds mit dem klangvollen Namen ARAMEA TANGO #1 (WKN: A2QAYE) soll vornehmlich in mittelgroße und große europäische Unternehmen, sowohl auf der Long- als auch auf der Short-Seite, investieren. “Netto möchten wir im marktneutralen Bereich liegen, den wir bei +25% bis -25% verorten”, sagt Fondsmanager Dollmann.

Grundlage für den Portfolioaufbau sei die Beurteilung der Geschäftsmodelle der einzelnen Unternehmen bzw. deren Zukunftsfähigkeit. Denn nur wenn Dollmann und sein Team restlos von den künftig zu erwartenden Cashflows und der Bilanzqualität überzeugt sind, kommt ein Titel für das Long-Buch in Frage. Lässt das Geschäftsmodell dagegen erkennen, dass es den aktuellen Herausforderungen nicht gewachsen ist, ist dies ein Kandidat für eine Short-Positionierung. Dabei wolle man sowohl im Long- als auch im Short-Buch Alpha erzeugen. “Genauso wichtig wie das Stock-Picking ist allerdings das Risikomanagement des Gesamtportfolios”, stellt der erfahrene Manager fest. Hier habe er alle Freiheiten, um Risiken gezielt zu steuern, die sich z.B. aus plötzlichen Branchenrotationen bzw. Favoritenwechseln ergeben können.

Geplant ist, sowohl eine institutionelle (WKN A2QAYE) als auch eine Retail-Tranche (WKN A2QAYF) den Investoren zur Verfügung zu stellen.

Die INVIOS GmbH und die PUNICA Invest GmbH werden in Zukunft gemeinsame Wege gehen. Die Hamburger Unternehmen teilten heute mit, dass sie eine Vertriebskooperation geschlossen haben, in deren Rahmen das Flaggschiff-Produkt der INVIOS GmbH, der INVIOS Vermögensbildungsfonds (WKN: A2N82F), durch die PUNICA Invest GmbH in Deutschland vertrieben werden soll.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der PUNICA Invest GmbH einen vertriebsstarken Partner gewinnen konnten, der uns hilft, unsere Strategie einem breiteren Publikum vorzustellen”, kommentiert Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der INVIOS GmbH. Dass sich ein Blick lohnt, zeigt der aktuelle Peer-Group-Vergleich: Nach einer Analyse von Morningstar gehört der Fonds seit Auflage zu den besten 2% der Fonds in diesem Bereich, bei einer gleichzeitig herausragenden Drawdown-Kontrolle.

Die Besonderheit der Multi-Asset-Strategie liegt neben dem konsequenten Risikomanagement vor allem in der Nutzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse der Neuro-Finance. „Wir sehen dies als eine sinnvolle Evolution des klassischen Multi-Asset-Gedanken“, ergänzt der erfahrene Portfoliomanager, der seit über 35 Jahren in der Branche tätig ist.

„Wir sind sehr stolz darauf mit der INVIOS GmbH einen weiteren außergewöhnlichen Manager auf unserer wachsenden Plattform begrüßen zu dürfen“, so Stephan Lipfert, Geschäftsführer der PUNICA Invest GmbH, einer Tochtergesellschaft des unabhängigen Vermögensverwalters ARAMEA Asset Management AG und der KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH.

Ziel der in diesem Jahr gegründeten Vertriebsgesellschaft sei es, neben den Fonds der Eigner auch andere Fonds mit klaren Alleinstellungsmerkmalen Kunden in Deutschland vorzustellen. „Der INVIOS Vermögensbildungsfonds bietet dabei alles was sich konservative Anleger wünschen und überzeugt nicht zuletzt durch seine bisherige Stabilität in wahrlich unruhigen Zeiten“, freut sich der Vertriebsexperte auf die Partnerschaft.

Über die INVIOS GmbH
INVIOS ist ein bankenunabhängiges Institut für Vermögenssicherung und Vermögensverwaltung in Hamburg. Das Management verfügt über jahrzehntelange und mehrfach ausgezeichnete Investmenterfahrung. Das Institut betreibt
Vermögensmanagement, betreut Multi-Asset-Fonds und fördert die finanzielle Allgemeinbildung durch Seminare und Vorträge. Der Name INVIOS leitet sich aus dem englischen „inviolable“ ab, was so viel bedeutet wie „unverletzlich“. Der Name unterstreicht den hohen Anspruch an die drei Geschäftsbereiche, die vorhandenen Kundenvermögen zu sichern und gegen externe Einflüsse zu schützen.

Über die PUNICA Invest GmbH
PUNICA Invest ist die gemeinsame Vertriebsorganisation der ARAMEA Asset Management AG und der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Sie vereinigt die Produkt- und Servicestärke beider Häuser und bietet Investoren eine breite Palette von passenden Investmentlösungen für die zunehmenden Herausforderungen am Kapitalmarkt.
Bei der Markenentwicklung stand der Granatapfel Pate, aus dessen botanischer Bezeichnung („Punica Granatum“) sich sowohl Name als auch Logo ableiten. Der Granatapfel steht für die Zusammenarbeit beider Häuser. Die einzelnen Kammern stehen für die Anlageklassen und die vitaminreichen Kerne im Inneren stehen für die Investmentlösungen.

Die Europäische Bankenaufsicht EBA hat in der vergangenen Woche eine aktualisierte Auffassung zur Behandlung sogenannter „Legacy-Bonds“ veröffentlicht. Bei diesen Papieren handelt es sich um ältere Nachranganleihen, welche die Regulierung nach der – von ihr erlassenen – Übergangsperiode bis 2022 nicht mehr in Bankbilanzen sehen möchte. Vielmehr sollen sie durch Anleihen neuen Formates ersetzt werden, die sich im Krisenfall einer Bank leichter in Eigenkapital umwandeln lassen. Als Lehre aus der Finanzkrise 2008 soll somit die Stabilität der Bankbilanzen erhöht werden.

„Lange Zeit rumorte es im Markt, dass einige dieser Tier1-Anleihen* auch nach 2022 als Tier2-Anleihen bilanziert werden könnte“, erklärt Fondsmanager und ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil die Bedeutung des EBA-Berichtes. „Die Interpretation unterschiedlicher Regulierungsmaßnahmen wie CRR2/CRDIV und BRRD2 oder die Auslegung der Motivation von Emittenten hat viel Gestaltungsspielraum und somit Unsicherheit für die Kurse solcher Titel gelassen“, ergänzt der Co-Manager des ARAMEA Rendite Plus (WKN A0NEKQ), Andreas Meyer. Mit der jüngsten Aktualisierung (hier) verdeutlicht die EBA jedoch, dass eben diese Nachranganleihen verschwinden sollen, um weitere Unsauberkeiten in den Bilanzen zu vermeiden. In letzter Konsequenz bedeute dies aus Sicht der ARAMEA-Experten eine Kündigung der Papiere und eine Rückzahlung zu 100%. Hier wittern die Manager gute Chancen, denn zahlreiche Wertpapiere notieren derzeit noch erheblich unter diesem Kursniveau.

„Ein schönes Beispiel ist die Anleihe des niederländischen Finanzinstitutes ING Group (siehe Bild)“, erläutert Pfeil seine Erwartungen. „Nachdem das Papier sich von den März-Tiefständen etwas erholt hatte, stagnierte es in den letzten Wochen ein wenig.“ Direkt nach der Veröffentlichung des EBA-Berichtes preiste der Markt jedoch die erhöhte Kündigungswahrscheinlichkeit ein und die Anleihe zog um mehrere Punkte an. Dennoch liege Sie noch immer 6,5 Punkte unterhalb des potentiellen Kündigungsniveaus.

Hinweise, welche Nachranganleihen besonders von einer Kündigung „bedroht“ sind, kann auch die Stückelung geben. „Papiere, die in 1.000er Stückelungen oder noch geringeren vorliegen und somit für Privatinvestoren einfach zugänglich sind, sind der Regulierung ein besonderer Dorn im Auge“, ist sich Experte Meyer sicher. Dies könne man auch daran ablesen, dass die Anleihen neuen Formates mit Stückelungen von 100.000 und mehr emittiert werden. Hier diversifiziert anzulegen dürfte den meisten Privatanleger schwerfallen. Finanzierungvehikel, die extra für die Emission kreiert werden, möchte der Regulator in Zukunft genauso wenig sehen.

„Eine andere Möglichkeit, diese Papiere vom Markt zu bekommen, sind freiwillige Rückkaufangebote“, ergänzt Vorstand Pfeil. Diese haben jedoch den Nachteil, das oftmals nicht das gesamte Volumen abgerufen wird und eine illiquide Restanleihe am Markt zurückbleibe. Da diese Reste aber viel Arbeit machen, würden Sie in der Regel vom Emittenten letztlich doch gekündigt.

Ob Call oder Rückkaufangebot: die Phantasie weiterer Kapitalmaßnahmen sei bei diesen Papieren wieder im Markt und dürfte sich in weiter anziehenden Kursen zeigen. Hiervon möchten die in diese Papiere investierenden Fonds ARAMEA Rendite Plus (WKN A0NEKQ) und ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7) profitieren. „Umso schöner ist, dass diese Kurszuwächse unabhängig von der weiteren Corona-Entwicklung, den US-Wahlen oder den anstehenden BREXIT-Verhandlungen sind, da sie rein auf regulatorischen Gründen beruhen,“ freut sich Fondsmanager Meyer. Die nächsten 14 Monate könnten somit für Nachranganleger einige positive Überraschungen bereithalten.

 

Quelle: Bloomberg LP
*Die unterschiedlichen Rangstufen können Sie unserer Investorenpräsentation hier entnehmen.

 

Fondsmanager Andreas Meyer über FinCEN, ESG und Fusionen in der Bankenbranche

Fondsmanager Andreas Meyer

Fondsmanager Andreas Meyer

 

 

 

 

 

 

 

Die großen Banken haben einen neuen Skandal: Geldwäschevorwürfe und Leaks rund um das Stichwort FinCEN. Vor dem Hintergrund, dass ESG-Kriterien immer wichtiger werden für Investoren: Sind Banken überhaupt noch invertierbar? Noch dazu tut sich gerade viel bei den Banken: Konsolidierung und Filialstreichungen sowie Fusionsgerüchte, teilweise sogar grenzübergreifend. Was bedeutet das für die Investorenseite. Fondsmanager Andreas Meyer setzt auf Hybridanleihen und bewertet diese Konsolidierung und möglichen Fusionen grundsätzlich positiv: “Wir als langweilige Anleihegläubiger sind an Stabilität interessiert. Und diese Konzentration im europäischen Bankenmarkt bedeutet Stabilität.”

Hamburg, den 8. September 2020 – Trotz der sich wieder weiter ausbreitenden Zinswüste, schüttet der ARAMEA Rendite Plus (WKN A0NEKQ) am 15.9.2020 verlässlich 5,50 Euro je Anteil aus. „Stabile Ausschüttungen aus ordentlichen Erträgen hat bei vielen unserer Kunden eine sehr hohe Priorität“, sagt Markus Barth, Vorstand der ARAMEA Asset Management AG. Dies entspräche auf den aktuellen Anteilspreis gerechnet einer Ausschüttungsrendite wie im letzten Jahr von über 3 Prozent.

Auch der kleine Bruder des Flaggschiffs, der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7), wird rund 2,00 Euro pro Anteil ausschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsrendite von über 2 Prozent. Dank des zunehmenden Interesses an nachhaltigen Lösungen beträgt das Volumen der knapp drei Jahre alten Strategie mittlerweile über 250 Mio. Euro.

Der verantwortliche Fondsmanager, des auf Nachrang-Anleihen und Zinssondersituationen konzentrierten Fonds, Sven Pfeil meint dazu: „Die ordentlichen Ausschüttungen sind aufgrund der unverändert hohen Kupons bei Hybridanleihen möglich. Diese Anleihen werden von Finanzdienstleistern und Unternehmen als Eigenkapitalersatz begeben, sodass Emittenten bereit sind einen höheren Kupon im Vergleich zu den klassischen Unternehmensanleihen zu zahlen.“ Anders als bei High-Yield-Anleihen sei die Qualität der Emittenten jedoch in der Regel hoch, so dass die beiden Fonds im Durchschnitt auf ein gutes „A-“-Emittenten-Rating kommen. Auch das durchschnittliche Anleihe-Rating sei im Investment Grade Bereich.

„Aktuell besonders interessant ist der Bereich der Banken-Nachranganleihen, da sich hier regulatorische Veränderungen (Basel III) in den kommenden Monaten in Form von vorzeitigen Kündigungen bemerkbar machen sollten,“ erläutert ARAMEA-Vorstand Pfeil weiter. Dies könne zu marktunabhängigen Kursbewegungen bei den betroffenen Papieren führen. Um Risiken in Hinblick auf eine evtl. Pleitewelle in den kommenden Monaten zu beschränken, stünden Banken aus der ersten Reihe in stabilen Volkswirtschaften hierbei ganz klar im Fokus. Zudem hätten die Banken dank des jüngsten Dividendenverzichts ihre Eigenkapitalbasis gestärkt und seien – anders als 2009 – nicht Auslöser der Krise, sondern wichtiger Baustein bei deren Eindämmung.

Sollten alle Kündigungen, wie vom Fondsmanagement aktuell prognostiziert, eintreten, so besteht die aktuelle Rendite (Yield-to-Call) der im Fonds enthaltenen Papiere aktuell über 8 Prozent. Dies deckt sich auch mit der Performance seit Auflage des Fonds im Dezember 2008, die historisch betrachtet ebenfalls bei über 8 Prozent p.a. lag.

Fondsmanager Andreas Meyer (ARAMEA Asset Management AG) wird in unserem Webinar am 15.09.2020 die aktuelle Situation am Rentenmarkt beleuchten und Ihnen ein Update zum ARAMEA Rendite Plus & ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig geben.

Anmeldung unter: https://www.anmelden.org/arp15092020/

Fondsmanager Andreas Meyer über das Sommerloch am Anleihemarkt und Bewegung im ESG-Segment bei Banken.

Aramea Portfoliomanagement Andreas Meyer

Fondsmanager Andreas Meyer

Ein Sommerloch gibt es auch am Anleihemarkt. Das gilt sowohl für den Handel als auch für Neuemissionen. Und das, obwohl die Aktivität in der ersten Jahreshälfte ausgesprochen hoch war. ARAMEA Fondsmanager Andreas Meyer: “Das ist Saisonal bedingt. Die Handelsabteilungen sind im Urlaub, die Fondsmanager sind im Urlaub. Die Finanzabteilungen schauen genau, wie aktiv die Investoren sind. Und wenn die nicht da sind, macht es keinen Sinn, den Primärmarkt anzuzapfen. Deshalb haben die Unternehmen das vorgezogen und im Vorfeld durchgeführt”. Bei den Banken ist das Bild überall ähnlich: Rückstellungen haben die Bilanz verhagelt. “Während man als Aktionär nur wenig Spaß hatte, haben Sie am Anleihemarkt weiterhin tolle Opportunitäten”. Und auch beim Thema ESG tut sich etwas, wie aktuelle Beispiele belegen.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die COVID19-Pandemie scheint in Europa ihren Höhepunkt überwunden zu haben, und das Leben in den Städten nähert sich in kleinen Schritten einer neuen “Normalität” an. Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hellt sich dementsprechend deutlich auf. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im Juni auf 86,2 Punkte und verzeichnete den stärksten Anstieg in seiner Geschichte. Auch in der Eurozone hat sich die Stimmung verbessert: Der Einkaufsmanagerindex (PMI) stieg im Juni auf 47,5 und ist nicht mehr weit von seinem Vorkrisenniveau entfernt. Mit einer konjunkturellen Erholung ist nun voraussichtlich für das dritte Quartal zu rechnen.

Die EZB stockte ihr Anleihekaufprogramm “Pandemic Emergency Purchase Programme” (PEPP) von 750 Milliarden Euro auf 1,35 Billionen Euro auf. Das Programm soll mindestens bis Mitte 2021 laufen, die Erlöse aus fällig werdenden Anleihen sollen mindestens bis Ende 2022 reinvestiert werden.

Trotz der Corona-Pandemie und der Konjunkturflaute treiben die Anleger die Aktienkurse weiter in die Höhe.

Die Aktienmärkte konnten ihre Gewinne weiter ausbauen, insbesondere die Wallstreet  steuert dank der Tech-Aktien auf das beste Börsenquartal seit 22 Jahren zu. Die Verbraucherstimmung in den USA hellte sich unerwartet deutlich auf und kletterte auf 98,1 Punkte. Gleichzeitig werden die Zinsen aufgrund der Rekordstaatsschulden nahe der Null-Linie einzementiert.

Doch ist dieser Optimismus womöglich etwas übertrieben und werden die Folgen für die Bevölkerung und die Realwirtschaft einfach ausgeblendet? Die USA sind derzeit das Land der unbegrenzten Ausbreitung – aktuell werden dort so viele Corona-Neuinfektionen nachgewiesen wie noch nie und es ist keine Trendwende in Sicht.

In unserem nächsten Webinar am 21. Juli 2020 wird Fondsmanager Sven Pfeil erläutern, wo man im aktuellen Nullzinsumfeld noch nachhaltige Renditen erzielen kann.

Anmeldung

Top-Thema

Mit Wandelanleihen durch alle Marktphasen

Wandelanleihen, also Anleihen die sich in Aktien umwandeln lassen, konnten im herausfordernden Umfeld der letzten Monate erneut zeigen, dass sie Schwankungen am Aktienmarkt sehr gut abfedern können. Dies liegt in erster Linie an der sogenannten Konvexität, die dazu führt, dass sich diese Papiere ein Stück weit automatisch dem jeweiligen Marktgeschehen anpassen. Bei fallenden Aktienkursen kommt eher der Rentencharakter dieser Papiere zum Tragen, während bei steigenden Kursen die Titel immer stärker mit der Aktienentwicklung mitlaufen. Dies ist abhängig vom sogenannten Delta der Papiere, welches angibt, wie sensibel sich eine Wandelanleihe gegenüber der jeweiligen Aktie verhält. Anders als bei einem gemischten Investment in Aktien und Anleihen übernehmen Wandelanleihen somit den „Timing-Aspekt“ – nicht nur in bewegten Marktphasen.

Zusätzlich zum Absicherungscharakter von Wandelanleihen sichern attraktive Übernahmeklauseln dem Anleger noch die Chance, bei einer Übernahme eine deutliche Outperformance gegenüber der zu Grunde liegenden Aktie zu erzielen.

Einer der erfolgreichsten Manager in diesem Segment ist Daniel Zimmer (Citywire AA-Rating), der mit seinem ARAMEA Balanced Convertible (WKN: A0M2JF) nun auch die Marke von € 100 Mio. AuM erreicht hat. Laut Citywire liegt die Strategie aktuell sowohl über 3 als auch über 5 Jahre auf Platz 1 der Vergleichsgruppe „Wandelanleihen Europa“ und dies bei gleichzeitig geringem maximalen Drawdown. Grund genug für  Lipper, den Fonds  in diesem Jahr mit den Fund Awards über 3 und 5 Jahre auszuzeichnen.

ARAMEA Balanced Convertible (WKN: A0M2JF)

ARAMEA Global Convertible (WKN: A14UWX)

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Termine

16. Juli 2020 um 09:00 Uhr

5. Stuttgarter Finanzplanertag

oder
Alternativer Text

21. Juli 2020 um 10:00 Uhr

ARAMEA Rendite Plus – Nachhaltige Renditen im Nullzinsumfeld

Sven Pfeil (Vorstand & Senior Portfoliomanager – ARAMEA Asset Management)

Andreas Meyer (Portfoliomanager – ARAMEA Asset Management)

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Produktupdates

Stand 06.07.2020

ARAMEA Rendite Plus

(WKN: A0NEKQ)

 

Performance

Juni: +2,06%

YTD: -2,60%

12 Monate: +3,05%

 

ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig

(WKN: A2DTL7)

 

Performance

Juni: +1,56%

YTD: -3,47%

12 Monate: +1,25%

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ARAMEA Balanced Convertible

(WKN: A0M2JF)

 

Performance

Juni: +1,51%

YTD: -1,99%

12 Monate: -0,25%

 

ARAMEA Global Convertible

(WKN: A14UWX)

 

Performance

Juni: +2,62%

YTD: +1,56%

12 Monate: +4,89%

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HANSArenten Spezial

(WKN: A2AQZV)

 

Performance

Juni: +0,58%

YTD: -3,15%

12 Monate: -0,16%

 

HANSAinternational

(WKN: 847908)

 

Performance

Juni: -0,14%

YTD: +2,76%

12 Monate: +4,65%

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HANSAgold USD

(WKN: A0NEKK)

 

Performance

Juni: +2,28%

YTD: +9,20%

12 Monate: +17,85%

 

HANSAgold EUR

(WKN: A0RHG7)

 

Performance

Juni: +2,20%

YTD: +8,25%

12 Monate: +14,76%

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HANSAwerte USD

(WKN: A0RHG5)

 

Performance

Juni: +2,17%

YTD: +9,25%

12 Monate: +28,09%

 

HANSAwerte EUR

(WKN: A1JDWK)

 

Performance

Juni: +1,99%

YTD: +7,33%

12 Monate: +23,77%

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Aufzeichnungen

 

16.06.2020

Edelmetalle – Sicherheit oder Renditequelle?

Nico Baumbach (SIGNAL IDUNA Asset Management)

 

17.06.2020

Aktienrallye – zu schnell, zu weit?

Ton Wijsman (AllianceBernstein)

Philipp van Hove (SIGNAL IDUNA Asset Management)

Lars Dollmann (ARAMEA Asset Management)

 

07.07.2020

HANSArenten Spezial – Nachranganleihen mit “WUMMS oder RUMMS”?

Andreas Dimopoulos (SIGNAL IDUNA Asset Management)

Sven Pfeil (ARAMEA Asset Management)

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Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche, bleiben Sie gesund!

Fondsmanager Andreas Meyer über Emissionen und Risikoappetit am Anleihemarkt.

Aramea Portfoliomanagement Andreas Meyer

Fondsmanager Andreas Meyer (ARAMEA Asset Management)

Corona macht sich auch am Anleihemarkt mit mehr Emissionen und mehr Risikoappetit bemerkbar. Fondsmanager Andreas Meyer: “Die Primärmarktaktivität, also dass sich Unternehmen neues Geld mit Anleihen beschaffen, hat sich gewandelt: wir sehen da unfassbar viel Aktivität. Im 1. Halbjahr haben wir schon 80 % von dem Volumen für europäische Anleihen gesehen, wie im gesamten letzten Jahr. Der Juni war sogar ein Rekordmonat”. Doch ist auch das Risiko gestiegen? Immerhin wurde vor Insolvenzen gewarnt. Und auch die normalerweise typische frühzeitige Kündigung von Hybridanleihen vor Ende der Laufzeit wurde in Frage gestellt. Was ist da zum Beispiel bei der Lufthansa zu erwarten? Und wie kommen inverse Zinskurven wie bei Total zustande?